PD Chemnitz – Erhebliche Lenkzeitüberschreitungen festgestellt

Erhebliche Lenkzeitüberschreitungen festgestellt Medieninformation: 113/2021 Verantwortlich: Doreen Göhler Stand: 11.03.2021, 12:45 Uhr Chemnitz Polizei nahm mutmaßliche Autoeinbrecher vorläufig fest Zeit:     10.03.2021, 23.55 Uhr Ort:      OT Ebersdorf (794) Polizeibeamte konnten zwei mutmaßliche Täter stellen, welche offensichtlich in mehrere Fahrzeuge eingebrochen waren und daraus Wertgegenstände entwendet haben. Ein Zeuge hatte vergangene Nacht gesehen, wie zwei dunkel gekleidete Personen sich an einem Fahrzeug in der Straße Am Schnellen Markt zu schaffen gemacht haben und alarmierte umgehend die Polizei. Die eingesetzten Beamten stellten vor Ort ein Cabrio fest, welches mit eingeschaltetem Licht in einer Hofeinfahrt stand. Bei der genaueren Begutachtung des Pkw Fiat fiel den Beamten ein aufgeschlitztes Planenverdeck auf. Der hinzugezogenen Halterin des Cabrios, welche den Schaden noch nicht bemerkt hatte, fiel auf, dass mehrere Gegenstände, u.a. eine hochwertige Sonnenbrille, aus ihrem Fahrzeug entwendet worden waren. Indes bestreiften angeforderte Beamte den Nahbereich und stellten kurze Zeit später die zwei beschriebenen Männer in der Glösaer Straße fest. Bei einem der beiden Tatverdächtigen (beide marokkanische Staatsangehörigkeit) wurden die entwendeten Gegenstände aus dem aufgebrochenen Pkw Fiat festgestellt sowie ein Messer mit Blutanhaftungen. Blutspuren hatten die Beamten auch auf dem Planenverdeck des Cabrios als Beweismittel gesichert. Der 26-Jährige und sein mutmaßlicher Komplize (38) wurden vorläufig festgenommen und in ein Polizeirevier gebracht. Im Rahmen der Tatortarbeit wurden noch drei weitere Fahrzeuge in der Ebersdorfer Straße festgestellt, an welchen jeweils die rechten Seitenscheiben eingeschlagen worden waren. Ob aus dem Mercedes-Transporter, dem Pkw Skoda und dem Pkw Nissan etwas entwendet wurde, ist bisher unklar. Der entstandene Sachschaden summiert sich auf insgesamt etwa 5 000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen und prüft mögliche Tatzusammenhänge. Die Tatverdächtigen befinden sich gegenwärtig noch in polizeilichem Gewahrsam. (Re) Hochwertige Fahrräder aus Keller entwendet Zeit:     09.03.2021, 20.00 Uhr bis 10.03.2021, 11.30 Uhr Ort:      OT Kaßberg (795) Unbekannte Täter verschafften sich Zutritt in ein Mehrfamilienhaus in der Eulitzstraße. In der weiteren Folge brachen sie ein Kellerabteil auf und entwendeten daraus zwei an der Wand mit Schlössern befestigte Fahrräder. Der Gesamtstehlschaden des schwarz-blauen Mountainbikes der Marke Radon und des dunkelgrauen E-Bikes der Marke Cube beträgt insgesamt etwa 5 200 Euro. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 150 Euro. Die Polizei ermittelt wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls. (Re) Versuchte Brandlegung an Pkw/Zeugengesuch Zeit:     11.03.2021, 05.20 Uhr Ort:      OT Hilbersdorf (796) Zwei unbekannte Täter haben am heutigen Morgen versucht, einen Pkw BMW in der Trinitatisstraße im Frontbereich in Brand zu setzen. Ein Anwohner hatte das Geschehen beobachtet und die Täter angeschrien, woraufhin sie in Richtung Friedhof an der Frankenberger Straße wegrannten. Der Mitteiler kontaktierte sofort den Halter des Fahrzeugs. Die etwa 1,60 Meter bis 1,70 Meter großen Tatverdächtigen trugen schwarze Kleidung und Sturmhauben. Zur Brandentstehung ist es nicht gekommen. Ein Schaden am BMW ist nicht eingetreten. Weitere Fahrzeuge waren nicht betroffen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zudem werden Zeugen gesucht, die sachdienliche Hinweise zur Tat geben können. Wer hat die versuchte Brandlegung in der Trinitatisstraße am heutigen Morgen ebenfalls bemerkt? Wer kann die Täter näher beschreiben, welche am Pkw BMW zugange waren oder kennt sie? Wem sind die dunkel gekleideten Personen im Bereich des Friedhofs an der Frankenberger Straße aufgefallen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Chemnitz-Nordost unter Telefon 0371 387-102 entgegen. (Re) Fehlende Gurte fielen auf Zeit:     10.03.2021, 08.30 Uhr bis 10.00 Uhr Ort:      OT Schloßchemnitz (797) Im Rahmen der in der Woche vom 8. bis 14. März 2021 stattfindenden bundesweiten RoadPol-Kontrollaktion „Seatbelt“, wo es schwerpunktmäßig um die vorschriftsmäßige Nutzung von Rückhalteeinrichtungen geht, werden auch im Freistaat Sachsen dahingehend Kontrollen durchgeführt. Auch die einzelnen Reviere und die Verkehrspolizeiinspektion der Polizeidirektion Chemnitz sind an den Kontrollen beteiligt. Am Mittwoch führten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Chemnitz in der Blankenburgstraße solch eine Kontrollmaßnahme durch. In den anderthalb Kontrollstunden wurden 15 Fahrzeuge (7x Lkw, 8x Pkw) kontrolliert, wobei zwölf Fahrzeugführer ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs waren. Dafür war jeweils ein Verwarngeld in Höhe von 30 Euro fällig. Gegen die drei anderen Fahrzeugführer mussten Bußgeldverfahren wegen unzulässiger Handynutzung während der Fahrt eingeleitet werden. Jeweils ein Bußgeld von 100 Euro sowie ein Punkt im Fahreignungsregister dürften dafür zu Buche schlagen. (Kg) Erhebliche Lenkzeitüberschreitung festgestellt Zeit:     10.03.2021 Ort:      OT Siegmar, Bundesautobahn 72, Hof – Leipzig (798) Beamte der Chemnitzer Verkehrspolizeiinspektion kontrollierten am Mittwoch auf der Autobahn 72, ungefähr einen Kilometer vor der Anschlussstelle Chemnitz-Süd in Fahrtrichtung Leipzig, einen Kleintransporter. Dabei stellten sie fest, dass der 48-jährige Fahrzeugführer die zulässigen Lenkzeiten in erheblichem Maß überschritten und damit verbunden die erforderlichen Ruhezeiten unterschritten hatte. Den im Fahrzeug angebrachten digitalen Fahrtenschreiber hatte der 48-Jährige nicht genutzt. Die den Polizisten ausgehändigten, händisch ausgefüllten Arbeitszeitnachweisblätter waren falsch. So kam bei der Auswertung durch die Polizisten zutage, dass der 48-Jährige in den zurückliegenden Tagen knapp 25 Stunden Lenkzeit ohne Ruhezeit, bei einer Fahrtunterbrechung von lediglich knapp fünf Stunden, aufzuweisen hatte. Der Mann fuhr teilweise 15 bis 19 Stunden am Tag. Gegen den 48-Jährigen wurden zwei Ordnungswidrigkeitsanzeigen gefertigt. Ihm droht ein Bußgeld in Höhe von 3 000 Euro. Außerdem stellten die Beamten bei dem Kleintransporter eine Überladung von mehr als 20 Prozent (730 kg) fest. Hier versuchte der Kleintransporter-Fahrer die Transportunterlagen mit den Gewichtsangaben zu verbergen, was aber nichts brachte. Dies zog erneut eine Ordnungswidrigkeitsanzeige gegen den Fahrer nach sich. Die Weiterfahrt des Kleintransporters wurde untersagt. (Kg) Nach mehreren Kollisionen verletzt/Zeugen gesucht Zeit:     10.03.2021, 12.30 Uhr Ort:      OT Wittgensdorf (799) Am Mittwochmittag befuhr der 55-jährige Fahrer eines Pkw Suzuki die Chemnitzer Straße aus Richtung Wittgensdorfer Straße in Richtung Rathausplatz. Dabei kam das Auto nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Gartenzaun, einem Hinweisschild sowie einer Gelben Tonne. Danach setzte der 55-Jährige seine Fahrt fort, kam oberhalb der Bushaltestelle „Schule Wittgensdorf“ nach links von der Fahrbahn ab und befuhr dann den Gehweg. Eine zur selben Zeit im Haltestellenbereich stehende Frau (69) musste zur Seite treten, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Danach fuhr der Suzuki wieder auf die Straße, kreuzte diese, touchierte eine Hauswand und überfuhr ein Verkehrszeichen. Nach weiteren etwa 100 Metern blieb das Auto dann auf der Straße stehen. Der 55-jährige Suzuki-Fahrer erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 2 000 Euro. Zudem stand der 55-Jährige zum Unfallzeitpunkt offenbar unter Alkoholeinfluss. Ein mit dem Mann durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,0 Promille. Für den deutschen Staatsangehörigen folgten eine Blutentnahme, die Beschlagnahme seines Führerscheines sowie Anzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Die Polizei sucht Zeugen des Geschehens. Wer kann Angaben zur Fahrweise des Pkw Suzuki machen? Hatte der Suzuki, nachdem er die Hauswand touchierte, nochmals angehalten oder ist er gleich weitergefahren? Unter Telefon 0371 8740-0 werden Hinweise beim Verkehrsunfalldienst in Chemnitz entgegengenommen. (Kg) Vorfahrtsfehler? Zeit:     10.03.2021, 15.15 Uhr Ort:      OT Röhrsdorf (800) Von der Wasserschänkenstraße nach links auf die bevorrechtigte Leipziger Straße in Richtung Kreisverkehr fuhr am Mittwoch der 73-jährige Fahrer eines Pkw Skoda. Dabei kollidierte der Skoda mit einem aus Richtung Kreisverkehr kommenden Pkw Seat (Fahrer: 27). Der Seat-Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt, der Skoda-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. An den Autos entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 9 000 Euro. (Kg) Kollision beim Fahrstreifenwechsel Zeit:     10.03.2021, 15.10 Uhr Ort:      OT Altchemnitz (801) Auf dem Südring aus Richtung Reichenhainer Straße in Richtung Annaberger Straße unterwegs war am Mittwoch der 75-jährige Fahrer eines Pkw Citroën. Als er ungefähr 150 Meter vor der Abfahrt Annaberger Straße vom linken in den rechten Fahrstreifen wechselte, kollidierte der Citroën mit einem dort fahrenden Sattelzug DAF (Fahrer: 27). Danach drehte sich der Pkw, prallte erneut gegen den Sattelzug und kollidierte noch beidseitig mit den Leitplanken. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der entstandene Sachschaden beziffert sich insgesamt auf etwa 18.000 Euro. (Kg) Landkreis Mittelsachsen Jugendliche sexuell bedrängt Zeit:     10.03.2021, 17.30 Uhr bis 23.30 Uhr Ort:      Döbeln (802) In der Parkanlage Wettinplatz traf sich am späten Nachmittag eine 16-Jährige mit Freunden. Dazu gesellte sich später auch ein bislang unbekannter junger Mann, der im weiteren Verlauf die Nähe zu der Jugendlichen suchte. Er soll sie dabei mehrfach gegen ihren Willen geküsst und unsittlich berührt haben. Im weiteren Verlauf suchte die Jugendliche mit ihren Freunden weitere Örtlichkeiten im Stadtgebiet auf, wobei auch der junge Mann folgte. Dabei soll er erneut versucht haben, die 16-Jährige zu küssen, die ihn daraufhin weggestoßen habe. Anschließend erstattete sie Anzeige bei der Polizei. (gö) Abfälle am Waldrand entsorgt/Polizei sucht Zeugen Zeit:     25.02.2021 polizeibekannt Ort:      Bobritzsch-Hilbersdorf, OT Oberbobritzsch -Bildveröffentlichung- (803) Am Nachmittag des 25.02.2021 bemerkte ein Forstarbeiter an einem Wirtschaftsweg des Gemeindewaldes (Verlängerung der Kreuzung Pretzschendorfer Straße/Ortsstraße) abgeladene Abfälle sowie frische Reifenspuren, die auf einen Lkw schließen ließen. Bei genauerer Betrachtung stellte sich für den Forstarbeiter heraus, dass Unbekannte etwa zwei Lkw-Ladungen (7,5-Tonner mit Zwillingsreifen) mit Erde, Wurzeln, Folie, Plastikresten und Dämmmaterial am Waldrand abgeladen hatten. Da es sich um Grund und Boden der Gemeinde handelt, erstattete der Bürgermeister Anzeige wegen der Umweltordnungswidrigkeit nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz. Als Tatzeitraum kommt der 21.02.2021 bis 25.02.2021 in Betracht. Die Polizei in Freiberg sucht im Zuge ihrer Ermittlungen Zeugen. Wer hat zwischen dem 21.02.2021 bis 25.02.2021 im Bereich des Gemeindewaldes Beobachtungen gemacht, die mit der illegalen Ablagerung der Abfälle in Verbindung stehen könnten? Wem ist im genannten Zeitraum ein Lkw auf dem Wirtschaftsweg aufgefallen? Wer kann die illegal entsorgten Abfälle zuordnen? Wer kann Hinweise zu den Verursachern geben? Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter 03731 70-0 im Polizeirevier Freiberg zu melden. (Ry) Entgegenkommende kollidierten Zeit:     10.03.2021, 14.30 Uhr Ort:      Bobritzsch-Hilbersdorf, OT Hilbersdorf (804) Der 80-jährige Fahrer eines Pkw Mercedes E-Klasse war am Mittwochnachmittag auf der Alten Hauptstraße (S 190) aus Richtung Bobritzsch in Richtung Hilbersdorf unterwegs. Im Ortsteil Hilbersdorf geriet die E-Klasse in einer leichten Rechtskurve kurz nach dem Bahnübergang Freiberg-Dresden auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte die E-Klasse mit einem entgegenkommenden Pkw Mercedes A-Klasse (Fahrerin: 57). Die A-Klasse wurde durch den Anstoß zurückgeschleudert und stieß gegen einen nachfolgenden Pkw Hyundai (Fahrerin: 58), bevor sie gegen einen Gartenzaun schleuderte. Bei dem Unfall wurden die beiden Fahrzeugführer schwer verletzt, die Hyundai-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 14.000 Euro. (Kg) Bus kollidierte mit Pkw Zeit:     10.03.2021, 12.15 Uhr Ort:      Halsbrücke (805) Im Einmündungsbereich Hauptstraße/Albert-Funk-Straße kollidierte am Mittwochmittag ein Linienbus MAN (Fahrerin: 52) nach dem Wenden an der Buswendeschleife mit einem vorbeifahrenden Pkw VW (Fahrerin: 77). Verletzt wurde dabei niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 10.000 Euro. (Kg) Lack zerkratzt/Zeugen gesucht Zeit:     11.03.2021, 08.05 Uhr bis 08.25 Uhr Ort:      Flöha (806) Innerhalb weniger Minuten wurde auf einem Supermarktparkplatz in der Augustusburger Straße nahe der Oberschule der Lack eines abgestellten Autos zerkratzt. Der Schaden am orangefarbenen Pkw Renault, der sich über die rechte Fahrzeugseite erstreckt, wurde auf etwa 2 000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Zeugen, die Angaben zur Tat bzw. zum Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt das Polizeirevier Mittweida unter der Rufnummer 03727 980-0 entgegen. (gö) Hoher Schaden durch Graffiti Zeit:     10.03.2021, 13.00 Uhr bis 11.03.2021, 07.30 Uhr Ort:      Hainichen (807) Unbekannte haben in der Gellertstraße mehrere Graffiti angebracht. Eine Hausfassade, ein Fahrzeug, ein Brückengeländer sowie Laternen wurden mit blauen Buchstaben versehen. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. (gö) Landkreis Mittelsachsen/Erzgebirgskreis Telefonbetrüger erneut mit verschiedenen Maschen aktiv Zeit:     10.03.2021 polizeibekannt Ort:      Aue, Eibenstock, Lößnitz, Auerbach/Erzgeb., Zwönitz, Hartmannsdorf, Freiberg (808) Erneut sind Telefonbetrüger im Erzgebirgskreis sowie Landkreis Mittelsachsen zugange. Die Polizei erhielt dahingehend gestern rund ein Dutzend Hinweise. Alle Angerufenen hatten richtig reagiert und die Telefonate beendet. Zu einem finanziellen Schaden kam es bislang nicht. Die Betrüger versuchten mit verschiedenen Maschen, an persönliche Informationen und letztlich Vermögenswerte zu gelangen. Häufig wurden sogenannte „Schockanrufe“ gemeldet, bei denen der Anrufer sich als naher Verwandter ausgegeben und geschildert hatte, an einem tödlichen Unfall beteiligt gewesen zu sein. Aus diesem Grund wäre der angebliche Angehörige nun bei der Polizei und brauche dringend Geld. Andere Anrufer gratulierten zu einem angeblichen Gewinn – die Masche des sogenannten „Gewinnversprechens“. Zur Auszahlung des Gewinns sei jedoch vorab eine Gebühr zu entrichten. Den versprochenen Geldbetrag erhält der Betrogene jedoch nie. Eine weitere Form, die gestern zur Anwendung kam, war der sogenannte „falsche Polizeibeamte“. Ein angeblicher Kriminalpolizist kontaktierte einen Freiberger und einen Hartmannsdorfer und erzählte von einer angeblich gestellten Bande, bei denen ein Notizbuch mit Adressen aufgefunden worden sei. Im weiteren Verlauf dieses Tricks wird dann nach zuhause aufbewahrten Wertsachen gefragt, die dann angeblich sicherheitshalber der Polizei übergeben werden sollen. Die Polizei warnt vor diesen Betrugsanrufen und empfiehlt, sich mit den verschiedenen Maschen auseinanderzusetzen. Weiterführende Informationen finden sich im Internet (z.B. https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/) oder (derzeit nur telefonisch) bei den polizeilichen Beratungsstellen (https://www.polizei.sachsen.de/de/beratungsstellen_pdc.htm). Sprechen Sie auch mit Angehörigen und Bekannten über diese Betrugsanrufe! Am Telefon sollten keine persönlichen Daten preisgegeben und Fremden kein Geld bzw. Wertsachen übergeben werden! (gö) Erzgebirgskreis Kennzeichen fielen auf – Polizisten ermittelten Tatverdächtigen Zeit:     10.03.2021, 09.00 Uhr Ort:      Marienberg (809) In der Zschopauer Straße fiel Polizisten gestern Vormittag ein geparkter Pkw BMW auf, an dem vorn und hinten unterschiedliche Kennzeichen angebracht waren. Eine nähere Überprüfung brachte zutage, dass eines kürzlich in Zschaitz-Ottewig im Landkreis Mittelsachsen gestohlen worden war. Weitergehende Ermittlungen führten die Beamten zum mutmaßlichen Fahrzeugnutzer (27), der sich gerade im nahegelegenen Amtsgericht aufgehalten hatte. Der 27-Jährige hatte den Fahrzeugschlüssel dabei, welcher sichergestellt wurde. Im BMW fanden die Beamten noch eine Druckluftwaffe. Für den deutschen Staatsangehörigen folgten Anzeigen u. a. wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis, da er nicht im Besitz derer ist. Weiterhin wird im Zuge der Ermittlungen geprüft, wie er in den Besitz der gestohlenen Kennzeichen kam. (gö) Gegen Auto und Mauer geschleudert Zeit:     10.03.2021, 08.40 Uhr Ort:      Marienberg, OT Zöblitz (810) In der Sorgauer Straße geriet am Mittwochmorgen ein Pkw Suzuki (Fahrer: 67) bei winterglatter Fahrbahn auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Pkw Opel (Fahrer: 53). Im Anschluss schleuderte der Suzuki noch gegen eine Mauer. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 9 000 Euro. (Kg) Anstoß bei Rückwärtsfahrt Zeit:     10.03.2021, 11.50 Uhr Ort:      Neukirchen (811) Rückwärts aus einer Grundstücksausfahrt auf die Adorfer Straße fuhr am Mittwoch der 36-jährige Fahrer eines Iveco-Kleintransporters. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem vorbeifahrenden Fahrradfahrer (75). Der 75-Jährige wurde durch den Anstoß leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 350 Euro. (Kg)