Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 22. März 2018
22.03.2018, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 22. März 2018
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Günzburg, Krumbach und Burgau, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.
Verkehrsdelikte
JETTINGEN-SCHEPPACH. Am 22.03.2018 gegen 00:30 Uhr wurde ein Pkw mit slowakischer Zulassung in der Weberstraße in Jettingen von einer Streife der Polizeiinspektion Burgau kontrolliert. Die Beamten stellten beim 34-jährigen Fahrer Alkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Test verlief positiv. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet. Der Führerschein konnte nicht sichergestellt werden, da der Slowake diesen bereits vor einigen Wochen bei der Günzburger Polizei wegen einer Alkoholfahrt abgeben musste.
(PI Burgau)
Erneut Anrufe von falschen Polizeibeamten
KRUMBACH. Bei der Polizeiinspektion Krumbach gingen in den vergangenen Tagen mehrere Mitteilungen ein, dass es zu Anrufen durch Betrüger kam, die sich als Polizeibeamte ausgaben. Die Polizei warnt vor diesen Tätern, die überzeugend auftreten und zudem technisch in der Lage sind, die Rufnummer 110 erscheinen zu lassen. Darüber hinaus bittet die Polizei alle Bürgerinnen und Bürger, insbesondere lebensältere Angehörige über die Betrugsmasche zu informieren.
Im Bereich der Polizeiinspektion Krumbach erhielten in der laufenden Woche mehrere Personen Anrufe von angeblichen Polizeibeamten. Diese versuchten mit der Masche, dass ein Einbrecher festgenommen wurde, bei dem eine Liste mit Adressen sichergestellt werden konnte, auf der unter anderem der Name der Angerufenen vermerkt ist, eine persönliche Betroffenheit zu erreichen. Im Anschluss an diese erste Information erfolgt häufig Abfrage über vorhandene Barmittel und Wertgegenstände, bis hin zu dem Angebot, diese zur Sicherheit in polizeiliche Obhut zu nehmen.
Um noch glaubhafter zu wirken, lassen die Täter im Display des Angerufenen eine Nummer erscheinen die meist eine Ortsvorwahl und die 110 enthält. Hierzu stellt die Polizei klar: Anrufe mit der Notrufnummer 110 gibt es nicht! Ist die 110 auch in Verbindung mit einer örtlichen Vorwahl erkennbar ist dies bereits ein deutliches Indiz für einen betrügerischen Anruf. Personen die solche Anrufe erhalten sind aufgefordert, sich umgehend mit der „richtigen Polizei“ oder mit Personen ihres Vertrauens in Verbindung zu setzen. Insbesondere wenn Zeitdruck erzeugt wird oder um Geheimhaltung gebeten wird, ist besondere Vorsicht geboten. Geben Sie in keinem Fall telefonisch Auskünfte zu ihren wirtschaftlichen Verhältnissen.
(PI Krumbach)
Einbruch in Kindergarten
THANNHAUSEN. In der Nacht zum Mittwoch, den 21.03.2018 drang ein unbekannter Täter in den Kindergarten St. Vinzenz in der Stadlerstraße ein. Hierzu hebelte der Einbrecher ein Fenster auf und durchwühlte anschließend mehrere Schränke. Der angerichtete Sachschaden ist deutlich höher als die Beute und liegt bei mehreren Hundert Euro.
(PI Krumbach)
Lkw gerät in Brand
EDENHAUSEN. Gestern Nachmittag gegen 15.40 Uhr war ein Lkw-Fahrer auf der B300 unterwegs. Während der Fahrt vernahm der Fahrer einen lauten Knall. Außerdem ließ die Leistung der Zugmaschine abrupt nach. Danach bemerkte er Rauch und Feuer an seinem Lkw. Der Mann konnte anschließend das Feuer selbständig löschen. Vermutlich ist aufgrund eines technischen Defekts der Motor in Brand geraten. Der Lkw musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Euro.
(PI Krumbach)
Hund wieder zuhause
ICHENHAUSEN. In der Pressemeldung vom 19.03.2018 wurde darüber berichtet, dass am Vormittag des vergangenen Samstag im Parkweg ein Hund, Yorkshire Terrier, angeblich gestohlen wurde, als sich dieser im Garten eines Wohnhauses im Parkweg aufhielt. Ein Zeuge teilte nun mit, dass er den Hund am vergangenen Dienstag nur wenige Meter von dessen Zuhause entfernt unter einem geparkten Auto aufgefunden hatte. Der Mann nahm daraufhin den Hund mit zu sich und verständigte die Polizei, welche im Anschluss die Eigentümerin des Hundes verständigte. Diese konnte schließlich ihren Hund wieder in Empfang nehmen. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand lag somit kein Diebstahl vor. Vielmehr ist davon auszugehen, dass der Hund davongelaufen war.
(PI Günzburg)
Versuchte Trickbetrügereien
GÜNZBURG. Gestern Nachmittag erhielten zwei Mitbürger Anrufe von falschen Polizeibeamten. In einem Fall gab sich der Anrufer als Kriminalbeamter und in dem zweiten Fall als Beamter des Landeskriminalamtes aus. In dem ersten Fall fragte der Anrufer, ob eine Person mit einem roten Rucksack gesehen wurde. In dem zweiten Fall wurde erzählt, dass in der Nähe des Wohnsitzes des Angerufenen zwei Verdächtige festgenommen worden seien. Beide Angerufenen erkannten die Betrugsmasche und beendeten das Gespräch, um anschließend die Anrufe bei der Polizei anzuzeigen. In den letzten Wochen und Monaten wurden immer wieder Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Günzburg von falschen Polizeibeamten angerufen. Diese Straftäter beabsichtigen dabei entweder die Angerufenen auszuspähen oder wollen deren Vertrauen gewinnen, um sie so dazu zu bewegen, den falschen Polizeibeamten Bargeld oder Wertsachen zur vermeintlichen sicheren Aufbewahrung zu übergeben. Die Polizei bittet darum, diese Anrufe grundsätzlich anzuzeigen. In einem weiteren Fall erhielt gestern Vormittag der Inhaber eines Geschäftes einen Anruf von einer Dame, die sich als Mitarbeiterin der „Vollstreckungsbehörde Stuttgart“ ausgab. Sie versuchte dem Mann einzureden, dass gegen ihn ein Mahnbescheid vorliegen würde und er diesen telefonisch und somit außergerichtlich abwenden könnte. Auch der Geschäftsmann erkannte diesen Betrugsversuch und zeigte den Vorfall bei der Polizei an, nachdem er das Gespräch beendet hatte.
(PI Günzburg)
Unfallfluchten
GÜNZBURG. In dem Zeitraum vom 20.03.2018, 13.00 Uhr bis zum 21.03.2018, 11.00 Uhr wurde in der Peter-Henlein-Straße ein Telefonverteilerkasten angefahren und beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 2000 Euro. Zeugen, die Angaben zu dem bislang unbekannten Verursacher machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Günzburg, Tel.: 08221/919-0, in Verbindung zu setzen.
(PI Günzburg)
GÜNZBURG. Eine 32-Jährige parkte ihren weißen Pkw, Opel Corsa, gestern Vormittag gegen 08.30 Uhr in der Straße „Am Stadtbach“ vor der dortigen Berufsschule. Als sie gegen 15.30 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkam musste sie an dem linken Kotflügel einen Schaden feststellen. Ein bislang Unbekannter war mit seinem Fahrzeug gegen den geparkten Opel gefahren und hatte sich anschließend von der Unfallstelle entfernt. Die Höhe des entstandenen Sachschaden steht noch nicht fest. Zeugenhinweise werden an die Polizeiinspektion Günzburg, Tel.: 08221/919-0, erbeten.
(PI Günzburg)
Verkehrsunfälle
ICHENHAUSEN. Gestern Mittag bog ein 81-Jähriger mit seinem Traktor von der Rohrer Straße nach rechts in die Krumbacher Straße ab. Dabei übersah er einen auf der Krumbacher Straße herannahenden vorfahrtsberechtigten Pkw, welcher von einer 44-Jährigen gefahren wurde. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, bei welchem ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro entstand.
(PI Günzburg)
GÜNZBURG. Am gestrigen Mittag fuhr ein 19-Jähriger mit seinem Pkw rückwärts aus einer Einfahrt in die Parkstraße ein. Hierbei übersah er einen auf der Parkstraße herannahenden Pkw, welcher von einem 54-Jährigen gefahren wurde. Zwischen beiden Fahrzeugen kam es zu einem Zusammenstoß. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 17.000 Euro.
(PI Günzburg)
Fahrt unter Drogeneinfluss
GÜNZBURG. Von einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Günzburg wurde gestern Nachmittag in der Augsburger Straße ein Pkw angehalten und dessen Fahrzeugführerin einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei ergab sich der Verdacht, dass die Dame unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Bei der Dame wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Sollte die Blutuntersuchung den Verdacht bestätigen erwartet die Frau ein Bußgeld von mindestens 500 Euro und ein mindestens einmonatiges Fahrverbot.
(PI Günzburg)
Fahrt unter Alkoholeinfluss
LEIPHEIM. Heute Nacht gegen 02.30 Uhr wurde von einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Günzburg in der Schleifstraße ein Pkw festgestellt und dieser einer Kontrolle unterzogen. Hierbei ergab sich der Verdacht, dass der Fahrer seinen Pkw unter dem Einfluss von Alkohol gefahren hat. Eine erste Überprüfung ergab einen Alkoholwert von deutlich mehr als 1,1 Promille. Bei dem Fahrer wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Sein Führerschein wurde sichergestellt.
(PI Günzburg)
Verstoß gegen das Waffengesetz
GÜNZBURG. Ein 17-Jähriger wurde gestern am Bahnhof einer Personenkontrolle unterzogen. Im Laufe dieser Kontrolle konnte bei dem Jugendlichen in einem an einer Halskette befindlichen Schlüsselanhänger ein einseitig geschliffenes Messer festgestellt werden. Das Messer war in dem Schlüsselanhänger verborgen und somit nicht sofort als solches erkennbar. Vielmehr wurde der Eindruck erweckt, dass es sich lediglich um einen Gebrauchsgegenstand in Form eines Schlüsselanhängers handelt. Eine Prüfung ergab, dass das Messer problemlos am Griff schnell aus dem Anhänger gezogen werden konnte und somit innerhalb kürzester Zeit als Waffe „einsatzbereit“ gewesen wäre. Gegen den 17-Jährigen wurde wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(PI Günzburg)