Köln (ots) - Innerhalb von sechs Stunden hat die Polizei Köln zwei Verkehrsunfälle mit Beteiligung alkoholisierter Fahrer aufgenommen. Während einer der Männer (63) unverletzt davonkam, endete die Fahrt für einen 57 Jahre alten Rollerfahrer im Krankenhaus.
Am späten Mittwochabend (5. September) sicherten Kölner Autobahnpolizisten auf der Bundesautobahn 1 in Fahrtrichtung Saarbrücken eine Gefahrenstelle mit dem Streifenwagen ab. HierfFC;r schalteten die Beamten Blau- und Warnblinklicht ein und sicherten die Gefahrenstelle zusätzlich mit Warnleuchten. Kurz vor Mitternacht durchfuhr ein 63-Jähriger Citroenfahrer die Absperrung und prallte ungebremst auf das Heck des unbesetzten Streifenwagens. Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand. Es entstand hoher Sachschaden. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem unverletzten Kölner einen Wert von 1,4 Promille - Blutprobe!
Gerade einmal sechs Stunden später wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung in Gremberghoven gerufen.
Nach ersten Ermittlungen verlor ein Rollerfahrer (57) auf der Frankfurter Straße kurz hinter der Autobahnüberführung der BAB 4 in einer Baustelle die Kontrolle über seinen Roller und stieß frontal gegen den entgegenkommenden Ford einer Kölnerin (45). Diese gab zu Protokoll, dass ihr der Rollerfahrer durch seine schwankende Fahrweise bereits aufgefallen war. Sie hatte deshalb vorsorglich angehalten. Ein Atemalkoholtest bei dem 57-Jährigen ergab einen Wert von 1,1 Promille. Aufgrund seiner Verletzungen brachten Rettungskräfte ihn in ein Krankenhaus, wo ihm ein Arzt auch eine Blutprobe entnahm.
Zu beiden Sachverhalten hat das Verkehrskommissariat die Ermittlungen aufgenommen. Beide Fahrzeugführer müssen sich in einem Strafverfahren unter anderem wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. (mw)
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