Pressemeldungen für den Landkreis Ostallgäu & Kaufbeuren vom 13. Juli 2021
13.07.2021, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Ostallgäu & Kaufbeuren vom 13. Juli 2021
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Buchloe, Kaufbeuren, Marktoberdorf, Füssen und der Polizeistation Pfronten, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).
Verkehrsunfall mit einem leicht Verletzten
MARKTOBERDORF. Am 12.07.2021, gegen 18:00 Uhr, befuhr ein 60-jähriger Pkw-Fahrer die OAL 7 von Marktoberdorf kommend in Richtung Ruderatshofen. Als er einen vor ihm fahrenden Traktor überholen wollte übersah er offensichtlich das Blinkersignal des Traktors. Dieser bog in diesem Moment nach links in ein Feld ab. Hierbei kam es zum Zusammenstoß, bei welchem der Pkw-Fahrer leicht verletzt wurde. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro.
(PI Marktoberdorf)
Rehbock angefahren
BUCHLOE. Auf der Schießstattstraße nach dem Schützenheim in Richtung Lindenberg lief am Dienstagmorgen einem 64jährigen Fuchstaler ein Rehbock vor das Auto. Dieser wurde zwar erfasst, lief aber nach dem Zusammenstoß weiter, weshalb der Jagdpächter zur Nachsuche verständigt wurde. Am Pkw entstand Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro.
(PI Buchloe)
Wildunfall
GERMARINGEN / KETTERSCHWANG. Auf der Strecke von Ketterschwang in Richtung Gutenberg stieß am Dienstag um 01.45 Uhr eine 39-jährige Autofahrerin mit einem Reh zusammen. Das Reh wurde dabei getötet, am Auto konnte nachts noch kein Schaden festgestellt werden.
(PI Buchloe)
Hase überfahren
WESTENDORF. Von Germaringen kommend kurz vor Westendorf hat am Montagabend ein 20-jähriger Fuchstaler einen Hasen überfahren. Am Pkw entstand ein erheblicher Sachschaden von 5.000 Euro, der Hase war aber nicht mehr auffindbar.
(PI Buchloe)
Pkw mit Chemikalie bespritzt
JENGEN. Am Montagmittag stellte ein 69-jähriger Lindenberger an seinem silberfarbenem Pkw angetrocknete Spritzer eine unbekannten dunklen Flüssigkeit fest, die sich nicht entfernen ließen. Die tropfenförmigen Spritzer befinden sich auf dem Dach und der Motorhaube des Autos. Der Mann gab an, dass der Pkw am Morgen noch unbeschädigt gewesen sei und bis Mittag sei er nur in Jengen bei Bank, Supermarkt und Tankstelle gewesen. Der Schaden wird auf 4.000 Euro geschätzt. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Buchloe, Tel. 08241/9690-0 oder pp-sws.buchloe.pi@polizei.bayern.de.
(PI Buchloe)
Angeblicher Microsoft-Mitarbeiter ruft an
WAAL / EMMENHAUSEN. Nicht auf den Trick hereingefallen ist eine Frau aus Emmenhausen. Sie erhielt einen Anruf eines angeblichen Mitarbeiters der Firma Microsoft, der von der Frau den Fernzugriff auf ihrem Computer erlaubt haben wollte, um ihr bei der Beseitigung von Schadsoftware behilflich zu sein. Diese erkannte jedoch den Trick und beendete das Telefonat. Damit verhinderte sie einen Betrug, denn die Firma Microsoft setzt sich keinesfalls telefonisch mit Endkunden in Verbindung. Die Polizei empfiehlt, bei derartigen Anrufen sofort aufzulegen.
Hintergrundinformation:
Die sog. „Microsoft-Support-Anrufe“ laufen i.d.R. wie folgt ab: Der Geschädigte erhält auf seinen heimischen Telefonanschluss einen Anruf von einem vermeintlichen Mitarbeiter der Fa. Microsoft oder eines ähnlich wichtig klingenden EDV-Unternehmens. Meist erfolgen die Anrufe in englischer Sprache mit ausländischem Akzent (asiatisch, türkisch, indisch). Die Täter behaupten dabei, dass der Rechner des Opfers z.B. mit Schadsoftware infiziert ist. In Folge dessen bieten die Täter eine Behebung des Schadens an und lassen sich einen Fernzugriff (z. B. mittels Software) einrichten. Anschließend übernimmt der Anrufer die Steuerung des PCs und hat somit Vollzugriff auf den Rechner und die Daten des Geschädigten. Im weiteren Verlauf des Telefonats wird das Opfer schließlich vom Anrufer dazu überredet, einen angeblichen „Wartungsvertrag“ einzugehen oder aber eine „abgelaufene Lizenz“ kostenpflichtig zu erneuern. Sollte sich dieser jedoch weigern, wird ihm die sofortige Sperrung (z.B. mittels Passwort) seines Rechners oder aber der Verlust seiner Daten angedroht.
Ein weiterer Modus Operandi des Phänomens „Microsoft-Support-Anrufe“ zielt darauf ab, dass die Opfer nicht mehr angerufen werden, sondern selbst aktiv werden sollen. Durch offensichtliche Scareware wird beim Surfen im Internet ein Popup-Fenster bzw. ein weiterer Reiter geöffnet. Es erscheint der Hinweis, dass der PC hochgradig gefährdet sei. Die Betroffenen werden gebeten, sofort beim angeblichen Microsoft Support anzurufen. Nun bieten die Täter wie bei der ursprünglichen Begehungsweise eine Behebung des Schadens an und lassen sich einen Fernzugriff (z. B. mittels Software) einrichten. Das weitere Vorgehen erfolgt wie oben beschrieben.
Für die Zahlung des „Wartungsvertrages“ oder der „Erneuerung der Lizenz“ erfragen die Täter beispielsweise die Kreditkartendaten, verschaffen sich Zugang zum Online Banking Account auf dem Rechner des Geschädigten oder nutzen alternative Zahlungsmethoden wie Western Union oder PaySafe-Codes.
(PI Buchloe)
Außenbestuhlung beschädigt
HALBLECH/BUCHING. Am Samstagabend wurden mehrere Stühle, sowie ein Tisch der Außenbestuhlung einer Bäckereifiliale in einem Einkaufsmarkt beschädigt. Ein Zeuge habe am Tatabend mehrere Personen gesehen, die vor der Bäckerei eine Party gefeiert hätten. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Füssen unter der Telefonnummer 08362/91230 entgegen.
(PI Füssen)
Paket aus Briefkasten entwendet
FÜSSEN. Bereits am 23. Juni wurde aus einem Briefkasten in der Wartehalle des Bahnhofs ein Päckchen gestohlen. Den Diebstahl bemerkte der Geschädigte erst vor kurzem, nachdem das erwartete Päckchen nicht angekommen war. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Füssen unter 08362/91230 entgegen.
(PI Füssen)
Dieb konnte nicht widerstehen
FÜSSEN/HOPFEN AM SEE. Am Montagnachmittag hat ein 33-jähriger Mann eine Geldbörse aus einem Rucksack entwendet, die am Badesteg abgestellt war. Der Besitzer des Rucksacks konnte das Geschehen vom Wasser von seinem SUP aus beobachten. Sein 16-jähriger Sohn, der am Badeplatz war, verfolgte den Täter bis zu dessen Wohnadresse und sprach ihn an. Dort gab der Täter zunächst die entwendete Geldbörse zurück. Der Vater stellte dann fest, dass 150 Euro fehlten. Wenig später wurde der fehlende Geldbetrag zurückgegeben. Den 33-Jährigen Täter erwartet eine Strafanzeige.
(PI Füssen)
Polizeiauto vor offener Türe geparkt
FÜSSEN. In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde der Polizei Füssen mitgeteilt, dass eine Tür an einem Autohaus offenstehen würde. Bei der Überprüfung durch die Streife wurde festgestellt, dass offensichtlich vergessen worden war die Türe zu schließen und abzusperren. Die Tür führt in ein Warenlager. Nachdem mehrere Anrufe beim Verantwortlichen ergebnislos blieben, entschied sich die Streife kurzerhand einen nicht im Dienst befindlichen Streifenwagen vor der Türe so zu parken, dass sie nicht mehr geöffnet werden kann.
(PI Füssen)