BPOLI EF: Räuberischer Diebstahl zahlt sich nicht aus
Am gestrigen Vormittag hob ein 23-Jähriger -25- Euro an einem Geldautomaten am Erfurter Bahnhofsvorplatz ab. Hierbei wurde er durch einen 38-jährigen Deutschen bedrängt und der Geldbetrag wurde unter Anwendung von körperlicher Gewalt entwendet. Der Räuber flüchtete.
Der Geschädigte und ein Zeuge konnten gegenüber der Bundespolizei den Tatverdächtigen gut und detailreich beschreiben. Im Zuge von Fahndungsmaßnahmen wurde der Mann durch eine Bundespolizeistreife in der Bahnhofsunterführung ausfindig gemacht. Die entwendeten 25 Euro konnten bei dem Mann nicht mehr aufgefunden werden. Ihm wurde der Tatvorwurf eröffnet. Die Dienststelle durfte der Mann, der eine Alkoholisierung von 1.89 Promille aufwies, nach Beendigung der strafprozessualen Maßnahmen verlassen.
Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen räuberischem Diebstahl ein. Doch dabei blieb es im weiteren Verlauf nicht, da der Täter gegenüber seinem Opfer noch verbal ausfällig wurde und den 23-Jährigen beleidigte.
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