Nach Straftat Polizeikräfte angegriffen
In Kreuzberg leistete ein Mann gestern Mittag nach begangener Straftat Widerstand und griff die Einsatzkräfte an. Die Polizeikräfte überprüften den 28-Jährigen gegen 12.15 Uhr in der Reichenberger Straße und fanden dabei drei Verkaufseinheiten Betäubungsmittel. Bei der Überprüfung schlug der Tatverdächtige zunächst gegen die Markise der dortigen Lokalität, fing an zu schreien und beleidigte die Polizeikräfte. Daraufhin brachten die Einsatzkräfte den Mann zu Boden und versuchten ihm Handfesseln anzulegen. Am Boden liegend trat er mit den Füßen in Richtung der Polizistinnen und Polizisten und versuchte auch, sie mit den Fäusten zu schlagen. Ein Polizist wurde von einem Fußtritt an der Nase getroffen. Er erlitt eine Schwellung und musste nach dem Einsatz vom Dienst abtreten. Nachdem dem Tatverdächtigen die Handfesseln angelegt worden waren, versuchte er sich selbst zu verletzen. Da der Mann auch nicht laufen wollte, trugen die eingesetzten Kräfte ihn zur
Nebenwache am Kottbusser Tor. Auf der Wache bespuckte er eine Polizistin und einen Polizisten. Kräfte der Feuerwehr brachten ihn aufgrund seiner Verhaltensauffälligkeit in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Die Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City).
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