230620-5-K Goldkette vom Hals gerissen – Polizei stellt vier Tatverdächtige dank Videobeobachtung
Dank polizeilicher Videobeobachtung und guter Zeugenhinweise hat die Polizei am Montagnachmittag (19. Juni) vier 14-27 Jahre alte Tatverdächtige nach dem Raub einer Halskette in Köln-Kalk in Tatortnähe gestellt. Die aus Marokko stammenden Tatverdächtigen sollen versucht haben, den 63 Jahre alten Kölner durch Antanzen abzulenken. Als das Ablenkungsmanöver nicht gelang, soll der 14-Jährige dem Mann die Goldkette vom Hals gerissen haben.
Im Zuge der Fahndung nach den zunächst zu Fuß geflüchteten Räubern erkannte eine Polizeistreife den 14-Jährigen auf der Vorsterstraße und nahm ihn fest. Die geraubte Goldkette hatte er nicht mehr bei sich, dafür aber ein in Mülheim an der Ruhr gestohlenes Mobiltelefon sowie ein Tütchen mit einer Substanz, bei der es sich - vorbehaltlich einer noch durchzuführenden Untersuchung - um Betäubungsmittel handeln dürfte. Da der Jugendliche zudem den Eindruck vermittelte, unter dem Einfluss von Drogen zu stehen, ordneten die Polizisten die Entnahme einer Blutprobe an.
Seine drei mutmaßlich an der Tat beteiligten Begleiter stellten Polizisten ebenfalls in Tatortnähe. Die jungen Männer konnten aufgrund der Aufzeichnung der polizeilichen Videoüberwachung eindeutig identifiziert werden. Gegen einen von ihnen lag ein Haftbefehl wegen Diebstahls und Betrugs des Amtsgerichts Würzburg vor. (ms/de)
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