Pressebericht vom 21.03.2021

21.03.2021, PP München Pressebericht vom 21.03.2021 Inhalt: 413. Brand eines Einfamilienhauses – Pasing 414. Tatverdächtiger nach Einbruch auf Baustelle festgenommen; weitere Fälle konnten zugeordnet werden -siehe Medieninformation vom 28.02.2021, Ziffer 283 415. Brand eines Sperrmüllcontainers – Obermenzing 416. Pkw erfasst Fußgängerin; eine Person schwer verletzt – Hasenbergl 417. Polizeiliche Bilanz zu einer Versammlung in München 418. Einsätze der Münchner Polizei im Kontext mit der Corona-Pandemie 413. Brand eines Einfamilienhauses – Pasing Am Freitag, 19.03.2021, gegen 11:20 Uhr, wurde über einen Anwohner mitgeteilt, dass es in Pasing in einem Einfamilienhaus zu einem Brand gekommen ist. Die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr begaben sich daraufhin zum Brandort. Die Feuerwehr konnte den Brand schließlich löschen. Das Einfamilienhaus war zum Zeitpunkt des Brandes leer, so dass es hier keine verletzten Personen gegeben hat. Letztendlich brannte es hier im Dachgeschoss. Der Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Eurobetrag geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Münchner Kriminalpolizei übernommen. 414. Tatverdächtiger nach Einbruch auf Baustelle festgenommen; weitere Fälle konnten zugeordnet werden -siehe Medieninformation vom 28.02.2021, Ziffer 283 Wie bereits berichtet, kam es am Donnerstag, 25.02.2021, gegen 20:45 Uhr, zur Festnahme eines 51-Jährigen mit Wohnsitz in München. Dieser konnte von der Polizei auf frischer Tat angetroffen werden, als er einen schweren Diebstahl aus einer Baustelle in Obersendling begangen hatte. Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen des Kommissariats 52 konnten dem 51-Jährigen nun noch neun weitere Einbrüche auf Baustellen nachgewiesen werden. Diese Einbrüche waren im Zeitraum zwischen dem 09.08.2019 und dem 11.12.2020 im Stadtgebiet München begangen worden. Der gesamte Beuteschaden in diesem Zeitraum liegt bei mehreren zehntausend Euro. Der 51-Jährige befindet nach wie vor in Untersuchungshaft. 415. Brand eines Sperrmüllcontainers – Obermenzing Am Freitag, 19.03.2021, kam es gegen 23:00 Uhr, zu einem Brand in einem Sperrmüllcontainer in Obermenzing. Der Brand konnte schließlich durch die Feuerwehr gelöscht werden. Der Container brannte mitsamt seines Inhaltes völlig aus. Der Sachschaden liegt hier bei mehreren tausend Euro. In Bezug auf die Brandursache wurden hier nun die Ermittlungen durch die Münchner Kriminalpolizei übernommen. 416. Pkw erfasst Fußgängerin; eine Person schwer verletzt – Hasenbergl Am Samstag, 20.03.2021, gegen 17:25 Uhr, fuhr eine 80-jährige Münchnerin mit ihrem Ford auf der Ratoldstraße stadtauswärts. An der Kreuzung zur Bernhardstraße wollte sie geradeaus weiterfahren. Zum gleichen Zeitpunkt überquerte dort eine 28-jährige Münchnerin als Fußgängerin den dortigen Fußgängerüberweg. Nach aktuellem Erkenntnisstand übersah die 80-Jährige die 28-Jährige und erfasste sie mit der vorderen Fahrzeugseite. Die Fußgängerin wurde auf die Motorhaube aufgeladen und schlug mit dem Kopf in die Windschutzscheibe des Pkw. Anschließend wurde sie auf die Fahrbahn geschleudert und blieb dort zunächst ohne Bewusstsein liegen. Mit einem Rettungswagen konnte sie dann in ein Krankenhaus gebracht werden und wird dort nun stationär behandelt. Der Sachschaden am Pkw beläuft sich auf mehrere tausend Euro. 417. Polizeiliche Bilanz zu einer Versammlung in München Am Samstag 20.03.2021, wurde in der Zeit zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr, eine Versammlung in der Münchner Innenstadt durchgeführt. Diese fand ihren Auftakt am Odeonsplatz. Anschließend wurde ein Demonstrationszug über die Brienner Straße und den Karolinenplatz bis hin zum Königsplatz durchgeführt. Dort traf man um 13:30 Uhr ein und es fand, wie angemeldet, dort die Schlusskundgebung statt, die bis etwa 15:15 Uhr dauerte. Bei der fortbewegenden Versammlung waren ca. 150 Teilnehmer zugegen. An der Schlusskundgebung waren letztendlich ca. 600 Personen vor Ort. Aufgrund des sehr konträren Versammlungsthemas gab es noch zwei Gegenversammlungen, die ebenfalls durchgeführt wurden. Hier waren einmal ca. 200 Personen und einmal ca. 150 Personen zugegen. Nach dem jetzigen Erkenntnisstand kam es dann durch dortige Teilnehmer zu versuchten Störaktionen in Bezug auf die erstgenannte Versammlung. Hier wurde zum einen immer wieder versucht, die fortbewegende Versammlung zu stören. Dies konnte jedoch durch den Einsatz der Polizei vor Ort jeweils rechtzeitig unterbunden werden. Weiterhin wurde auch versucht zur Schlusskundgebung am Königsplatz zu gelangen und auch dort entsprechend zu stören. Auch hier konnte der Polizeieinsatz einen ordnungsgemäßen Verlauf der dortigen Versammlung garantieren. Im Rahmen des Gesamteinsatzes musste in über hundert Fällen unmittelbarer Zwang durch die Polizei in Form von Schieben und Drücken angewandt werden. Dazu kam es nach dem jetzigen Erkenntnisstand zu mindestens zehn Anzeigen (versuchter Raub, Widerstand, Körperverletzung, Verstöße Infektionsschutzgesetz, etc.). 418. Einsätze der Münchner Polizei im Kontext mit der Corona-Pandemie Am Sonntag, 21.03.2021, gegen 00:50 Uhr, wurde der Polizei eine laute Party in München-Schwabing mitgeteilt. Die Wohnung konnte schließlich lokalisiert werden, dies lag insbesondere an der sehr lauten Musik und entsprechendem Geschrei. In der Wohnung konnten dann letztendlich acht Personen angetroffen werden. Aufgrund der aktuellen Regelungen wurden alle nach dem Infektionsschutzgesetz angezeigt und aus der Wohnung verwiesen. Am Sonntag, 21.03.2021, gegen 02:40 Uhr, wurde ebenfalls eine überlaute Wohnungsparty in der Schwanthalerhöhe der Polizei gemeldet. Vor Ort konnten dann insgesamt sechs Personen in einer Wohnung angetroffen werden. Alle wurden nach dem Infektionsschutzgesetz angezeigt.