Unfall gebaut, entgegen der Fahrtrichtung gefahren, vor der Polizei geflüchtet – Autofahrer in Gewahrsam genommen
Lfd. Nr.: 0219
Die Polizei hat in der Nacht zu Dienstag (2. März) einen jungen Mann in der nördlichen Innenstadt in Gewahrsam genommen. Er steht im Verdacht zuvor zwei Unfallfluchten begangen zu haben, auf der Mallinckrodtstraße entgegen der Fahrtrichtung gefahren und vor der Polizei geflüchtet zu sein. Damit nicht genug: Bei der Fahrt stand der Mann offenbar auch noch unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Ob er überhaupt eine Fahrerlaubnis hat, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen.
Ein Zeuge hatte der Polizei gegen 23.30 Uhr die erste Unfallflucht gemeldet. Er hatte beobachtet, wie ein Wagen von der Herderstraße nach rechts auf die Mallinckrodtstraße abgebogen war und kurz danach plötzlich den Mittelstreifen überfahren hatte. Er hinterließ dort nicht nur Schäden im Grünstreifen, sondern auch diverse Teile seines Fahrzeugs. Weiter ging es mit dem Wagen zunächst entgegen der Fahrtrichtung auf der Mallinckrodtstraße. Weil der Fahrer dies offenbar bemerkte, wendete er nach einigen Metern und fuhr nun korrekter Weise in Richtung Osten davon.
Im Bereich Mallinckrodt-/Alsenstraße kam das Auto einem in der Fahndung befindlichen Streifenwagen entgegen. Die Anhaltezeichen der Polizisten ignorierte der Fahrer jedoch und setzte seinen Weg über die Alsenstraße fort. Hier konnten die Beamten noch einen weiteren Verkehrsunfall beobachten: Bei einem Überholvorgang kollidierte der Außenspiegel mit dem des Fahrzeugs daneben. Auch dies hielt den Fahrer jedoch nicht davon ab, seinen Weg fortzusetzen.
Das Unfallfahrzeug fanden die Beamten schließlich abgestellt in einem Hinterhof an der Stollenstraße. Der Fahrer war offenbar zu Fuß geflüchtet. Weit kam er nicht: Im Bereich des Nordmarktes nahmen ihn Polizisten in Gewahrsam. Und erkannten sofort Anzeichen auf eine Alkoholisierung - die sich bei einem positiven Atemalkoholtest auf der Wache ebenso bestätigten wie der Einfluss von Drogen (ein Vortest verlief positiv auf Kokain).
Möglicherweise war der 18-jährige Dortmunder zudem ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Dies ist Gegenstand der nun folgenden Ermittlungen.
Nach Abschluss der Maßnahmen durfte der 18-Jährige die Wache verlassen - nun allerdings zu Fuß.
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Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Kupferschmidt
Telefon: 0231-132 1026
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