Shisha-Bar wegen zu hoher CO-Werte geschlossen
Polizeimeldung vom 27.01.2019
bezirksübergreifend
Charlottenburg-Wilmersdorf/Friedrichshain-Kreuzberg
Nr. 0232
Beamte der gemeinsamen Ermittlungsgruppe Zigarettenhandel beim Landeskriminalamt haben mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei, des Verkehrsdienstes, Diensthundeführer sowie Mitarbeitenden des Ordnungsamtes Charlottenburg-Wilmersdorf drei Shisha-Bars in Charlottenburg und Kreuzberg kontrolliert. Gegen 20.50 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte in der Uhlandstraße ein Lokal. Hier wurden 24 Personen überprüft, zehn Kilogramm Shisha-Tabak und ein Messer beschlagnahmt. Hierzu wurden Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Waffengesetz und der Steuerhehlerei eingeleitet. In der Dudenstraße standen die Einsatzkräfte kurz vor Mitternacht in einem Lokal und beschlagnahmten dort ebenfalls zehn Kilogramm Shisha-Tabak. Neun Personen wurden dort überprüft und ein Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Steuerhehlerei eingeleitet. In der Kantstraße sollen die Co-Werte in einer Shisha-Bar zu hoch gewesen sein, so dass die Polizistinnen
und Polizisten die Berliner Feuerwehr alarmierten. Wegen der zu hohen Messwerte musste das Lokal geräumt werden. Bei einem 23-jährigen Gast fanden die Ermittler Rauschgift. Darüber hinaus wurden circa 20 Kilogramm Shisha-Tabak beschlagnahmt. Beim 26-jährigen Betreiber des Lokals, dessen Fahrzeug in zweiter Reihe geparkt haben soll, fanden die Polizisten einen Baseballschläger sowie eine Machete im Kofferraum. Wegen des zu hohen CO-Wertes wurde das Lokal geschlossen und Strafermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz, das Betäubungsmittelgesetz sowie der Steuerhehlerei eingeleitet.
An dem Einsatz waren 35 Einsatzkräfte beteiligt.