Heilbronn (ots) - Heilbronn-Neckargartach: Rauchentwicklung führt zum Feuerwehreinsatz In einem Mehrfamilienhaus in der Neckargartacher Wimpfener Straße kam es vermutlich aufgrund einer Fehlfunktion der Ölheizung am Montagabend, gegen, 20:30 Uhr, zu einer Rauchentwicklung die einen Brandalarm auslöste. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 23 Mann vor Ort. Von den anwesenden Bewohnern wurde niemand verletzt und es entstand kein Sachschaden.
Heilbronn: Unklarer Unfallhergang Offenbar setzte der Fahrer eines Ford Transit am Montagmorgen, gegen 11.30 Uhr, auf der Sontheimer Straße in Heilbronn den Blinker, um nach rechts in die Merkurstraße abzubiegen. Laut Schilderungen seines späteren Unfallgegners wollte dieser mit seinem Polo links an dem Ford vorbeifahren als dieser plötzlich versuchte sein Fahrzeug auf der Sontheimer Straße zu wenden. Hierdurch kam es zum Zusammenstoß der beiden Pkw wobei die Beifahrerin des VW leicht verletzt wurde. Beide Beteiligten machen nun unterschiedliche Angaben zum Unfallhergang. Zeugen werden gebeten, sich unter 07131 104 2500 mit dem Polizeirevier Heilbronn in Verbindung zu setzen.
Heilbronn: Nur mal kurz einkaufen Während der Unfallaufnahme wurde eine Streife des Polizeireviers Heilbronn am Montagabend, gegen 20.00 Uhr, von Passanten angesprochen, dass ein weinender Junge in einem Fahrzeug auf dem Parkplatz unter dem Parkdeck eines Lebensmittel-Discounters in der Heilbronner Stuttgarter Straße sitzen würde. Der Vierjährige saß tatsächlich völlig nassgeschwitzt mit rotem Kopf im Wagen. Die Fahrzeugtüre konnte geöffnet werden, sodass der Bub sich schnell beruhigte und keine medizinische Hilfe benötigte. An dieser Stelle möchte die Polizei nochmals eindrücklich darauf hinweisen, dass keine Kinder und keine Tiere bei diesen Temperaturen alleine in Fahrzeugen zurückgelassen werden sollen. Die Innentemperatur steigt in kürzester Zeit an, sodass bei einer Außentemperatur von 32 Grad bereits nach wenigen Minuten um die 40 Grad im Auto sind und Lebensgefahr besteht.
Heilbronn: Unfallverursacher gesucht Das Polizeirevier Heilbronn, Telefon 07131 104 2500, sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagabend, gegen 18.30 Uhr, auf dem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäfts in der Heilbronner Stuttgarter Straße ereignet hat. Ein Ehepaar parkte mit seinem Polo vorwärts in einer Parklücke ein und ging zum Einkaufen. Als sie gegen 19.20 Uhr wieder zu ihrem Fahrzeug kamen stellten sie eine Beschädigung am hinteren linken Radlauf fest. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich beim Heilbronner Revier zu melden. Der entstandene Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt.
Heilbronn: Einbruch in Baucontainer Mehrere hochwertige Baumaschinen wurden aus einem gesicherten Baucontainer in der Heilbronner Christophstraße entwendet. Der Container wurde in der Zeit von Freitag bis Montag aufgebrochen. Der Gesamtschaden wird auf circa 3.000 Euro geschätzt. Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Heilbronn, Telefon 07131 104 2500, erbeten.
Güglingen: Dachstuhl von Jugendhaus gerät in Brand Warum der Dachstuhl eines Anbaus des Güglinger Jugendhaus im Stadtgraben in Güglingen in Brand geriet ist derzeit noch unklar. Auch eine Hecke hat dort gebrannt. Was zuerst, ist ebenfalls noch Gegenstand der Ermittlungen. Am Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von circa 25.000 Euro. Die Feuerwehren Güglingen und Brackenheim waren mit neun Fahrzeugen und 55 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst hatte ebenfalls zehn Rettungskräfte und drei Fahrzeuge entsendet. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen dauern an.
Brackenheim: Brandalarm in Asylbewerberunterkunft Ein kokelnde Fensterabdeckung aus Stoff löste am Montagmittag, gegen 12:45 Uhr, einen Brandmeldealarm in einer Brackenheimer Asylunterkunft aus. Die Feuerwehr Brackenheim war mit vier Fahrzeugen und 25 Mann vor Ort, musste aber nicht eingreifen. Es enstand kein Sachschaden.
Neuenstadt-Kochertürn: Hoher Sachschaden nach Blitzeinschlag Ein Blitzeinschlag in die Dach-Fotovoltaikanlage eines Einfamilienhaus in der Kochertürner Von-Thierbach-Straße verursachte einen Dachstuhlbrand, bei dem ein geschätzter Sachschaden von 100.000 bis 150.000 Euro entstand. Das Ehepaar und seine zwei Kinder (9 und 7 Jahre alt) konnten das Haus unverletzt verlassen. Brandentdecker war der Familienvater, der, nachdem die Sicherungen im Elektrokasten wiederholt herausgeflogen waren nach draußen ging und von dort den Brand im Dachstuhl wahrnahm. Die Feuerwehr Neuenstadt konnte gemeinsam mit einer Spezialtruppe aus Neckarsulm das Feuer unter Kontrolle bringen. Insgesamt waren 50 Mann und sieben Fahrzeuge der Feuerwehr und ein Fahrzeug des Rettungsdiensts mit einer Seelsorgerin zur Betreuung der betroffenen Familie vor Ort.
Bad Friedrichshall: Offenbar psychisch Gestörte attackiert Nachbarin und Polizei mit Messer Eine Frau in der Bad Friedrichshaller Schlossstraße konnte gerade noch die Türe ihrer Wohnung schließen und entging so am Montagabend einer Messerattacke durch ihre Nachbarin. Als sie sah, dass die Frau vor ihrer Türe ein Küchenmesser in der Hand hielt, handelte sie geistesgegenwärtig. Die mutmaßliche Angreiferin stach dann auf die Haustüre ein und beschädigte diese. Beim Versuch den Sachverhalt aufzuklären rutschte ein Polizeibeamter auf der Gebäudetreppe aus. Die 41-Jährige hatte Salatöl auf die Treppe und den Geländerhandlauf geschüttet. Nachdem die Polizei an ihrer Türe geläutet hatte, öffnete sie diese wiederum mit einem messerähnlichen Gegenstand in der Hand. Der Einsatz von Pfefferspray seitens der Beamten blieb wirkungslos, ebenso die Aufforderungen, ihre Wohnung freiwillig zu verlassen. Schlußendlich konnte die Wohnung geöffnet und die Frau in Gewahrsam genommen werden. Hierbei leistete sie Widerstand. Sie wurde in eine psychatrische Klinik eingeliefert. Der Beamte verletzte sich beim Treppensturz leicht.
Möckmühl: Dreiste Diebe auf Baustelle Einen Schnellwechsler zur Löffelaufnahme eines Mobilbaggers mit einem Gewicht von 80 kg, entwendeten unbekannte Täter in der Zeit von Freitag auf Montag von einer Baustelle im Bereich der Möckmühler Habichtshöfe II. Die Baustelle liegt unmittelbar an der Landesstraße und ist gut einsehbar. Aus einem Baucontainer wurde ein Notstromaggregat gestohlen, zudem bewegten die Täter einen Mobilbagger und einen Radlader auf dem Gelände. Die Polizei erhofft sich, dass Zeugen von der Straße aus den Vorfall beobachten konnten. Diese werden gebeten, sich unter 06298 92000 beim Polizeiposten Möckmühl zu melden.
Möckmühl: Kühlsattelauflieger entwendet Insgesamt 150.000 Schaden entstanden durch den mutmaßlichen Diebstahl eines auf dem eingefriedeten und mit Schranke gesicherten Geländes einer Firma in der Möckmühler Straße Baierklinge abgestellten Kühlsattelaufliegers. Der Anhänger war mit Aufbackwaren beladen. Die Tat wurde am Samstagmorgen, gegen 7.00 Uhr, bemerkt. Abgestellt wurde der Auflieger am Freitag, gegen 20:00 Uhr. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Möckmühl, Telefon 06298 92000, in Verbindung zu setzen.
Ellhofen: Brand einer zurückgebauten Gartenhütte Eine Anruferin teilte dem Polizeirevier Weinsberg am Dienstagmorgen, gegen 0:15 Uhr, einen Brand im Gewann Hälden in Ellhofen mit. Offenbar hatte dort eine Hütte gebrannt, die sich im Rückbau befand. Das Dach und der Inhalt der Hütte befanden sich neben dem eigentlichen Gebäude. Die Brandstelle selbst zierte nur noch Balken und Unrat. Wie das Feuer entstand ist derzeit unklar. Auch die Höhe des Sachschadens kann derzeit nicht beziffert werden. Die Ermittlungen dauern an. Die Freiwillige Feuerwehr Obersulm war mit 22 Mann und vier Fahrzeugen im Einsatz.
Heilbronn/Neckarsulm: Verkehrssonderkontrolle Alkohol und Drogen im Straßenverkehr
Am Montag, den 29.05.2017, in der Zeit von 13.30 Uhr - 16.30 Uhr, führten Beamte der Verkehrspolizeidirektion Weinsberg im Bereich des Industriegebiets zwischen Neckarsulm und Heilbronn eine Sonderkontrolle mit der Zielrichtung Alkohol und Drogen durch. An zwei Kontrollstellen wurden insgesamt 103 Pkws und 12 Motorräder einer Kontrolle unterzogen. Bei zwei Pkw-Lenkern (20 und 23 Jahre alt), wurden hierbei Beweisanzeichen für eine aktuelle Drogenbeeinflussung festgestellt. Beide Fahrzeugführer, die auf dem Nachhauseweg von ihrer Arbeitsstelle waren, mussten eine Blutprobe abgeben und wurden wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogenbeeinflussung und wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Anzeige gebracht. Darüber hinaus wurden im Fahrzeug des 23-Jährigen sechs Gramm Marihuana und weitere Utensilien zur Aufbereitung von Betäubungsmitteln aufgefunden. Insgesamt wurden 17 Fahrzeuge beanstandet; unter anderem war bei fünf Fahrzeugen die Betriebserlaubnis wegen bauarttechnischer Veränderungen erloschen. Wegen technischer Mängel wurden zehn Fahrzeuge beanstandet und angezeigt.
Korrektur Pressemeldung vom 30.05.2017, Bad Rappenau - A 6: Lkw fuhr auf
Fälschlicher Weise wurde die A 81 als Unfallörtlichkeit angegeben - richtig A6. Zudem wurde in der Meldung im unteren Abschnitt, drittletzter Satz angebeben, dass der Fahrer des Mercedes-Lkw eingeklemmt wurde - richtig "des MAN Lkw"
Lauffen: Scheunenbrand Anwohner meldeten am Montagabend, gegen 19.00 Uhr einen Scheunenbrand in der Lauffener Seugenstraße. Eine Holzscheune, in der eine größer Menge Theaterbekleidung (Sammlerstücke) aufbewahrt wurden, war aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten. Die Feuerwehr konnte trotz ihres schnellen Eingreifens nicht verhindern, dass der Dachstuhl komplett ausbrannte. Ein Übergreifen auf das angrenzende Wohnhaus konnte verhindert werden. Dagegen griff das Feuer auf eine weitere daneben befindliche Scheune über. Auch bei dieser Scheune brannte der Dachstuhl teilweise aus; Personen wurden nicht verletzt. Am ersten Geäude entstand Sachschdaden von circa 150.000 Euro, der Schaden an der Bekleidung wird auf 50.000 Euro geschätzt. An der daneben befindlichen leestehenden Scheune entstanden ungefähr 100.000 Euro Gebäudeschaden. Die Feuerwehr war mit 104 Einsatzkräften und 17 Fahrzeugen im Einsatz. Es waren zwei Leitende Notärzte, sechs Rettungssanitäter, acht Mitglieder der DRK Orstgruppe und zwei Notfallseelsorger im Einsatz.
Gemmingen: 65-Jähriger von Klein-Lkw erfasst und getötet
Ein geparkter Klein-Lkw mit Pritsche machte sich am Montagabend, gegen 17.50 Uhr, in der Gemminger Feidliebstraße selbstständig. Der vermutlich nicht richtig gesicherte Wagen rollte etwa 100 Meter alleine die leicht abfallende Fahrbahn hinunter, ehe er auf den Gehweg und in einen angrenzenden Vorgartenbereich geriet. Dort befanden sich zu diesem Zeitpunkt der 65-jährige Anwohner mit seiner Tochter und einem Kleinkind. Während die 36-jährige Tochter gerade noch zur Seite springen und ihr Kind in Sicherheit bringen konnte, wurde der 65-Jährige vom Lkw überrollt und eingeklemmt. Er verstarb noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen; die Frau wurde nur leichtverletzt. Die Feuerwehr war mit 28 Mann im Einsatz, drei Notfallseelsorger betreuten die Unfallbeteiligten und deren Angehörigen.
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