240209-2-K Eröffnung des Straßenkarnevals – Resümee nach Weiberfastnacht – 18 Blutproben bei E-Scooterfahrenden

Nachtrag zur Pressemeldung vom 8. Februar - https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5710451 Bei anhaltendem schlechtem Wetter haben die Menschen bis zum frühen Freitagmorgen (9. Februar) überwiegend in den Kölner Kneipen, Bars und Clubs gefeiert. Bis zum Abschluss des Weiberfastnachteinsatzes gegen 5 Uhr nahmen Einsatzkräfte 44 Personen in Gewahrsam und erteilten rund 110 Platzverweise. Die Einsatzkräfte waren vor allem bei Streitigkeiten und Schlägereien gefordert. Mit rund 90 bislang erfassten Fällen waren Körperverletzungen im innerstädtischen Karnevalstreiben häufigster Ausgangspunkt für Strafanzeigen. Nachdem zwei Männer gegen 17 Uhr am Hohenzollernring einen am Boden liegenden 25-Jährigen durch Tritte gegen den Kopf schwer verletzt haben sollen, haben Polizisten im Rahmen der Fahndung einen 20-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. In jeweils rund einem Dutzend Fälle hat die Polizei nach Widerstandshandlungen sowie Sexualdelikten Ermittlungen aufgenommen. Bei Letzteren handelt es sich überwiegend um Fälle von sexueller Belästigung. Drei Polizisten wurden bei Widerständen leicht verletzt. Bei den angekündigten Alkoholkontrollen in der Kölner Innenstadt fielen zahlreiche E-Scooterfahrende auf. 18 von ihnen waren fahruntüchtig. Polizisten ordneten bei allen Blutproben an und stellten 7 Führerscheine sicher. Soweit die elf anderen im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sein sollten, erwartet die Beschuldigten in der Folge eine Entziehung im Rahmen des Strafverfahrens. Rund 15 weitere alkoholisierte Nutzer von E-Scootern, die mit einem Promillewert im Bereich einer Ordnungswidrigkeit unterwegs waren, müssen mit einer Geldbuße sowie einem Fahrverbot rechnen. In diesem Zusammenhang weist die Polizei Köln nochmals auf ihre Verkehrssicherheits-Kampagne "Drinkste ene met? - Dann lass den E-Scooter stehen" -https://koeln.polizei.nrw/drinkste-ene-met-dann-lass-den-e-scooter-stehen hin, an der sich auch die Malzmühle Schwartz GmbH & Co. KG beteiligt. (cs/de) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de