PD Dresden – Bargeld geraubt – Festnahme, u.a. Meldungen

Bargeld geraubt - Festnahme, u.a. Meldungen Medieninformation: 195/2024 Verantwortlich: Thomas Geithner Stand: 01.04.2024, 10:20 Uhr Landeshauptstadt Dresden Bargeld geraubt – Festnahme Zeit:      30.03.2024, 22:10 Uhr Ort:       Dresden-Innere Neustadt Ein 32-jähriger Syrer sprach einen 23-jährigen Landsmann auf der Hoyerswerdaer Straße an und bat ihn darum, Geld zu wechseln. Kurz darauf bedrohte er ihn mit einem kleinen Messer, raubte aus der Geldbörse 400 Euro Bargeld und floh. Polizeibeamte konnten den Mann im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen feststellen und vorläufig festnehmen. Einbruch in Handyshop Zeit:      28.03.2024, 18:40 Uhr bis 29.03.2024, 18:15 Uhr Ort:       Dresden-Klotzsche Unbekannte Täter brachen die Tür zu einem Handyshop an der Boltenhagener Straße auf und entwendeten aus dem Verkaufsraum mehrere Mobiltelefone, eine Smartwatch und aus der Kasse 550 Euro Bargeld. Der Stehlschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 5.000 Euro. Sperrmüll in Brand gesetzt – Gebäude beschädigt Zeit:      30.03.2024, 09:30 Uhr Ort:       Dresden-Äußere Neustadt Unbekannte Täter setzten an der Königsbrücker Straße ein als Sperrmüll abgestelltes Möbelstück in Brand. Durch das Feuer wurden am unmittelbar dahinter befindlichen Gebäude die Fassade sowie ein Fenster und eine Tür beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen noch keine Angaben vor. Brand auf einem Dachboden Zeit:      31.03.2024, 19:15 Uhr Ort:       Dresden-Leuben Ein Unbekannter entzündete auf dem Dachboden eines Mehrfamilienhauses Altpapier. Dabei kam es neben Brandschäden am Fußboden auch zu einer starken Rauchentwicklung. Fünf Hausbewohner mussten wegen Atemwegsreizungen medizinisch versorgt werden. Wenig später wurde unweit dessen im Vorraum einer Bankfiliale ebenfalls Papier angezündet. Der Hinweis eines Zeugen führte die Polizeibeamten zu einem 45-jährigen Deutschen, der in der Nähe gestellt werden konnte. Er stand unter Einfluss von Betäubungsmitteln. Die Polizei ermittelt nun, ob der Mann für beide Taten verantwortlich ist. Rechte Parolen skandiert Zeit:      30.03.2024, 12:50 Uhr Ort:       Dresden-Mickten Eine bislang namentlich noch unbekannte Frau wurde wegen ungebührlichen Verhaltens aus einem Geschäft an der Sternstraße verwiesen. Daraufhin skandierte sie noch im und kurz darauf auch vor dem Geschäft den Hitlergruß und rief mehrfach rechte Parolen. Der Staatsschutz der Dresdner Kriminalpolizei führt die Ermittlungen. Rechte Symbole geschmiert Zeit:      29.03.2024, 15:20 Uhr festgestellt Ort:       Dresden-Hosterwitz Unbekannte brachten mit schwarzer Farbe mehrere Buchstaben- und Zahlenkombinationen sowie vier Hakenkreuze und drei SS-Runen an Strommasten, Baustellenabsperrungen und Verkehrszeichen an. Der Staatsschutz der Dresdner Kriminalpolizei ermittelt. Landkreis Meißen Einbruch in Gaststätte Zeit:      28.03.2024, 21:00 Uhr bis 29.03.2024, 15:00 Uhr Ort:       Radebeul Unbekannte Diebe stiegen durch ein Fenster in die Räume eines Restaurants an der Wilhelm-Eichler-Straße ein. Hier stahlen sie rund 130 Euro Bargeld, ein Tablet, einen Schlüssel für das Kassensystem und mehrere Flaschen Bier. Sachschaden entstand nicht. Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Zeit:      31.03.2024, 17:00 Uhr Ort:       Großenhain Nachdem ein Mann (35) einen ebenfalls 35-Jährigen in einem Streit mit einer Schreckschusswaffe bedroht hatte, kamen Polizeibeamte zum Einsatz. Verletzt wurde niemand. Die Beamten stellten in der Wohnung jedoch mehrere Cannabispflanzen und bereits getrocknete Cannabisblüten in nicht geringer Menge fest. Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den Deutschen und den Canadier. Gegen letztgenannten wird zudem wegen Bedrohung ermittelt. Wohnungsbrand Zeit:      31.03.2024, 22:40 Uhr Ort:       Radebeul Aus bisher nicht bekannter Ursache kam es in einer Wohnung im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Winzerstraße zum Ausbruch eines Brandes. Durch das Feuer wurde das Mobiliar zerstört und die Wohnung unbewohnbar. Der 20-jährige Mieter, der zu der Zeit in der Wohnung schlief, wurde mit einer Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus verbracht. Weitere Hausbewohner kamen vorläufig bei Verwandten oder Bekannten unter. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung und wird einen Brandursachenermittler zum Einsatz bringen. Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Suche nach einem fünfjährigen Jungen erfolgreich Zeit:      31.03.2024, 12:50 Uhr bis 22:05 Uhr Ort:       Sächsische Schweiz, Knotenweg nördlich des Kurortes Rathen Eine Familie war mit ihren beiden Kindern auf einem Wanderweg in der Sächsischen Schweiz unterwegs. Der fünfjährige Junge fuhr mit seinem Laufrad voraus und war nach einer Spitzkehre plötzlich verschwunden. Als die Eltern den Jungen nach eigener Suche nicht fanden, verständigten sie etwa 20 Minuten später die Polizei. In der Folge kam es in dem bewaldeten und zum Teil sehr unwegsamen Gebiet zu einer aufwändigen Suchaktion nach dem Kind. Dazu wurden Polizeibeamte auch mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers zum Einsatz gebracht. Weiterhin beteiligten sich Nationalpark-Ranger, Kräfte der Bergwacht, eine Gruppe der Drohnenstaffel des DRK sowie Kräfte der Rettungshundestaffel Sachsen-Ost an der Suche. Um 22:05 Uhr konnten nicht nur die besorgten Eltern, sondern auch alle beteiligten Einsatzkräfte aufatmen. Rettungshunde fanden den leicht unterkühlten und etwas zerkratzten Jungen in dem Waldgebiet auf. Auch sein Laufrad hatte er noch dabei. Er konnte schließlich wieder in die Obhut der Eltern übergeben werden. Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte nach Verkehrsunfall Zeit:      29.03.2024, 19:50 Uhr Ort:       Dürrröhrsdorf-Dittersbach Der 56-jährige Fahrer eines Pkw Audi A4 fuhr auf der Hauptstraße in Richtung Eschdorf und kam in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei durchbrach er ein Geländer und kam mit dem Fahrzeug kurz vor einem Teich zum Stillstand. Bei dem Verkehrsunfall wurde die 58-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 7.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten beim Fahrer starken Alkoholgeruch. Der Mann zeigte jedoch keinerlei Unrechtsbewusstsein, beleidigte die Polizisten massiv und leistete passiven Widerstand. Dem nicht genug widersetzte sich auch die Beifahrerin aktiv jeglichen polizeilichen Maßnahmen. Beide Personen mussten mit der Anwendung unmittelbaren Zwangs unter Kontrolle gebracht werden, um die notwendigen polizeilichen Maßnahmen durchzusetzen. Polizeibeamte wurden nicht verletzt. Gegen den deutschen Fahrer wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten Zeit:      30.03.2024, 22:15 Uhr Ort:       Bundesautobahn 17, Dresden in Richtung Prag, Kilometer 12,6 Der 44-jährige Fahrer eines BMW befuhr die Bundesautobahn 17 in Richtung Prag. In Höhe des Kilometers 12,6 fuhr er aus bisher nicht bekannter Ursache auf einen vorausfahrenden Pkw Seat auf, der daraufhin an die Mittelschutzplanke geschleudert wurde. Der Fahrer des Seat (31), die Beifahrerin (22) und eine Insassin (43) wurden schwer verletzt und mussten zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht werden. Der BMW-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Die Bundesautobahn musste in Fahrtrichtung Prag bis 01:10 Uhr voll gesperrt werden. Rechte Parolen skandiert Zeit:      31.03.2024, 18:00 Uhr Ort:       Pirna Drei Jugendliche zogen an einem Dienstgebäude der Bundespolizei vorbei und skandierten rechte Parolen. Wenig später konnten zwei von ihnen, ein 12- und ein 18-jähriger Deutscher, gestellt werden. Die Polizei ermittelt nun wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.