Schwerer Verkehrsunfall auf der A29: Ermittlungen gegen 38-jährigen Fahrer

Auf der A29 im Stadtbereich von Oldenburg ereignete sich in der Nacht von Freitag auf Samstag ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden und mehrere Insassen Verletzungen erlitten. Ein 52-jähriger Mann war mit seinem 22-jährigem Begleiter am 30. November, gegen 03:30 Uhr, mit einem BMW zwischen den Anschlussstellen Oldenburg-Nord und Ohmstede in Richtung Osnabrück unterwegs. Der 38-jährige Fahrer eines Audi, der hinter dem BMW unterwegs war, fuhr plötzlich mit hoher Geschwindigkeit ungebremst auf den BMW auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge gegen die Leitplanke geschleudert und kamen schwer beschädigt zum Stehen. Der Audi geriet anschließend in Vollbrand und musste durch die Feuerwehr gelöscht werden. Glücklicherweise wurden beide Fahrer und der 22-jährige Insasse nicht schwerer verletzt. Alle wurden zur Versorgung in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf über 100.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge erlitten durch den Unfall Totalschäden. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise darauf, dass der 38-jährige Audi-Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln gestanden haben könnte. Eine Blutprobe wurde daher bei diesem entnommen, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Führerschein des Mannes beschlagnahmt. Die Polizei hat ein entsprechendes Ermittlungsverfahren unter anderem wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Während der Bergungsarbeiten war die A29 in Richtung Osnabrück zeitweise voll gesperrt. (1484722) Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland Pressestelle Jens Rodiek Telefon: 0441/790-4004 E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de