Sondereinsatz zur Bekämpfung der Kfz-Kriminalität

In der vergangenen Nacht fand im Bereich der Polizeidirektion 1 (Nord) ein Sondereinsatz zur Bekämpfung und Verhinderung von Brandstiftungen an Kraftfahrzeugen, des Kraftfahrzeugdiebstahls sowie des Diebstahls an und aus Kraftfahrzeugen statt. Im Rahmen dieses Einsatzes stellten die Einsatzkräfte gestern gegen 21:10 Uhr im Fließverkehr am Wilhelmsruher Damm in Reinickendorf einen Porsche mit handgemalten Kennzeichentafeln fest. Das Kennzeichen war jedoch für ein anderes Fahrzeug ausgegeben worden. Der 21-jährige Fahrer des Wagens war zudem nicht im Besitz eines Führerscheins. Er wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen am Ort entlassen, muss sich nun aber wegen des Verdachts des Kennzeichenmissbrauchs, des Fahrens ohne Führerschein und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Der Porsche wurde durch die Einsatzkräfte sichergestellt. Gegen 23:45 Uhr überprüften die Einsatzkräfte im Ortsteil Märkisches Viertel den Fahrer eines Wagens, der durch seine verdächtige Fahrweise und einen schnellen Fahrerwechsel aufgefallen war. Im Zuge des Anhaltens stieß der Wagen im Zerpenschleuser Ring leicht mit einem neutralen Dienstfahrzeug zusammen. Dabei entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen, diese blieben jedoch fahrbereit. Außerdem stellte sich heraus, dass der 20 Jahre alte Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheins war und den Wagen ohne ausreichenden Versicherungsschutz fuhr. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord). Pressearbeit und Erreichbarkeit