BPOL NRW: Bundespolizisten stellen Jugendliche nach versuchtem Diebstahl
In der Nacht von Freitag auf Samstag (11. Mai) sollen vier junge Männer in Bochum einen Jugendlichen bedroht und zur Herausgabe seiner Wertgegenstände gezwungen haben. Der Betroffene vertraute sich einer Bundespolizeistreife an.
Gegen 01:40 Uhr sprach ein Mann die Bundespolizisten am Haupteingang des Hauptbahnhofs Bochum an. Der 17-Jährige aus Herne gab an, dass vier Jugendliche in einem Schnellimbiss versucht haben sein Mobiltelefon und seine Geldbörse zu entwenden. Anschließend soll er vermutlich mit einem Messer bedroht worden sein, welches sich in der Jackentasche des jungen Mannes befunden habe. Der Deutsche beschrieb die vier Verdächtigen, welche sich noch in dem Imbiss an der Massenbergstraße befinden sollen.
Die Einsatzkräfte trafen auf eine Gruppe Jugendlicher, welche in einer Sitzgruppe Platz genommen hatten. Die Polizisten stellten die Identitäten der vier 17-Jährigen fest. Einer der Bochumer führte ein Schraubenzieher mit sich. Zudem stellten die Beamten ein Verschlusstütchen mit Cannabis in dem Sitzbereich fest. Ein anderer Jugendlicher führte einen verbotenen Feuerwerkskörper mit sich.
Die Uniformierten nahmen die Deutschen in Gewahrsam und brachten diese zur Wache. Anschließend informierten sie die Erziehungsberechtigten der Minderjährigen. Diese holten ihre Söhne wenig später dort ab.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des versuchten Diebstahls mit Waffen gegen die vier Jugendlichen ein. Zudem muss sich der 17-Jährige wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz und der andere wegen des Verstoßes gegen das Cannabisgesetz verantworten.
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