Bei Angriff Ohr teilweise abgerissen +++ Diebe festgenommen +++ Fahrzeugdiebe festgenommen +++ falsche Bankmitarbeiter +++ „Stelen der Toleranz“ beschädigt +++ Unfall +++ Geschwindigkeitsüberwachung

1. Bei Angriff Ohr teilweise abgerissen, Wiesbaden, Rheinstraße, Freitag, 05.07.2024, 1 Uhr bis 2 Uhr (ro)In Wiesbaden ist ein Mann auf dem Heimweg von einer Bar angegriffen worden, dabei wurde ihm ein Stück seines Ohres abgerissen. Der Rettungsleitstelle wurde gegen 2 Uhr ein in der Rheinstraße/Oranienstraße am Boden liegender, blutender Mann gemeldet. Die ebenfalls alarmierten Polizeistreifen stellten die Identität des Verletzten fest und fanden ein Stück des Ohres am Boden auf, während dieser im Rettungswagen behandelt wurde. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen habe der 26-jährige Mann gegen 1 Uhr eine Bar in der Schwalbacher Straße verlassen, die er zuvor mit Freunden besucht hatte. Auf seinem Heimweg sei er von zwei oder drei ihm unbekannten Männern angegriffen und dadurch am Ohr und an der Hand verletzt worden. Die Männer seien etwa 1,80 Meter groß gewesen hätten "schlechtes" Deutsch gesprochen. An weitere Details konnte sich der 26-Jährige nicht erinnern. Der Geschädigte wurde zur weiteren Versorgung in ein naheliegendes Krankenhaus eingeliefert. Das 1. Polizeirevier hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer (0611) 345-2140 um Hinweise zu dem Vorfall. 2. Professioneller Ladendieb festgenommen, Wiesbaden, Kirchgasse, Donnerstag, 04.07.2024, 15 Uhr (ro)Am Donnerstag hat die Polizei in Wiesbaden einen professionellen Ladendieb festgenommen. Ein Mitarbeiter eines Marktes in der Bleichstraße meldete der Polizei gegen 15 Uhr einen Mann, den er aus einem vergangenen Diebstahl im Juni wiedererkannt hatte. Eine Zivilstreife konnte den Mann vor einem Café in der Hellmundstraße antreffen und kontrollieren. Bei der Durchsuchung konnten die Beamten eine präparierte Tüte mit über 60 noch etikettierten Artikeln aus zwei Modehäusern in der Kirchgasse sowie zwei Werkzeuge zum Entfernen von Sicherungen auffinden und sicherstellen. Die Überprüfung seiner Person ergab, dass gegen den 30-jährigen Algerier außerdem ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dresden vorlag. Der wohnsitzlose Dieb wurde festgenommen und anschließend in eine Haftanstalt verbracht. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde das Diebesgut den Modehäusern wieder ausgehändigt. 3. Dieb festgenommen, Wiesbaden, Nassauer Straße, Freitag, 05.07.2024, 1.30 Uhr (da)In Wiesbaden ist es der Polizei am Freitagmorgen gelungen, einen Dieb festzunehmen. Gegen 1.30 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Polizei. Er hatte soeben in der Nassauer Straße einen Mann beobachtet, der mit einer Taschenlampe in Autos leuchtete und nachsah, ob diese verschlossen waren. Mehrere Streifen rückten aus. Dort konnten die Einsatzkräfte einen 23-jährigen Mann festnehmen, auf den die Personenbeschreibung des Zeugen passte. Bei ihm stellten die Beamten diverse iPhones, Kleidungsstücke, Schmuck, Geldbörsen und Fahrzeugscheine im Gesamtwert von rund 4.000 Euro fest, die ihm allesamt nicht gehörten. Diese Gegenstände sowie seine Taschenlampe wurden beschlagnahmt. Für den 23-Jährigen ging es zunächst zum 5. Polizeirevier, wo entsprechende Strafanzeigen gefertigt wurden. Anschließend fuhren die Beamten mit dem jungen Mann nach Hause. Denn zwischenzeitlich hatte eine Staatsanwältin die Durchsuchung seiner Wohnung angeordnet. Dabei fanden die Einsatzkräfte weitere elektronische Geräte und mehrere Schachteln Zigaretten, die offenbar aus früheren Diebstählen stammten. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und möglichen Geschädigten der Diebstähle dauern an. 4. Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf und der Polizei Düsseldorf Düsseldorf - NW - NI - HE - BW - Ermittlungserfolg nach Porsche-Diebstählen - 1,5 Millionen Euro Schaden - Bundesweit acht Tatorte zugeordnet - Drei Festnahmen - MEK im Einsatz - Ermittlungen dauern an In einem bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf geführten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls konnten unter der Federführung des Polizeipräsidiums Düsseldorf am Mittwoch drei polnische Tatverdächtige durch ein Mobiles Einsatzkommando (MEK) der hessischen Polizei festgenommen werden. Die Beschuldigten im Alter von 29, 34 und 36 Jahren sind nach den Ermittlungen Teil einer Bande, welche für den Diebstahl von acht hochwertigen Fahrzeugen der Marke Porsche im gesamten Bundesgebiet verantwortlich sein soll. Ausgangspunkt der im April 2024 eingeleiteten Ermittlungen war die Entwendung eines Porsches in Düsseldorf-Wittlaer. Anhand der gesicherten Spuren sowie aufgrund des engen Austausches zwischen den deutschen und polnischen Polizeibehörden ergaben sich Hinweise auf eine polnische Tätergruppe. Diese soll auf den Diebstahl hochwertiger Fahrzeuge spezialisiert sein und u. a. eine Wohnung im Rheinland als Basis für Aufklärungsfahrten genutzt haben. Im Wege des polizeilichen Nachrichtenaustausches erhielt die eingesetzte Düsseldorfer Ermittlungskommission am Dienstag (2. Juli) Kenntnis von der Einreise dreier Beschuldigter nach Deutschland. Daraufhin gelang es einem hessischen MEK am Mittwoch (3. Juli), die drei Tatverdächtigen unmittelbar nach der Entwendung eines Porsches 911 Turbo S im Wert von rund 130.000 Euro in Wiesbaden (Hessen) festzunehmen und das Fahrzeug unversehrt sicherzustellen. Durch die Staatsanwaltschaft Düsseldorf wurden am Donnerstag (4. Juli) Haftbefehle gegen die Beschuldigten beantragt, welche durch das Amtsgericht Düsseldorf antragsgemäß erlassen und in Vollzug gesetzt wurden. Insgesamt soll die Tätergruppierung in unterschiedlicher Besetzung acht Fahrzeugdiebstähle mit einer Gesamtschadenssumme von rund 1.5 Millionen Euro in Düsseldorf, Köln, Mülheim a.d.R., Warendorf, Bielefeld, Braunschweig, Mannheim und Wiesbaden begangen haben. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Für jeden Fall des schweren Bandendiebstahls sieht das Gesetz eine Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren vor. Hinweis: Bis zu einer etwaigen rechtskräftigen Verurteilung gelten die Beschuldigten als unschuldig. Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an: Polizei Düsseldorf Pressestelle Telefon: 0211-870 2005 Fax: 0211-870 2008 https://duesseldorf.polizei.nrw.de 5. Lenkrad gestohlen, Wiesbaden, Dunantstraße, Donnerstag, 04.07.2024, 3 Uhr (da)Am Donnerstag fiel ein Mercedes in Wiesbaden Autoteiledieben zum Opfer. Gegen 3 Uhr machten die Diebe die schwarze Mercedes E-Klasse in der Dunantstraße aus. Dabei hatten sie es auf das Multifunktionslenkrad im Wert von rund 3.000 Euro abgesehen. Dieses bauten sie aus und flüchteten mit ihrer Beute in unbekannte Richtung. Da am Fahrzeug keine Aufbruchspuren vorhanden waren, geht die Polizei davon aus, dass die Täter sogenannte Funkwellenverlängerer benutzt haben. Mit diesen Geräten ist es möglich, die Signale der Keyless-Funktion des Autoschlüssels abzufangen und das Fahrzeug unbefugt zu öffnen. Die Polizei rät daher im Umgang mit Schlüsseln mit Keyless-Funktion: Niemals den Schlüssel in der Nähe der Haus- oder Wohnungstür ablegen! Versuchen Sie, das Funksignal durch geeignete Maßnahmen abzuschirmen! Dazu eignen sich Alufolie, in die Sie den Schlüssel einwickeln können, oder dafür vorgesehene (Metall-)Boxen. Fragen Sie Ihren Autohersteller, ob Sie den Komfortzugang (vorübergehend) deaktivieren können! Darüber hinaus bittet die Kriminalpolizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Sollten Sie die Tat beobachtet haben oder sonstige Hinweise geben können, werden diese unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegengenommen. 6. Einbrecher hinterlässt nur Sachschaden, Wiesbaden, Saarbrücker Allee, Mittwoch, 03.07.2024, 18 Uhr bis Donnerstag, 04.07.2024, 9.30 Uhr (da)Keine Beute, aber Sachschaden hat ein Einbrecher in der Nacht zum Freitag in Wiesbaden hinterlassen. Zwischen 18 Uhr und 9.30 Uhr drangen der Unbekannte in das gewerblich genutzte Gebäude in der Saarbrücker Allee ein. Hier schlug der Täter eine Fensterscheibe ein, um in die Innenräume zu gelangen. Im Inneren versuchte er sich an mehreren Zwischentüren. Diese hielten jedoch seinen Hebelversuchen stand, weshalb er schlussendlich ohne Beute das Weite suchte. Er hinterließ einen Schaden von rund 1.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen. 7. Einbruch in Kindertagesstätte, Wiesbaden, Eifelstraße, Mittwoch, 03.07.2024, 18 Uhr bis Donnerstag, 04.07.2024, 7 Uhr (da)Einbrecher haben eine Kindertagesstätte in Wiesbaden heimgesucht. Zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen suchten die Täter die Einrichtung in der Eifelstraße auf. Dort schlugen sie an der Rückseite eine Fensterscheibe ein. Nachdem sie so ins Innere gelangt waren, machten sie sich auf die Suche nach Wertgegenständen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde jedoch nichts entwendet und die Täter flüchteten erfolglos in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen und nimmt Hinweise zu dem Vorfall unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen. 8. Falsche Bankmitarbeiter am Telefon, Wiesbaden, Mittwoch, 03.07.2024 (da)Telefonbetrüger haben sich am Mittwoch bei einem Mann in Wiesbaden als Bankmitarbeiter ausgegeben. Durch geschickte Gesprächsführung veranlassten sie Überweisungen in Höhe von 5.000 Euro. Dabei gaben sich die Betrüger als Sicherheitsmitarbeiter der Hausbank des Angerufenen aus und teilten ihm mit, dass sich Unbefugte Zugang zu seinem Konto verschafft hätten. Daraufhin gab der Mann die Zugangsdaten zu seinem Online-Banking-Konto heraus. Mit diesen buchten die Betrüger selbst 5.000 Euro von seinem Konto ab. Bitte seien Sie bei solchen Anrufen sehr vorsichtig! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Bank werden Sie niemals am Telefon nach PINs, Passwörtern oder sonstigen Codes fragen. Lassen Sie sich auch niemals mündlich anweisen, Ihr Passwort zurückzusetzen oder eine Überweisung zu tätigen. Verlassen Sie sich auch nicht auf das Display Ihres Telefons. Eine dort angezeigte Telefonnummer kann manipuliert sein und ist keine Garantie für die Legitimität Ihres Gesprächspartners. Beenden Sie solche Anrufe sofort und wenden Sie sich an Ihre Bank. Dort wird man Ihnen bestätigen, dass Sie von Betrügern und nicht von Ihrer Hausbank angerufen wurden. Rufen Sie im Zweifelsfall die für Sie zuständige Polizeidienststelle oder den Notruf 110 an! 9. "Stelen der Toleranz" in Wiesbaden beschädigt, Wiesbaden Biebrich, Rathausstraße, Feststellungszeitpunkt: Mittwoch, 03.07.2024, 22:00 Uhr (he)Gestern Morgen wurde der Polizei mitgeteilt, dass die "Stelen der Toleranz" in der Biebricher Rathausstraße beschädig wurden. Da eine politisch motivierte Tat an dem jüdischen Denkmal nicht ausgeschlossen werden kann, hat das Staatsschutzkommissariat die Ermittlungen übernommen. Den ersten Erkenntnissen zufolge ist an dem aus Stahlstelen und Glas bestehenden Kunstwerk schon seit mindestens Mittwochabend eine der verbauten Scheiben beschädigt. Wie es zu dem Schaden kam, ist noch völlig unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Der entstandene Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen. 10. Rollerfahrer bei Verkehrsunfall verletzt, Wiesbaden, Erich-Ollenhauer-Straße, Donnerstag, 04.07.2024, 9.50 Uhr (da)Bei einem Verkehrsunfall in Wiesbaden ist am Donnerstag ein Rollerfahrer schwer verletzt worden. Gegen 9.50 Uhr befuhr eine 31-Jährige mit einem Renault Clio den Klagenfurter Ring aus Richtung Karawankenstraße kommend in Richtung Erich-Ollenhauer-Straße. Zur gleichen Zeit befuhr ein 53-Jähriger mit einem Motorroller die Erich-Ollenhauer-Straße von der Saarstraße kommend in Richtung Biebrich. Als der Renault auf die Erich-Ollenhauer-Straße abbiegen wollte, übersah die 31-Jährige den Roller. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der 53-Jährige schwer verletzt wird. Ein Rettungswagen brachte ihn zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Die Renaultfahrerin blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von rund 5.000 Euro. 11. Geschwindigkeitsüberwachung auf Theodor-Heuss-Brücke, Mainz-Kastel, Rampenstraße, Freitag, 05.07.2024, 0:30 Uhr bis 02:00 Uhr (he)In der zurückliegenden Nacht führten Einsatzkräfte des 2. Polizeireviers im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Zwischen 0:30 Uhr und 02:00 Uhr waren sechs Fahrerinnen bzw. Fahrer zu schnell unterwegs. Vier bewegten sich im Bereich eines Verwarnungsgeldes, in zwei Fällen musste ein Bußgeldverfahren eingeleitet werden. Der unrühmliche Spitzenreiter war knapp 40 km/h zu schnell unterwegs. Dem Betroffenen droht ein Bußgeld in Höhe von 280 Euro, 2 Punkte und ein Monat Fahrverbot. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043 E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de