Am 02.08.2020 ereignete sich auf der BAB 20, zwischen Wismar und Kreuz Wismar auf der Richtungsfahrbahn Stettin gegen 02:00 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Ein PKW Skoda aus Vorpommern, besetzt mit drei Personen, befuhr die BAB 20 in Richtung Rostock. Aus noch unbekannter Ursache fuhr ein PKW BMW aus Brandenburg, besetzt mit einem 28-jährigen männlichen Fahrer von hinten auf den PKW Skoda auf. Der 45-jährige Fahrer des PKW Skoda sowie dessen 19-jährige Mitfahrerin wurden durch den Aufprall tödlich verletzt, ein weiterer 19-jähriger Mitfahrer des PKW Skoda wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber abtransportiert. Der Fahrer des PKW BMW blieb unverletzt. Ein Atemalkoholtest beim BMW-Fahrer ergab einen Wert von 2,11 Promille. Aufgrund der Alkoholisierung des BMW-Fahrers wurde ein Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt, der Führerschein wurde sichergestellt. An beiden PKW entstand Totalschaden in Höhe von ca. 24.000,-EUR. Zur Bergung, Hilfeleistung, Unfallaufnahme und Absicherung der Unfallstelle befanden sich 2 Notarztwagen, 4 Rettungswagen, die Feuerwehren Dorf-Mecklenburg, Beidendorf, Wismar und Upahl im Einsatz. Die Kollegen des Autobahnverkehrs- und Polizeireviers Metelsdorf wurden unterstützt durch Kräfte des Polizeihauptreviers Wismar sowie des Kriminaldauerdienstes des Kriminalkommissariats Wismar. Die BAB 20, Fahrtrichtung Stettin, wurde für die Unfallaufnahme durch das Autobahnverkehrs- und Polizeireviers Metelsdorf mehrere Stunden gesperrt, ist seit ca. 09:30 Uhr allerdings wieder für den Verkehr freigegeben. Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter der DEKRA zur Erforschung des Unfallhergangs beauftragt. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache übernimmt die Kriminalpolizei. Sofern keine gesonderte Erwähnung stattfindet, haben alle Beteiligten die deutsche Staatsbürgerschaft. Hinweis: Diese Pressemitteilung erhält Ergänzungen zur Herkunft der Beteiligten (Vorpommern und Brandenburg) sowie zu durchgeführten strafprozessualen Maßnahmen und näheren Umständen der Unfallaufnahme. Die vormals veröffentlichte Pressemitteilung wurde aus dem Presseportal entfernt. Ronny Steffenhagen Polizeiführer vom Dienst Polizeipräsidium Rostock - Einsatzleitstelle -
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