Schriftzug an Außenfassade + Mülltonnenbrand + Kurz geparkt- 2000 Euro Schaden + Fahrradfahrer flüchtet nach Unfall + Mehrere Drogenfahrten + Vorläufige Festnahme nach versuchtem Diebstahl aus Autos

Schriftzug an Außenfassade Marburg: An die Hausfassade der CDU-Geschäftsstelle in der Gisselberger Straße sprühten Unbekannte mehrere Schriftzüge in roter und schwarzer Farbe. Der dadurch entstandene Schaden beträgt etwa 4500 Euro. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise: Wem sind zwischen 18 Uhr am Sonntag (19. Dezember) und 8 Uhr am Montag verdächtige Personen in der Nähe des Hauses aufgefallen? Hinweise werden unter der Telefonnummer 06421/4060 entgegengenommen. Mülltonnenbrand Marburg: Drei bis vier Personen zündeten am Samstag (18. Dezember) gegen 20 Uhr eine Papiermülltonne in der Cappeler Straße an und rannten beim Erblicken einer Zeugin in Richtung Richtsberg weg. Die Personen sollen alle etwa 13 bis 14 Jahre alt und 150cm bis 160cm groß gewesen sein. Alle trugen Kapuzenpullover mit aufgezogener Kapuze. Die Feuerwehr löschte den Brand. Es entstand ein Schaden von etwa 600 Euro. Die Polizei in Marburg bittet um weitere Hinweise zu den Personen (Telefonnummer 06421/406-0). Kurz geparkt- 2000 Euro Schaden Gladenbach: Während ein VW-Fahrer am Samstag (18. Dezember) für nur wenige Minuten sein Auto auf dem REWE-Parkplatz in der Kirchbergstraße parkte und kurz einkaufen ging, hinterließen Unbekannte einen langen Kratzer im grauen Golf. Der Schaden von etwa 2000 Euro entstand zwischen 12.15 Uhr und 12.25 Uhr. Die Polizei in Biedenkopf, Telefonnummer 06461/ 9295-0, bittet um Hinweise. Fahrradfahrer flüchtet nach Unfall Marburg: Am Samstag (18. Dezember) kollidierte ein PKW-Fahrer mit einem Radfahrer, der Radfahrer entfernte sich, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Gegen 22.35 Uhr stand der 21-jähirge Subaru-Fahrer aus Lahntal an einer Ampel in der Straße Erlenring. Als diese grün wurde, fuhr er los und kollidierte noch im Ampelbereich mit einem kreuzenden Radfahrer. Dieser fuhr jedoch direkt weiter. Am Subaru entstand ein Schaden von etwa 500 Euro. Der Radfahrer war männlich, nicht sonderlich groß, hatte schulterlange, schwarze, gewellte Haare, trug eine graue Jacke und hatte einen Rucksack dabei, an dem ein Skateboard festgeschnallt war. Weitere Beschreibungsmerkmale liegen nicht vor. Er fuhr ein Damenrad mit Lenkradkorb und ließ dies in der Nähe des Unfalls zurück. Die Beamten stellten es sicher. Die Marburger Polizei (Telefonnummer 06421/4060) bittet um Hinweise zum Radfahrer. Mehrere Drogenfahrten Marburg: Polizeibeamte kontrollierten am vergangenen Wochenende wieder mehrere Autofahrer, die spätestens bei den durchgeführten, freiwilligen Koordinationstest Auffälligkeiten in Bezug auf einen vorausgegangenen Drogenkonsum zeigten. Daraus ergab sich jeweils der Verdacht der Fahruntüchtigkeit, weshalb ein Arzt Blutentnahmen durchführte: Bei der Überprüfung eines 33-Jährigen am Freitag (17. Dezember) um 9.35 Uhr schlug zunächst der Urintest positiv auf THC an. Zudem fanden die Beamten mehrere Gramm Marihuana bei ihm. Auch bei einem kontrollierten 61-Jährigen fanden die Beamten am Freitag gegen 14.20 Uhr mehrere Gramm Haschisch und zudem noch etwas Methadon. Ein Speicheltest hatte positiv auf Opiate und THC reagiert. Zudem besitzt er keine gültige Fahrerlaubnis. Am Samstagnachmittag kontrollierten Polizeibeamte zwei auffallend unsicher fahrende Radfahrer, die erfolglos versucht hatten, um eine Kontrolle herumzukommen. Nachdem sie den Beamten mehrfach davonfahren konnten, erfolgte die Kontrolle um 14.45 Uhr. Bei der 34-jährigen Radlerin ergab der Atemalkoholtest einen Wert von 2,6 Promille, beim 38-Jährigen waren es 0,5 Promille. Beide machten den Anschein, zudem unter dem Einfluss von Drogen zu stehen. Die Frau hatte zudem eine geringe Menge Drogen dabei. Eins der Räder war nach einem Diebstahl zur Fahndung ausgeschrieben worden und auch beim zweiten Rad ergaben sich Hinweise, dass es geklaut war. Die Polizeibeamten stellten beide Zweiräder sicher und nahmen die zwei Personen für eine Blutentnahme mit zur Dienststelle. Für die 34-Jährige endete die Reise hier nicht, da gegen sie noch ein Haftbefehl wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte vorlag. Da sie die Zahlung zur Abwendung der Haft nicht leisten konnte, kam sie in eine Justizvollzugsanstalt. Vorläufige Festnahme nach versuchtem Diebstahl aus Autos Marburg: Ein Zeuge beobachtete am Montagabend (20. Dezember) einen Mann der versuchte, eine Autoscheibe mit einem Stein einzuschlagen. Die alarmierten Polizeibeamten nahmen einen Tatverdächtigen wenig später fest. Gegen 23.40 Uhr meldete der Zeuge seine Beobachtungen der Polizei. Mehrere Streifenwagen fuhren in die Richtung des Tatorts in der Karl-von-Fritsch-Straße und beteiligten sich an der Fahndung nach dem inzwischen weggegangenen Mann. Aufgrund der vorliegenden Personenbeschreibung kontrollierten die Beamten einen 30-Jährigen Mann und stellten dabei fest, dass er einen Stein dabei hatte. Er kam für eine erkennungsdienstliche Behandlung mit zur Polizeistation. Dort entließen ihn die Beamten im Anschluss. Am Tatort befand sich noch ein weiteres Auto auf dem Parkplatz mit einer beschädigten Scheibe. Wie auch beim ersten Fahrzeug wurde jedoch nichts entwendet. Sowohl beim Audi als auch beim BMW entstand ein Schaden von etwa 200 Euro. Die Ermittlungen dauern an. Yasmine Hirsch, Pressesprecherin Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelhessen Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Raiffeisenstraße 1 35043 Marburg Telefon: 06421-406 120 E-Mail: pressestelle-marburg.ppmh@polizei.hessen.de