PD Leipzig – Pakete aus Zustellfahrzeug gestohlen | Verkehrsunfall mit einer verstorbenen Person | Pkw-Fahrer muss mit hohem Bußgeld rechnen u.a.

Pakete aus Zustellfahrzeug gestohlen | Verkehrsunfall mit einer verstorbenen Person | Pkw-Fahrer muss mit hohem Bußgeld rechnen u.a. Medieninformation: 379/2024 Verantwortlich: Chris Graupner (cg), Berit Wünscher (bw) Stand: 09.08.2024, 10:36 Uhr Einbruch in GaststätteOrt: Leipzig (Neustadt-Neuschönefeld), Hermann-Liebmann-Straße Zeit: 07.08.2024, 19:00 Uhr bis 08.08.2024, 07:00 Uhr Von Mittwoch auf Donnerstag brachen Unbekannte durch aufhebeln der Eingangstür in eine Gaststätte ein. Die Räume wurden durchsucht und die unbekannten Tatverdächtigen entwendeten einen Laptop und Bargeld. Die Höhe des Stehlschadens und Sachschadens konnte noch nicht abschließend beziffert werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. (bw) Pakete aus Zustellfahrzeug gestohlenOrt: Leipzig (Leutzsch), Rosenmüllerstraße Zeit: 08.08.2024, gegen 17:20 Uhr Am gestrigen frühen Abend entwendeten Unbekannte einen offenstehenden Pkw Ford Transporter eines Versanddienstes mit zirka 60 Paketen. Durch die 23-Jährige Fahrerin wurde der Fahrzeugschlüssel im Zündschloss stecken gelassen. Sie befand sich zum Zeitpunkt der Tathandlung in der Zustellung bei einem Kunden am Haus. Das Fahrzeug wurde kurze Zeit später in der Nähe des Tatortes im Ellernweg aufgefunden. In dem Transporter befanden sich keine Pakete mehr. Diese wurden in einer Tiefgarage in der Angerstraße, zum Teil geöffnet, aufgefunden. Ob und was daraus gestohlen wurde, ist nicht bekannt. Von einem Pkw Skoda, welcher sich in der Tiefgarage befand, wurden, vermutlich durch die selben Täter, die amtlichen Kennzeichen L-QE 2963 entwendet. Die Höhe des Stehlschadens ist derzeit noch nicht bezifferbar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (bw) Verkehrsunfall mit einer verstorbenen PersonOrt: Leipzig (Seehausen), Seehausener Allee/B2 Zeit: 09.08.2024, 01:15 Uhr In der vergangenen Nacht fuhr ein 25-Jähriger mit einem Transporter Mercedes Vito auf der Seehausener Allee in Richtung Bundesstraße 2. An der Einmündung zur Maximilianallee verlor er aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr geradeaus in die Böschung der Bahntrasse an dieser Einmündung. Durch den Unfall erlitt der Fahrer schwerste Verletzungen, an welchen er noch an der Unfallstelle verstarb. Neben den Rettungskräften und der Feuerwehr waren auch ein Sachverständiger der DEKRA  und ein Rechtsmediziner am Unfallort. Der Verkehrsunfalldienst ermittelt nun zum genauen Hergang des Verkehrsunfalls. (cg) Verkehrsunfall mit verletzter RadlerinOrt: Leipzig, Bergstraße Zeit: 08.08.2024, 01:45 Uhr Eine 22-jährige Fahrradfahrerin fährt auf der Bergstraße in westliche Richtung. Auf bisher ungeklärte Art und Weise kommt sie auf gerader Fahrbahn von dieser ab und kollidiert frontal mit einem auf der anderen Seite geparkten Pkw. Die Frau verletzte sich dabei und wurde ambulant im Krankenhaus behandelt. Aufgrund des Verdachts der Fahrt unter Einfluss von Alkohol wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme angeordnet. Gegen die Radfahrerin wird nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. (cg) Pkw-Fahrer muss mit hohem Bußgeld rechnenOrt: Leipzig, Travniker Straße Zeit: 08.08.24, gegen 20:15 Uhr Am gestrigen Abend waren Polizeibeamte der Verkehrspolizeiinspektion in Leipzig mit einem zivilen Fahrzeug im Stadtgebiet Leipzig unterwegs. Das eingebaute System ""ProViDa"" (Proof Video Data System) dient der mobilen Verkehrsüberwachung, misst Geschwindigkeiten und kann Videos zur Beweissicherung aufzeichnen. Gegen 20:15 Uhr fiel den Beamten ein Pkw Audi auf der Travniker Straße stadtauswärts in Richtung Schkeuditz auf, welcher mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Die Beamten folgten dem Audi und zeichneten die Fahrt auf Video auf. Auf Höhe eines festinstallierten »Blitzers« bremste der Fahrer ab, um dann anschließend wieder stark zu beschleunigen. Die gemessene Geschwindigkeit innerorts betrug 118 km/h bei zulässigen 50 km/h. Das Fahrzeug konnte in der Folge durch die ihm folgenden Beamten gestoppt werden. Der Fahrer (35, deutsch) muss im Zuge eines Bußgeldverfahrens nach Abzug einer Messtoleranz nun mit einem Fahrverbot von mindestens drei Monaten, zwei Punkten und einer Geldbuße von 1.400 Euro rechnen, da ihm der Geschwindigkeitsverstoß unter Vorsatz zur Last gelegt wird. (cg)