BPOLI PW – GdpD POM: Fahndungstreffer mit sehr hohen Geldstrafen

Ein 46- jähriger Rumäne wurde gestern Vormittag im Rahmen der Einreisekontrolle auf der Bundesautobahn 11 in Pomellen als Fahrer eines Pkw mit rumänischer Zulassung angehalten und kontrolliert. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab eine Fahndungsnotierung durch die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg zur Festnahme / Strafvollstreckung wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls. Der Mann zahlte eine Geldstrafe in Höhe von 1170,00 Euro sowie 323,50 Euro Verfahrenskosten. Bei Nichtzahlung hätte er eine 39- tägige Ersatzfreiheitsstrafe antreten müssen. Ein 36- jährige Pole wurde heute in den frühen Morgenstundenwurde an gleicher Stelle angehalten und kontrolliert. Er war Fahrer eines in Polen zugelassenen PKW. Die fahndungsmäßige Überprüfung der Person ergab gleich zwei Ausschreibungen zur Festnahme/Strafvollstreckung durch die Staatsanwaltschaft Regensburg, Zweigstelle Straubing sowie der Staatsanwaltschaft Hof wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Beim ersten Haftbefehl waren eine Geldstrafe in Höhe von 3000,00 EUR sowie Kosten in Höhe von 202,93EUR zu zahlen oder 60 Tage Ersatzfreiheitsstrafe zu vollstrecken. Wesentlich höher war die Geldstrafe der Staatanwaltschaft Hof. Hier sollte der Mann 11200,00 Euro sowie Kosten in Höhe167,50 Euro zahlen. Die Ersatzfreiheitsstrafe betrug in dem Fall 140 Tage. Wie sich weiter herausstellte, konnte er bei der Kontrolle in Pomellen auch keinen Führerschein vorweisen. Somit bestand der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Bei der Durchsuchung des Pkw wurde Drogen (Cannabis 0,8g) und Testosteron (nicht geringe Menge) sowie eine sogenannte Affenfaust (verbotener Gegenstand) aufgefunden. Ermittlungen wegen des Verdachtes von Straftaten gem. WaffG, AntiDopG sowie dem KCanG. wurden eingeleitet. Ein durchgeführter Urintest verlief positiv auf THC und Amphetamine. Durch die Landespolizei wurde eine Blutentnahme angeordnet. Der Mann wurde in die Justizvollzugsanstalt Neustrelitz eingeliefert. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen Igor Weber Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100 Mobil: 0172-511 0961 E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .