PD Görlitz – Polizeibesuch bei der Zwergenfeuerwehr Königswartha

Inhalt Polizeibesuch bei der Zwergenfeuerwehr Königswartha Verantwortlich: Thomas Knaup (tk) und Christian Moog (cm)
Stand: 20.04.2017, 15:30 Uhr

 

Polizeibesuch bei der Zwergenfeuerwehr Königswartha

Königswartha
19.04.2017, 09:00 Uhr - 11:00 Uhr

Die Bürgerpolizisten von Königswartha und Wittichenau, Polizeihauptmeisterin Hänsel und Polizeihauptkommissar Fischer, waren am Mittwochvormittag bei der Zwergenfeuerwehr in Königswartha zu Gast. Die erfahrenen Beamten zeigten den elf Kindergarten- und Grundschulkindern, worauf man an seinem Fahrrad achten sollte. Sie erklärten den „Zwergen“ beispielsweise, warum es wichtig ist, einen Fahrradhelm zu tragen. Der Feuerwehrnachwuchs prüfte danach seine eigenen Zweiräder ganz genau: Funktionieren die Bremsen, die Beleuchtung und die Klingel? Wie sieht es mit dem Reifenprofil aus? Sind die Pedale und die Speichenreflektoren heile? Die beiden Bürgerpolizisten erklärten den aufgeweckten Kindern auch, warum es wichtig ist, gut sichtbare, am besten reflektierende Bekleidung zu tragen. Als Belohnung für ihre gute Mitarbeit durften die Kleinen im Anschluss natürlich auch echte „Polizeiluft“ schnuppern und sich im interaktiven Streifenwagen der Beamten umsehen. So verging der zweistündige Lokaltermin wie im Fluge. (tk)

Anlage: Gruppenbild der Zwergenfeuerwehr und Bürgerpolizisten


Unauffällige Bilanz des „Blitzmarathon“ in der Oberlausitz

Bezug: 2. Medieninformation vom 18. April 2017

Landkreise Bautzen und Görlitz
19.04.2017, 06:00 Uhr - 20.04.2017, 06:00 Uhr

Nachdem am Donnerstagmorgen der sogenannte „24-Stunden Blitzmarathon“ auch in den Landkreisen Bautzen und Görlitz beendet wurde, sieht die Bilanz aus Sicht der Polizei unauffällig aus. An über 50 unterschiedlichen und temporär besetzten Kontrollstellen haben die Polizeidirektion Görlitz, die Städte Görlitz, Löbau, Hoyerswerda sowie die Landkreise Bautzen und Görlitz die Geschwindigkeit von insgesamt rund 21.000 Fahrzeugen gemessen. Von diesen fuhren knapp 1.100 und damit etwa jeder Neunzehnte schneller als erlaubt.

Zumindest bei den  Anhaltekontrollen der Polizei waren allerdings keine wirklichen Raser festzustellen. Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung bei den rund 100 beanstandeten Fahrzeugen vermerkten die Beamten in Weißwasser. Hier war ein Autofahrer mit 62 km/h durch eine Tempo-30 km/h-Zone gefahren. Auf den Mann werden ein Monat Fahrverbot, 160 Euro Bußgeld und zwei Punkte im Zentralregister zukommen.

Auch an den Messstellen der Verkehrspolizei auf der BAB 4 zwischen Dresden und Görlitz hielten sich die Feststellungen in Grenzen. Am Unfallschwerpunkt Burkauer Berg und bei Bautzen fuhren von rund 4.200 gemessenen Fahrzeugen 27 schneller als erlaubt, in der Mehrzahl jedoch mit geringen Überschreitungen.

Den Löwenanteil der Messergebnisse ergaben die Durchfahrtkontrollen der Landkreise Bautzen und Görlitz. Von rund 12.000 Fahrzeugen fuhren etwa 900 schneller als erlaubt. Ein Messteam des Landkreises Görlitz ertappten dabei drei Autofahrer, die derart zu schnell fuhren, dass ihnen nun ein Fahrverbot droht.

Die Polizei und die örtlichen Kommunen werden auch in den kommenden Wochen und Monaten ihre Kontrollen in den Landkreisen Bautzen sowie Görlitz fortsetzen, um Unfällen durch überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit entgegenzuwirken. (tk)


Autobahnpolizeirevier Bautzen
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Drei Sattelzüge zu hoch

BAB 4, Dresden - Görlitz, Rastanlage Oberlausitz-Süd und Anschlussstelle Bautzen-West
19.04.2017, 16:30 Uhr - 18:40 Uhr

Streifen des Verkehrsüberwachungsdienstes haben am Mittwochnachmittag und -abend auf der BAB 4 drei Sattelzüge gestoppt, die wenige Zentimeter zu hoch beladen waren. Die zulässige Gesamthöhe für Lkw beträgt vier Meter, darüber ist eine Ausnahmegenehmigung erforderlich. Die Beamten untersagten den drei Fernfahrern bei Salzenforst und Bautzen die Weiterfahrt, bis umgeladen wurde. Die Bußgeldstelle der Landesdirektion wird sich mit den Ordnungswidrigkeiten befassen. (tk)


Landkreis Bautzen
Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda
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In Wohnhaus eingebrochen

Bischofswerda, OT Großdrebnitz, Dammweg
18.04.2017, 23:30 Uhr - 19.04.2017, 07:00 Uhr

In Großdrebnitz sind Unbekannte am Dammweg in ein Wohnhaus eingedrungen. Die Tat geschah in der Nacht zu Mittwoch. Die Täter durchsuchten die Räumlichkeiten und stahlen aus einem Schreibtisch zwei Geldbörsen mit Euro-Noten und tschechischen Kronen im Gesamtwert mehrerer hundert Euro. Der bei dem Einbruch entstandene Sachschaden betrug in Summe rund 500 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (tk)


Kleintransporter aufgebrochen

Bautzen, Frederic-Joliot-Curie-Straße
18.04.2017, 23:30 Uhr - 19.04.2017, 10:00 Uhr

In der Nacht zu Mittwoch haben Unbekannte an der Frederic-Joliot-Curie-Straße in Bautzen einen parkenden Kleintransporter aufgebrochen. Aus dem Mercedes Sprinter stahlen sie eine Musikanlage samt Radio, Verstärker und Bassrolle im Gesamtwert von etwa 1.200 Euro. Der Eigentümer hatte unvorsichtigerweise auch seine Geldbörse in dem Wagen liegengelassen. Diese ist mit rund 50 Euro Bargeld ebenfalls Beute der Einbrecher geworden. An einer Scheibe des Mercedes war Sachschaden in Höhe von etwa 600 Euro entstanden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. (tk)


Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet

Bezug: 2. Medieninformation vom 18. April 2017

Bautzen, Schulstraße
17.04.2017, gegen 20:30 Uhr

Nachdem eine Frau Polizeibeamte am Ostermontag auf dem Kornmarkt in Bautzen auf ein parkendes Auto aufmerksam gemacht hatte, dessen Kennzeichen mit einem dem rechten Spektrum zurechenbaren Aufkleber beklebt worden war, hat die Polizei ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Halter des Ford Fiesta eingeleitet. Nach einer Befragung der beteiligten Beamten, geschah dieses - anders, als von der Zeugin wahrgenommen - unmittelbar nach dem Hinweis der Frau. Ein Beamter des örtlichen Reviers hatte in der Schulstraße Fotos von dem parkenden Kleinwagen gefertigt und den Sachverhalt bei nächster Gelegenheit am Dienstag protokolliert. Das Ordnungswidrigkeitenverfahren wird der zuständigen Bußgeldstelle übergeben. (tk)


Nachmeldung zweier Brände

Am gestrigen Mittwoch haben sich zwei Beiträge über Brände im Raum Burkau unbemerkt und ungewollt aus unserer Medieninformation „entfernt“. Die beiden Sachverhalte melden wir der Vollständigkeit halber hiermit nach.

S 94, Pendlerparkplatz unweit Burkau
19.04.2017, 01:41 Uhr

In der Nacht zu Mittwoch hat auf dem Pendlerparkplatz an der S 94 bei Burkau ein Auto gebrannt. Die Freiwillige Feuerwehr Burkau löschte die Flammen, verletzt wurde niemand. Der in Polen zugelassene Ford war vor etwa zwei Monaten auf dem Standstreifen der BAB 4, offenbar nach einem technischen Defekt, von dessen unbekannten Nutzer abgestellt worden. Zur Gefahrenabwehr ließen Polizisten den Wagen damals auf den Parkplatz umsetzen und informierten den Halter. Warum der Pkw nun in voller Ausdehnung brannte, ist derzeit noch nicht geklärt.

Burkau, OT Taschendorf, Bischofswerdaer Straße
19.04.2017, 03:51 Uhr

Etwa zwei Stunden später wurde die Freiwillige Feuerwehr erneut aus den Betten gerufen. Auf einem Grundstück an der Bischofswerdaer Straße in Taschendorf brannte ein Holzstoß. Die Flammen beschädigten auch die Giebelwand einer angrenzenden Scheune. Die Ortswehren aus Uhyst, Großhänchen und Burkau waren mit 24 Kameraden im Einsatz und löschten die Flammen. Der Sachschaden betrug etwa 1.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen zum Verdacht der Brandstiftung aufgenommen. (tk)


Bei Unfall mit Arbeitsmaschine schwer verletzt

Pulsnitz, August-Bebel-Straße
19.04.2017, gegen 17:30 Uhr

Am frühen Mittwochabend kam es auf der August-Bebel-Straße in Pulsnitz zu einem tragischen Unfall. Eine 54-jährige Frau war mit einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine unterwegs, um Heu zu holen. Ihr 56-jähriger Ehemann saß mit auf dem Gefährt, als es aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse ins Wanken geriet. In der Folge fiel der Mann vom Fahrzeug und geriet mit einem Bein unter ein Rad der Maschine. Der Verletzte wurde mit mehreren Frakturen in ein Krankenhaus eingeliefert. (cm)


Fahrten unter Drogen- und Alkoholeinfluss gestoppt

Schwepnitz, Hoyerswerdaer Straße
19.04.2017, 17:30 Uhr

Am Mittwochnachmittag bemerkte eine Polizeistreife in Schwepnitz, dass der Fahrer eines Opel den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Um dem Mann auf sein Fehlverhalten hinzuweisen, stoppten die Beamten den Pkw auf der Hoyerswerdaer Straße. Dabei bemerkten sie, dass der Atem des Betroffenen nach Alkohol roch. Ein Alkoholtest bestätigte den Verdacht: Der 31-Jährige hatte umgerechnet 0,64 Promille intus.

Großröhrsdorf, Bischofswerdaer Straße
20.04.2017, 00:05 Uhr

Am Donnerstag, um kurz nach dem Datumswechsel, kontrollierte eine Streife des Polizeireviers Kamenz in Großröhrsdorf den 29-jährigen Fahrer eines Volkswagens. Ein Drogenschnelltest verriet den Konsum von Amphetaminen. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe.

Beiden berauscht Männern untersagten die Beamten die Weiterfahrt. Die Bußgeldstelle des Landkreises wird sich mit den Ordnungswidrigkeiten befassen. Auf die Betroffenen werden ein Bußgeld in Höhe von mindestens 500 Euro, zwei Punkte im Zentralregister sowie ein einmonatiges Fahrverbot zukommen. (cm)


In Kartbahn eingebrochen

Lohsa, An der Kartbahn
18.04.2017, 17:00 Uhr - 19.04.2017, 12:00 Uhr

Unbekannte Einbrecher haben sich zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochmittag auf dem Gelände der Kartbahn in Lohsa zu schaffen gemacht. Sie brachen in das Vereinsgebäude ein und stahlen einen Fernseher sowie Lebensmittel. Die Diebe scheiterten jedoch bei dem Versuch, auch in die Räumlichkeiten mit den Fahrzeugen zu gelangen, sodass hier kein weiterer Schaden entstand. Der 47-jährige Betreiber gab den Wert der Beute mit etwa 1.000 Euro an. Der Sachschaden wurde auf etwa 550 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (cm)


Mit verbotenen Gegenständen erwischt

Hoyerswerda, Teschenstraße
19.04.2017, 21:50 Uhr

Ein Radfahrer ohne Beleuchtung weckte am Mittwochabend die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife im Bereich der Teschenstraße in Hoyerswerda. Als die Beamten den Mann anhielten und kontrollierten, fiel ihnen ein Teleskopschlagstock auf, den der 25-Jährige verbotenerweise bei sich trug. Bei einer Nachschau in dessen Rucksack fanden die Polizisten außerdem einen in Deutschland nicht zugelassenen Sylvester-Böller. Die Beamten stellten die Gegenstände sicher und leiteten Ermittlungen zu den Verstößen gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz ein. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen (tk)


Kaninchen gestohlen

Bernsdorf, Alte Coseler Straße
18.04.2017 - 19.04.2017, 09:30 Uhr

Am Mittwochvormittag wurde der Polizei der Diebstahl mehrerer Rassekaninchen in Bernsdorf gemeldet. Wie der Eigentümer mitteilte, sind insgesamt elf Tiere im Gesamtwert von etwa 370 Euro aus dem verschlossenen Stall auf dem Grundstück an der Alte Coseler Straße verschwunden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (cm)


Rattengift im Brunnen

Hoyerswerda, Straße des Friedens
19.04.2017, gegen 18:00 Uhr polizeilich bekannt

Mittwochabend informierte ein Passant die Polizei. Er hatte in Hoyerswerda am und im Brunnen an der Straße des Friedens Köder mit Rattengift entdeckt. Die Polizei sicherte den Bereich und ließ die Wasserstelle abschalten. Die Berufsfeuerwehr rückte an und nahm eine Gewässerprobe. Die Konzentration des gelösten Giftes war aufgrund der großen Wassermenge eher gering. Eine Spezialfirma wurde mit der Leerung und Reinigung des Brunnens beauftragt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (tk)


Landkreis Görlitz
Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser
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Brandbombe gezielt gesprengt

Reichenbach/O.L., Paulsdorfer Straße
19.04.2017, 07:30 Uhr

Am Mittwochmorgen haben Bauarbeiter bei Erdarbeiten auf einem Firmengelände in Reichenbach an der Paulsdorfer Straße eine noch scharfe Phosphor-Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg an die Erdoberfläche geholt. Die Bauleute reagierten besonnen, auch als bereits Flammen an dem Bombenkörper züngelten, da der freiwerdende Phosphor mit dem Sauerstoff der Umgebungsluft reagierte. Sie deckten den Sprengkörper mit Erde ab und informierten die Polizei. Mitarbeiter des Kampfmittel-beseitigungsdienstes rückten an und brachten die Bombe auf ein Feld bei Sohland am Rotstein. Dort wurde sie in einem Erdloch kontrolliert gesprengt. Zu Schaden kam niemand. (tk)


Drei Autos aufgebrochen, eines gestohlen

Görlitz, Sonnenstraße
18.04.2017, 16:15 Uhr - 19.04.2017, 08:00 Uhr

In der Nacht zu Mittwoch haben Unbekannte auf der Sonnenstraße in Görlitz einen parkenden Mitsubishi aufgebrochen. Aus dem Pkw stahlen sie einen Fotoapparat, diverse Kleidungsstücke sowie Bargeld im Gesamtwert von rund 350 Euro. Den Sachschaden an einer eingeschlagenen Scheibe bezifferte der Eigentümer mit rund 1.000 Euro.

Görlitz, Johannes-Wüsten-Straße
18.04.2017, 22:00 Uhr - 19.04.2017, 11:45 Uhr

Im selben Zeitraum sind Unbekannte auch auf der Johannes-Wüsten-Straße in einen abgestellten VW Polo eingebrochen. Hier verschwand das Autoradio spurlos, nachdem die Täter vergeblich versucht hatten, den Motor des Volkswagen zu starten. Wenige Meter entfernt versuchten die Täter zudem, in einen parkenden VW Golf einzubrechen. Das misslang jedoch. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen betrug in Summe rund 800 Euro.

In allen drei Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.

Görlitz, Christoph-Lüders-Straße
19.04.2017, 05:30 Uhr - 14:50 Uhr

An der Christoph-Lüders-Straße haben Autodiebe am Mittwoch einen Renault Megane gestohlen. Das hellbraune Auto war auf die amtlichen Kennzeichen GR-AD 472 zugelassen und nach Angaben des Halters etwa 18.000 Euro wert. Die Soko Kfz hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach dem Renault wird international gefahndet. (tk)


Tunnelsperrung sorgt für Polizeieinsätze

Landkreis Görlitz, Gemeinden im Umfeld des Autobahntunnels
19.04.2017, ab 18:00 Uhr

Die Sicherheitstechnik des Autobahntunnels Königshainer Berge wird gegenwärtig modernisiert. Die notwendigen und wichtigen Arbeiten sollen in verschiedenen Abschnitten über einen längeren Zeitraum andauern. Doch wie so häufig ist des einen Freud auch immer ein Stück weit des anderen Leid.

Die nächtliche Sperrung der Tunnelröhren zerrt an den Nerven der Reisenden und Anwohner umliegender Gemeinden. Die beiden Betonröhren stellen sensible Nadelöhre auf der Hauptreiseroute von und nach Osteuropa dar. Die Bauarbeiten und die damit verbundenen Sperrungen des Tunnels erwischte Mittwochabend einige Reisende aus zumeist osteuropäischen Ländern kalt.

Zahlreiche Anrufe und Beschwerden im Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz waren die Folge, weil viele Fahrzeuge, insbesondere Lkw, aufgrund der weiten Umwege nicht die empfohlene Umleitungsstrecke nutzten, sondern eher dem Rat ihres Navigationsgerätes folgten. Dazu stellte das scheinbare Labyrinth an Umleitungen im Görlitzer Stadtgebiet insbesondere Fernfahrer vor Herausforderungen, um Sperrungen auf der B 99 bei Ostritz sowie der B 6 bei Reichenbach zu umfahren. Einzelne Lkw ignorierten Sackgassenschilder und steckten kurze Zeit fest. Hier sprangen Streifen als Lotsen ein. Andere Reisende bemängelten, dass die zahlreichen Baustellen und Verkehrseinschränkungen auf den wichtigen Hauptrouten scheinbar schlecht aufeinander abgestimmt seien.

Auch aus der Bevölkerung der Anliegergemeinden des Autobahntunnels waren erboste Anrufe zu vernehmen, beispielsweise aus Königshain und Vierkirchen. Die „Dauerbaustelle“ zerrte aufgrund der Lärmbelästigung der großen Anzahl auch nachts durchfahrender Lkw und Pkw an den Nerven der Anwohner. Die Sperrung der Nordröhre griff trotz der nächtlichen Arbeiten spürbar in die fortwährende Rückreisewelle des Osterverkehrs ein.

Reichenbach/O.L., OT Biesig, S 124
19.04.2017, 21:55 Uhr

Auf der S 124 bei Biesig fuhr sich gegen 21:55 Uhr ein Sattelzug fest. Nach einem Fahrfehler des ortsunkundigen Fernfahrers geriet die Zugmaschine auf den unbefestigten Randstreifen und sank im weichen Boden ein. Ein Bergungsunternehmen rückte an und benötigte etwa zwei Stunden, um den Lkw wieder flott zu machen. An der Bankette entstand Sachschaden von etwa 1.000 Euro. (tk)


Versuchter Betrug

Bertsdorf-Hörnitz, OT Hörnitz, An der Furt
19.04.2017, 10:25 Uhr

Mittwochvormittag versuchten offenbar Betrüger, an das Geld einer Hörnitzerin zu gelangen. Ein Unbekannter gab sich bei einem Anruf als Rechtsanwalt aus und forderte die Frau auf, Geld auf Grund angeblicher Spielschulden per Post zu verschicken. Die Masche flog aber auf, bevor es zur Geldübergabe kam. Die Kriminalpolizei des Polizeireviers Zittau-Oberland hat die Ermittlungen aufgenommen. (tk)


Scheiben beschädigt

Zittau, Sporthalle am Ottokarplatz
19.04.2017, gegen 09:00 Uhr polizeilich bekannt

Am Mittwochmorgen wurde der Polizei in Zittau bekannt, dass Unbekannte im Verlauf des Osterwochenendes mehrere Fenster der Sporthalle am Ottokarplatz beschädigt hatten. Diese wurden offenbar eingetreten oder eingeschlagen. Den Sachschaden bezifferte ein verantwortlicher mit rund 2.000 Euro. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen. (tk)


Straftat angedroht

Olbersdorf, Urlandstraße
17.04.2017, 13:50 Uhr
19.04.2017 polizeilich bekannt

Ein 19-jähriger Schüler eines Berufschulzentrums hat am zurückliegenden Osterwochenende an mehrere Freunde eine Nachricht verschickt. Mit dieser ließ er den Schluss zu, eine schwere Straftat begehen zu wollen. Als der Sachverhalt am Ostermontag einem Lehrer bekannt wurde, benötigte die Schule beinah zwei Tage, um die Polizei von dem Sachverhalt in Kenntnis zu setzen. Als dieses am Mittwoch erfolgt war, suchten Streifen des Polizeireviers Zittau-Oberland den Tatverdächtigen an seiner Wohnanschrift in Olbersdorf unverzüglich auf und führten mit dem Heranwachsenden eine sogenannte Gefährderansprache durch. Der 19-Jährige versicherte den Polizisten, seine Äußerungen nicht ernst gemeint zu haben. Für die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei stellten die Beamten das Mobiltelefon des jungen Mannes sicher. Die Untersuchungen zur Androhung einer Straftat dauern an. (tk)


Aufgefahren

Weißwasser/O.L., Muskauer Straße
19.04.2017, 10:00 Uhr

Am Mittwochmorgen kam es auf der Muskauer Straße in Weißwasser zu einem Verkehrsunfall, bei der eine Person verletzt wurde. Am Ortseingang war ein VW Golf auf das Heck eines vor ihm bremsenden VW Golf aufgefahren. Bei dem Zusammenstoß wurde eine 64-Jährige Autofahrerin verletzt. Die 52 Jahre alte Unfallverursacherin blieb unverletzt. Bei der Kollision war Sachschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro entstanden. (tk)


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