Festnahme und Blutprobe nach Verfolgungsfahrt

Verdächtiger versuchte vor Polizeikontrolle zu flüchten In der Nacht zu Mittwoch (25. September) haben Polizisten einen flüchtigen Volvofahrer (23) in Bergheim-Ahe gestoppt und vorläufig festgenommen. Der Mann missachtete die Anhaltezeichen der Beamten und versuchte vor einer Kontrolle zu flüchten. Der 23-Jährige muss sich nun in Verfahren wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens, der Verkehrsunfallflucht, der Straßenverkehrsgefährdung, dem Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten. Gegen 4 Uhr fuhr der 23-Jährige in Kerpen-Horrem auf der Erftstraße in Richtung Kerpen-Sindorf. Die Beamten beabsichtigten, ihn zu kontrollieren und schalteten Anhaltezeichen am Streifenwagen für eine Kontrolle an. Der Fahrer missachtete diese, beschleunigte sein Auto und setzte seine Fahrt fort. Er versuchte über den Berliner Ring, die Kerpener Straße, die Kreisstraße (K) 19 und die Wiedenaustraße in Richtung Bergheim-Ahe zu flüchten. In einer Linkskurve an der Einmündung zur Sindorfer Straße in Ahe sei der Volvo ins Schleudern geraten. Einer Zeugenaussage zufolge sei das Auto zunächst nach rechts und anschließend nach links von der Fahrbahn abgekommen. Schließlich sei der Volvo an der linken Straßenseite in einer Böschung stehen geblieben. Polizisten beobachteten, wie der 23-Jährige aus dem Auto stieg und in ein angrenzendes Maisfeld flüchtete. Sie umstellten das Feld und durchsuchten gemeinsam mit einem Diensthund der Polizei Aachen sowie der Feuerwehr das Maisfeld. Als sie den Mann antrafen, nahmen die Einsatzkräfte ihn vorläufig fest. Sie brachten den 23-Jährigen zu einer Polizeiwache, wo ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Cannabis und Kokain zeigte. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an, die ein Arzt entnahm. Zudem stellten die Polizisten das Handy und den Volvo sicher. Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Uniformierten Einbruchswerkzeug, Kleidung sowie Handschuhe. Die Beamten des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen aufgenommen. (jus) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02271 81-3305 Fax: 02271 81-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de