Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 30. September 2016
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Lindau und Lindenberg sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1013/ -1012); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.
Häuser mit Zahlen beschmiert
BODOLZ/LINDAU. An mehreren Häusern in der Dorfstraße und in der Lindauer Str. in Bodolz, sowie im Lindauer Hoyerbergweg und in Hengnau stellten die Eigentümer Zahlen an ihren Häusern fest. Die Zahl 420 wurde von Mittwoch auf Donnerstag von unbekannten mit schwarzer Farbe an die Objekte geschrieben. Sachdienliche Hinweise hierzu werden an die PI Lindau, Tel. 08382/9100, erbeten.
(PI Lindau)
Fahrverbot für 19-jährigen Raser
LINDAU. Deutlich zu schnell fuhr ein 19-jähriger Lindauer mit seinem Auto am Mittwochabend im Stadtgebiet. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle durch die Lindauer Polizei wurde der Fahranfänger mit weit über 100 km/h bei erlaubten 60 km/h gemessen. Ihn erwartet jetzt neben einem Bußgeld und Punkten auch ein Fahrverbot. Zudem werden weitere fahrerlaubnisrelevante Maßnahmen geprüft, da sich der Raser noch in der Probezeit befindet.
(PI Lindau)
Kuh auf der Fahrbahn
RÖTHENBACH. In der Nacht auf Donnerstag kam es auf der Staatsstraße 2378 zu einer Begegnung zwischen einem 32-jährigen Pkw-Fahrer und einer ausgebrochenen Kuh. Diese befand sich mitten auf der Fahrbahn, als der Fahrzeuglenker auf sie zufuhr und ein Zusammenstoß nur durch eine Vollbremsung verhindern konnte. Kuh und Fahrer blieben unverletzt. Sachschaden entstand keiner. Die Kuh konnte durch die Besitzer wieder zurück auf die Weide gebracht werden.
(PI Lindenberg)
Diebstahl eines Fahrzeugschlüssels
SCHEIDEGG. Am Mittwochvormittag wurde der Schlüssel eines in der Zollstraße abgestellten, unversperrten Abschleppwagens entwendet. Der 41-jährige Lenker des Abschleppwagens hatte den Schlüssel im Zündschloss stecken gelassen. Als er kurze Zeit später zurückkehrte, fehlte der Schlüssel. Die Polizeiinspektion Lindenberg bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 08381/9201-0.
(PI Lindenberg)
Verkehrsunfallflucht
LINDENBERG. Am Mittwoch gegen 12.15 Uhr kam es in Nadenberg, Höhe Hausnummer 50, zu einem Verkehrsunfall, als eine 20-jährige Frau mit ihrem VW Polo in Richtung Heimenkirch unterwegs war und ihr eine weibliche Person in einem blauen Fiat 500 entgegenkam. Die unbekannte Fahrerin geriet in der dortigen Kurve auf die linke Fahrbahnseite. Die Polo-Fahrerin musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern, nach rechts ausweichen, wodurch sie in das angrenzende Grundstück fuhr und an einem Baum zum Stehen kam. Die junge Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Lindenberg verbracht. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Polizeiinspektion bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 08381/92010.
(PI Lindenberg)
E-Bike gestohlen
SCHEIDEGG. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in Scheidegg am Altenheim ein graues E-Bike der Marke „Cube“ gestohlen. Die Besitzerin hatte es kurz unbeaufsichtigt gelassen. Als sie zurückkehrte, war das Fahrrad verschwunden. Die Polizeiinspektion Lindenberg bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 08381/9201-0.
(PI Lindenberg)
Alkoholisiert am Steuer
LINDENBERG. Kurz vor 01.00 Uhr wurde ein Verkehrsteilnehmer einer Verkehrskontrolle in der Alemannenstraße unterzogen. Bei dem 26-jährigen Fahrer konnte Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab knappe 1,4 Promille. Ein Ergebnis der Blutuntersuchung steht noch aus. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet, zudem erwartet ihn die Entziehung der Fahrerlaubnis.
(PI Lindenberg)
Leistungsbetrug bei Fernbuskontrolle in Lindau entdeckt
LINDAU. Am Donnerstagnachmittag kontrollierte die Lindauer Schleierfahndung den Fernbus auf der Route München – Mailand.
Bei der Überprüfung der Reisenden wurden auch die Grenzübertrittspapiere eines 37-jährigen Mannes genauer überprüft. Hierbei stellte sich heraus, dass der Nigerianische Staatsangehörige sich seit dem Jahr 2013 in Italien aufhält und dort ein Asylverfahren durchläuft.
Im Oktober 2015 stellte er dann in Deutschland ein weiteres Asylbegehren. Die ersten Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Mann zu Unrecht gleichzeitig Sozialleistungen in Deutschland und in Italien bezogen hat.
Der Asylbewerber wird nun wegen Betrugsverdacht angezeigt. Die Polizei verständigte auch die zuständigen Asylbehörden in München und in Italien über die gewonnenen Erkenntnisse.
Nach den polizeilichen Maßnahmen entschloss sich der Mann nach Italien zurückzukehren.
(Polizeiinspektion Fahndung Lindau)