++ drei Leichtverletze bei Verkehrsunfall – Kollision beim Abbiegen ++ Tat vereitelt – Trio auf Fahrraddiebstahl ++ „ausgeflippt“ – junge Frau macht Randale ++ „aufgefahren“ ++

Ein weiterer Medieninhalt Presse - 25.04.2024 ++ Lüneburg Dahlenburg - drei Leichtverletze bei Verkehrsunfall - Kollision beim Abbiegen Zu einer Kollision zweier Pkw kam es in den Morgenstunden des 25.04.24 auf der Bundesstraße 216 - Einmündung Landesstraße 232. Ein 27 Jahre alter Fahrer eines Pkw VW Golf wollte gegen 08:15 Uhr von der Bundesstraße nach links in Richtung Dahlenburg abbiegen und kollidierte dabei mit einem auf der Landesstraße 232 in Fahrtrichtung Tosterglope fahrenden Pkw Skoda Octavia einer 35-Jährigen. Die beiden FahrzeugführerInnen sowie ein 29 Jahre alter Beifahrer im VW Golf erlitten leichte Verletzungen. Es entstand erheblicher Sachschaden von mehr als 17.000 Euro. ++ Unfallbilder unter www.polizeipresse.de ++ Lüneburg - Einbruch in Autowerkstatt - Wechselgeldkassette gestohlen In die Räumlichkeiten einer Werkstatt in der August-Wellenkamp-Straße brachen Unbekannte in der Nacht zum 25.04.24 ein. Die Täter hatten ein Fensterelement eines Rolltores eingeschlagen, gelangten in die Halle und konnten eine Wechselgeldkassette erbeuten. Es entstand ein Sachschaden von einigen hundert Euro. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen. Lüneburg - "ausgeflippt" - junge Frau macht Randale - Passantin gebackpfeift - In Gewahrsam genommen Eine bereits polizeilich in Erscheinung getretene 28-Jährige musste die Polizei in den Mittagsstunden des 25.04.24 zur "Ausnüchterung" in Gewahrsam nehmen. Die vermutlich unter Drogen stehende Lüneburgerin war gegen 11:00 Uhr in einer Bushaltestelle in der Wallstraße ausgeflippt. Als eine Passantin ihr auf dem Boden liegend helfen wollte, teilte die 28-Jährige eine Backpfeife aus, pöbelte herum und liess sich nicht beruhigen. Die Polizei ermittelt parallel wegen Körperverletzung. Lüneburg - Tat vereitelt - Trio auf Fahrraddiebstahl - Flucht ergriffen - Vorsorgen und Fahrräder vor Diebstahl schützen - "Fahrraddiebstahl" weiter im Trend Drei Fahrraddiebe auf frischer Tat ertappten Anwohner in den Nachmittagsstunden des 24.04.24 im Bereich eines Hinterhofs Am Schützenplatz. Die drei Männer konnten gegen 16:15 Uhr dabei gestört werden, wie sie gerade versuchten ein Fahrradschloss eines Pedelecs zu knacken. Die Männer ergriffen die Flucht, konnten jedoch von Anwohnern fotografiert werden. Die Polizei ermittelt. Parallel bittet die Polizei verdächtige Beobachtungen bzw. Personen auch in Bezug auf Fahrraddiebstähle der Polizei zu melden und diese zu alarmieren. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen. Hintergrund: Steigende Temperaturen und Sonnenschein bringen viele Menschen im Frühjahr wieder dazu, auf zwei Räder umzusteigen. Und gerade in Zeiten von Klimawandel und erhöhten Kraftstoffpreisen sind Fahrräder und Pedelecs in den Städten und Landkreisen in Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen angesagte Fortbewegungsmittel. Trotz stagnierender Fallzahlen sind Fahrräder und hochwertige Pedelecs nicht nur im Bereich der Beschaffungskriminalität "heiß" begehrt! "Sorgen Sie vor und schützen Sie Ihr Fahrrad oder auch das Pedelec vor Diebstahl", appelliert die Polizei. Im Fokus von Einzeltätern und von überörtlichen kriminellen Hehlerbanden sind weiterhin Fahrräder, hochwertige Pedelecs wie auch E-Scooter als Diebesgut. Seit Jahren und im Zuge des veränderten Mobilitätsverhaltens werden Fahrräder vielfach alternativ zu anderen Verkehrsmitteln genutzt. Der steigende Anteil hochwertiger Räder (wie E-Bikes und Pedelecs) macht sich dabei ebenso bemerkbar wie die Preissteigerungen bei Fahrradkomponenten. Abgedämpft durch die zwei Pandemiejahre verzeichnet die Polizei seit Jahren einen deutlichen Anstieg bei den Diebstahlszahlen in allen drei Landkreisen. Nach dem deutlichen Anstieg im Jahr 2022 konnte dieses Aufwärtstrend bei den Diebstählen von Fahrrädern in 2023 gestoppt werden. Die Zahlen gingen hier leicht um 1,34 Prozent (-23 Taten) auf 1.698 zurück. Auch bei der Aufklärungsquote gab es eine positive Entwicklung. Diese stieg auf 13,55 Prozent (2022: 11,80%). Die Höhe der erlangten Werte beläuft sich, bedingt durch immer hochwertigere Fahrräder und Pedelecs auf 1.508.000 Euro. Das entspricht im Durchschnitt einen Wert bei den vollendeten Diebstählen von 925 Euro pro Zweirad. Die Polizei verstärkt weiter mit zielgerichteten Ermittlungen und weiteren Maßnahmen ihre Arbeit. Entscheidend ist jedoch auch eine erfolgreiche Prävention insbesondere durch eigene Maßnahmen zur Fahrradsicherung. Auch aufgrund der Tatsache, dass nur vereinzelt polizeilich codierte Fahrräder entwendet werden, wirbt die Polizei weiterhin für die auch in 2024 geplanten kostenlosen Fahrradcodierungen. Wichtig für die beginnende Radsaison ist dabei nicht nur ein straßentaugliches Rad, sondern auch der richtige Diebstahlschutz. Schon einfache Mittel können helfen". Die Polizei gibt folgende Tipps: Erste Wahl: Ein massives Fahrradschloss und ggf. ein Tracker Um das Rad möglichst effektiv vor Diebstahl zu schützen, braucht es massive Stahlketten-, Bügel- oder Panzerkabelschlösser mit geprüfter Qualität. Sie sollten groß genug sein, um das Fahrrad an einem festen Gegenstand, wie etwa einem Fahrradständer, anzuschließen. Nur das Vorder- und Hinterrad zu blockieren reicht als Schutz vor Dieben nicht aus, da die Räder mühelos weggetragen oder verladen werden können. Das gilt insbesondere auch für Pedelecs und E-Bikes. Darüber hinaus ist es wichtig, den Akku sowie andere wertvolle Zubehörteile von Elektrorädern mit einem guten Schloss zu sichern, da die rädereigenen Schlösser in der Regel nicht ausreichend schützen. Die Räder sollten auch in Kellern oder Garagen entsprechend gesichert sein, denn auch abgeschlossene Räume halten Kriminelle nicht auf. Zusätzlich kann ein versteckter Sender am Rad angebracht werden, ein so genannter GPS-Tracker. Dieser übermittelt laufend den aktuellen Standort des Rades. Wird das abgestellte Rad bewegt, sendet der Tracker per SMS einen Alarm auf das Mobiltelefon des Radbesitzers. Fahrraddaten in Fahrradpass festhalten Zudem sollten alle Fahrraddaten, die wichtig für die Identifizierung sind (z. B. die Rahmen- bzw. Codiernummer) in einem Fahrradpass notiert werden. Das hilft der Polizei, die rechtmäßigen Eigentümer gestohlener Räder zu finden. Viele Händler stellen beim Fahrradkauf einen Fahrradpass mit der individuellen Rahmennummer aus. Fragen Sie als Käuferinnen und Käufer gezielt danach. Den vollständig ausgefüllten Pass mit einem Foto des Fahrrads sollten sie dann sicher zu Hause aufbewahren. Fahrräder individuell kennzeichnen Um ein wiederaufgefundenes Fahrrad seinem rechtmäßigen Besitzer oder der Besitzerin zuordnen zu können, muss ein Rad zweifelsfrei identifizierbar sein, zum Beispiel mit Hilfe einer individuellen Rahmennummer oder einer anderen individuellen Kennzeichnung. Eine Rahmennummer ist bei vielen in Deutschland verkauften Fahrrädern bereits eingeschlagen, eingraviert oder anderweitig fest mit dem Rahmen verbunden. Möglich ist auch, das Rad codieren zu lassen: Mit Hilfe der Codierung kann die Polizei die Wohnanschrift des Eigentümers oder der Eigentümerin herausfinden. Codier-Termine der Polizei 2024 Die Codierung erleichtert der Polizei das Aufklären von Fahrraddiebstählen; aber ein weiter wichtiger Aspekt des Codierens ist der Präventionsgedanke, denn ein codiertes Fahrrad schreckt in vielen Fällen nach außen sichtbar Diebe ab. Neben Fahrrädern codieren wir natürlich auch E-Bikes, Pedelecs, E-Scooter und Fahrradanhänger. Die Codierungen sind kostenlos. Für die Codierung bzw. Registrierung bitte neben den Fahrrädern einen Eigentumsnachweis und Ausweis mitbringen! Auf der Internetseite der Polizei (-inspektion) Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen sind jetzt schon die ersten Codier-Termine für 2024 veröffentlicht und werden dauerhaft aktualisiert. https://www.pd-lg.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_lueneburg_luechow_dannenberg_uelzen/ Lüchow-Dannenberg Dannenberg - auf stehenden Lkw gefahren - schwer verletzt Auf einen verkehrsbedingt im Kreuzungs-/ Ampelbereich stehenden Lkw Daimler Actros fuhr eine 52 Jahre alte Fahrerin eines Pkw Daewoo auf der Bundesstraße 191 - Höhe Mc Donalds in den Nachtmittagsstunden des 24.04.24 auf. Dabei wurde die Frau gegen 17:00 Uhr schwer verletzt. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum gebracht. Es entstand ein Sachschaden von gut 3.000 Euro. Lüchow - aufgefahren Ein Sachschaden von gut 15.000 Euro entstand bei einem Auffahrunfall in der Theodor-Heuss-Straße in den Morgenstunden des 25.04.24. Eine 19 Jahre alte Fahrerin eines Pkw Ford Ka musste gegen 07:30 Uhr in Fahrtrichtung Salzwedeler Straße aufgrund eines rangierenden Lkw abbremsen. Eine 53 Jahre alte Fahrerin eines Pkw Daimler E-Klasse bemerkte dieses zu spät und fuhr auf den bremsenden Ford auf. Verletzt wurde niemand. Uelzen Bad Bodenteich - Kollision zwischen Traktor und Pkw - 8.000 Euro Sachschaden Zu einer Kollision zwischen einem Traktor Valtra und einem Pkw Opel Movano kam es in den Morgenstunden des 24.04.24 auf der Landesstraße 270 - Lindenstraße. Ein 58 Jahre alter Traktorfahrer hatte gegen 08:30 Uhr mit seinem Traktor und Anhänger den von rechts kommenden Pritschenwagen Opel eines 46-Jährigen übersehen, so dass es zur Kollision kam. Es entstand ein Sachschaden von gut 8.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Uelzen - Kleinkraftrad gestohlen Ein vor einem Mehrfamilienhaus An den Zehn Eichen abgestelltes Kleinkraftrad stahlen Unbekannte in der Nacht zum 25.04.24. An dem KKR Honda befand sich das Versicherungskennzeichen 643JNA. Die Polizei ermittelt. Hinweise nimmt die Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0, entgegen. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen Pressestelle Kai Richter Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855 E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de eburg_luechow_dannenberg_uelzen/pressestelle/pressestelle-der-polizei inspektion-lueneburgluechow-duelzen-543.html