Pressemitteilung für Wilhelmshaven vom 15.03.2024 bis 17.03.2024
Raubdelikte
Am Freitagmittag, gegen 12.10 Uhr, wurde einem 16jährigen Opfer ein Parfüm aus der Umhängetasche auf dem Bismarckplatz entwendet. Dabei drohten die vier Täter gemeinschaftlich Gewalt an, so dass das Opfer keine Chance zur Gegenwehr hatte. Zwei der Täter konnten anschließend gestellt werden. Dabei handelte es sich um einen 18 und einen 16 Jährigen.
Ebenfalls am Freitag, gegen 14.50 Uhr, entwendete ein 19 Jähriger in einem Lebensmittelgeschäft in der Nordseepassage mehrere Lebensmittel und Getränke. Dabei wurde er durch einen Mitarbeiter beobachtet, angesprochen und versucht festzuhalten. Um seine Flucht zu ermöglichen, trat der Beschuldigte gegen das Bein des Mitarbeiters. Im Rahmen der Fahndung konnte der Beschuldigte dann durch die Polizei gestellt werden.
Am Freitagabend, gegen 20.55 Uhr, wurde dem Opfer (38 Jahre alt) in der Oldeoogestraße aufgelauert. Anschließend wurde es unvermittelt angegriffen. Dabei habe der 53 jährige Täter mehrfach die Herausgabe von Geld gefordert. Bei der Tatausführung wurde das Opfer mit einem Messer am Knie verletzt und auch mit Pfefferspray besprüht. Der Täter war dem Opfer namentlich bekannt.
Am Samstagabend, gegen 19.00 Uhr, forderte ein bislang unbekannte Täter die Herausgabe der Jacke des Opfers (14 Jahre alt) beim Busbahnhof unter Androhung von Schlägen. Daraufhin händigte das Opfer dem Beschuldigten seine Jacke aus. Bislang gibt es keine Täterhinweise.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 04421/942-215 in Verbindung zu setzen.
Versuchter Einbruchsdiebstahl
In der Nacht von Freitag auf Samstag, um 00.45 Uhr, wurde im hinteren Bereich eines Restaurants in der Jeverschen Straße in Wilhelmshaven eine Tür aufgehebelt und anschließend eine Fensterscheibe eingeschlagen. Offensichtlich wurde der Täter bei der Tatausführung gestört, denn er verließ anschließend ohne Diebesgut den Tatort.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 04421/942-215 in Verbindung zu setzen.
Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen/Graffiti
In der Nacht von Freitag auf Samstag sprühten bislang unbekannte Täter mit weißer Farbe ein Hakenkreuzsymbol auf die Fahrbahn der Kurt-Schumacher-Straße (Höhe Magellanstraße).
Ein weiteres konnte dann noch auf der Fahrbahn "Am Wiesenhof" festgestellt werden.
Ebenfalls in der Nacht von Freitag auf Samstag wurden in der Schlosserstraße mehrere Spielgeräte sowie Betonröhren mit roter Farbe besprüht. Dabei handelte es sich auch um Hakenkreuze. Außerdem wurden negative Äußerungen gegenüber der AFD auf einer Tischtennisplatte sowie Standplatten eines Spielelementes festgestellt.
Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme konnten dann auch noch weitere schwarze Grafittischmierereien an der Eingangstür der ansässigen Kindertagesstätte festgestellt werden. Dabei handelte es sich um ein Hakenkreuz, ein lachendes Gesicht und das Wort "Capi".
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 04421/942-215 in Verbindung zu setzen.
Trunkenheitsfahrt
Am Sonntagmorgen, gegen 02.50 Uhr, kam es in der Preußenstraße zu einem Verkehrsunfall. Der 28 jährige Unfallverursacher war alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen und anschließend gegen ein Fußgängerschutzgitter sowie eine Straßenlaterne gestoßen. Ein freiwilliger Test am Alcomaten ergab für den Fahrzeugführer eine Atemalkoholkonzentration von 2,22 Promille.
Dumm gelaufen
Im Rahmen von Streitigkeiten im Trinkenmilieu tritt ein amtsbekannter 46 jähriger Verursacher gegen den am Boden liegenden Hut, der zum Betteln von Münzgeld diente. Dieser Hut war allerdings zuvor mit einem Stein beschwert worden, damit der Hut nicht wegweht. Durch den Tritt flog der Stein versehentlich gegen die Seitenscheibe eines gerade vorbeifahrenden Linienbusses. Dadurch wurde die Seitenscheibe komplett zerstört. Nun muss der Verursacher für den entstandenen Schaden aufkommen!
Rückfragen bitte an:
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