+++Sprayer am Schlosspark gefasst+++Verkehrsunfall unter Einfluss von Betäubungsmitteln+++

Oldenburg (ots) - +++Sprayer am Schlosspark gefasst+++ Am frühen Sonntagmorgen meldet ein Zeuge Sprayer, die offensichtlich gerade die Wand zum Schlosspark beschmieren. Die sofort eingesetzten Streifen, darunter auch zwei Hundeführer, können in Tatortnähe zwei männliche Personen antreffen, auf die die Beschreibung des Zeugen zutrifft. Bei den 24jährigen Männern, die nicht in Oldenburg wohnhaft sind, werden entsprechende Spraydosen gefunden, sie riechen nach frischen Lack und die Bekleidung weist Farbanhaftungen auf, die dem aufgebrachten Graffiti entsprechen. Die Täter werden zur Dienststelle verbracht und erkennungsdienstlich behandelt. Da der eine Täter ohne festen Wohnsitz ist, wird nach Rücksprache mit dem Amtsgericht eine sofortige Strafe in Höhe von 500 Euro zur Sicherung des Verfahrens fällig. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen werden die beiden "Angeschmierten" entlassen.

+++Verkehrsunfall unter Einfluss von Betäubungsmitteln+++ Am Sonntag gegen 00.00 Uhr wird auf der "Staulinie" eine Streife von zwei Verkehrsteilnehmern angesprochen, die soeben Zeuge einer Verkehrsunfallflucht geworden sind. Sie geben an, dass ihnen ein BMW mit Ol-Stadtkennzeichen aufgefallen ist. Der mehrere links am Straßenrand geparkte Pkw touchiert hat und weitergefahren ist. Die Streife kann dann zunächst einen PKW feststellen, der beschädigt ist. Aufgrund des abgelesenen Kennzeichens und der Personenbeschreibung ist es dann einer Streifenbesatzung möglich, den mutmaßlichen Fahrzeugführer, einen 30jährigen Oldenburger, in der Nähe der Anschrift anzutreffen. Die Beamten stellen körperliche Ausfallerscheinungen fest und führen diese auf den Einfluss von Betäubungsmitteln zurück, da Alkoholeinfluss nicht festgestellt wird. Ein Vortest auf Cannabisprodukte verläuft positiv. Neben der Blutentnahme wird auch der Führerschein beschlagnahmt. Weitere Geschädigte, die in der Nacht an der "Staulinie" zwischen Lappan und Poststraße geparkt haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

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