Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 24. Januar 2021

24.01.2021, PP Schwaben Süd/West Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 24. Januar 2021 Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Günzburg, Krumbach und Burgau, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug. Medienkontakt: Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013). Sattelzug muss nach Unfall mit Kran geborgen werden ICHENHAUSEN. Am 23.01.2021, gegen 05:10 Uhr kam ein 47-jähriger Kraftfahrer mit seinem Sattelzug auf der B16 in Hochwang aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab. Der Sattelzug konnte selbstständig nicht mehr zurück auf die Fahrbahn gefahren werden und drohte abzurutschen. Aus diesem Grund musste er mittels eines Spezialkrans geborgen werden. Am Sattelzug entstand kein Sachschaden. Es entstand Flurschaden in Höhe von etwa 800,- Euro. (PI Günzburg) Versuchter „Microsoft-Betrug“ GÜNZBURG. Am 23.01.2021, gegen 13:30 Uhr erhielt ein 63-jähriger Günzburger einen Anruf von einer angeblichen Microsoft-Mitarbeiterin. Diese gab ihm gegenüber auf Englisch an, dass sein Computer beschädigt sei und sie sich mittels Fernwartung in seinen Computer einloggen könne, um ihn zu reparieren. Der Mann kannte jedoch diese Betrugsmasche und beendete das Telefonat. Es entstand somit kein Vermögensschaden. (PI Günzburg) Corona-Party veranstaltet RÖFINGEN. Aufgrund einer Mitteilung über eine Corona-Party überprüfte eine Streife der Polizei Burgau am Samstag gegen 23:45 Uhr einen Bauwagen in Röfingen. Dort konnten insgesamt vier alkoholisierte Personen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren angetroffen werden, welche in dem Bauwagen eine Party feierten. Durch die eingesetzte Streife wurde die Feier schließlich beendet. Nachdem der Bauwagen abgesperrt wurde, erschien eine weitere männliche Person, die geplant hatte, im Bauwagen noch mitzufeiern. Gegen alle Personen wurde Anzeige wegen eines Verstoßes nach der Infektionsschutzverordnung erstattet. (PI Burgau) Misslungener Opferstockaufbruch WALDKIRCH. Am gestrigen Samstag wurde der Polizei Burgau ein versuchter Opferstockaufbruch in der Wallfahrtskapelle Frauenbrunn in Waldkirch mitgeteilt. Ein oder mehrere, bislang unbekannte Täter versuchten am Samstag in der Zeit zwischen 08.30 Uhr und 19.00 Uhr durch das Aufhebeln von Metallbügeln und dem Abzwicken zweier Metallschlösser, einen in der Wand eingelassenen Opferstock gewaltsam zu öffnen. Der Opferstock hielt den Versuchen jedoch stand und wurde lediglich beschädigt, konnte jedoch nicht geöffnet werden. Ein zweiter in der Kapelle vorhandener Opferstock wurde ebenfalls angegangen. Dieser konnte durch die unbekannten Täter auch geöffnet werden, da der Inhalt des Opferstockes jedoch unberührt blieb, wird von den aufnehmenden Beamten davon ausgegangen, dass die Täter bei der Tatausführung gestört wurden und sich somit ohne Beute vom Tatort entfernten. Es entstand jedoch Sachschaden an den Opferstöcken im Gesamtwert von circa 200,- Euro. Hinweise auf den oder die Täter werden unter Telefon (08222) 96900 an die Polizeiinspektion Burgau erbeten. (PI Burgau) Kleines Metallteil führt zu gleich zwei Strafverfahren LEIPHEIM / A8. Eigentlich waren die Beamten der Autobahnpolizeistation Günzburg am Samstagvormittag ganz regulär auf Streifenfahrt. Doch da wurde plötzlich ein kleines Metallteil, welches auf der Fahrbahn lag, durch ein vorausfahrendes Fahrzeuggespann aufgewirbelt und gegen die Frontscheibe des Polizeifahrzeugs geschleudert. Mit einem Loch in der Frontscheibe wurde das Gespann anschließend angehalten. Während der Sachverhalt von einer anderen Streife der Polizeiinspektion Günzburg aufgenommen wurde, fiel den Beamten der Autobahnpolizei auf, dass der Fahrer des Gespannes, bestehend aus einem Kleintransporter und einem Anhänger, gar nicht die erforderliche Fahrerlaubnisklasse besaß. Passenderweise saß auch noch der Fahrzeughalter auf dem Beifahrersitz. Den 50-jährigen Fahrer und seinen 44-jährigen Beifahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis beziehungsweise der Ermächtigung dazu. (APS Günzburg) 420 kg zu viel für seinen Führerschein LEIPHEIM / A8. Eine Fahrt über die Autobahn mit seinem Auto samt Anhänger, wurde am Samstagmittag einem 19-jähringen aus Baden-Württemberg zum Verhängnis. Das Gespann hatte eine zu hohe zulässige Gesamtmasse. Hierfür hätte der junge Mann eine andere Fahrerlaubnisklasse besitzen müssen. Mit dem normalen Pkw-Führerschein ist bei 3500 kg die Grenze erreicht. Das knapp vier Tonnen schwere Gespann hätte aber bereits einen Anhängerführerschein notwendig gemacht. Die Fahrt endete in Leipheim und ein Ersatzfahrer musste gesucht werden. Die Beamten der Autobahnpolizei Günzburg eröffneten ein Strafverfahren über dessen Ausgang nun die Staatsanwaltschaft Memmingen entscheiden muss. (APS Günzburg) Fünf Felder Schutzplanke beschädigt und geflüchtet ZUSMARSHAUSEN / A8. Im Rahmen der täglichen Kontrollfahrt stellten Mitarbeiter der Autobahnbetreiberfirma Pansuevia einen frischen Schaden an der Schutzplanke zwischen Zusmarshausen und Burgau fest. Vom Verursacher fehlte jede Spur. Die aufnehmende Streife der Autobahnpolizei konnte nur wenig Spuren vor Ort feststellen. Der Schaden wird auf etwa 2.000,- Euro geschätzt. Ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort wurde eröffnet. Sollten es Zeugen geben, welche sachdienliche Hinweise geben können, sollen diese bitte Kontakt mit der Autobahnpolizeistation Günzburg unter (08221) 919-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle aufnehmen. (APS Günzburg) Unfall aufgrund Straßenglätte KRUMBACH. Am Samstag, 23.01.21 um 04:30 Uhr befuhr ein 26-jähriger Pkw-Lenker auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle die Nattenhauser Straße aufgrund schneebedeckter Fahrbahn mit geringer Geschwindigkeit. Da die Fahrbahn jedoch unter der Schneedecke stellenweise gefroren und somit stellenweise auch glatt war, kam der Fahrer ins Rutschen. Ein Bremsmanöver blieb ohne Wirkung. Der Pkw prallte mit dem Fahrzeugheck gegen ein Verkehrszeichen, dessen Mast umknickte. Der Pkw wurde ebenfalls leicht beschädigt, es entstand ein Gesamtschaden von circa 400,- Euro. (PI Krumbach) Versuchter Einbruchdiebstahl in Jugendtreff mit Verdacht auf illegale Corona-Party ALETSHAUSEN. Am Sonntag, 24.01.21 um 03:09 Uhr wurden die Kinder eines 44-jährigen Grundstückbesitzers in der Hauptstraße durch verdächtige Geräusche auf einen möglichen Einbruch in den auf dem Grundstück befindlichen Baucontainer, welcher zu einer „Bude“ umfunktioniert wurde, aufmerksam. Der Eigentümer bemerkte daraufhin mehrere fremde Personen auf dem Grundstück. Die Beamten stellten vor Ort keine Personen mehr fest, aber ein Container-Fenster war mit einem unbekannten Gegenstand eingeschlagen worden, wodurch ein Sachschaden von etwa 20,- Euro entstanden ist. Auf dem schneebedeckten Boden waren außerhalb im Bereich des Fensters mehrere unterschiedliche Schuhspuren sichtbar. Offensichtlich wurde die Scheibe durch diese Personen eingeschlagen. Ein Eindringen in den Container hat aber augenscheinlich nicht stattgefunden, da auch nichts entwendet wurde. Allerdings waren im Inneren des Containers eindeutige Hinweise dahingehend vorhanden, dass es vor der Tat zu einer illegalen „Corona-Party“ mit etwa 15-20 Personen und erheblichem Alkoholkonsum gekommen war. Mögliche Hinweise werden an die PI Krumbach unter (08282) 905-111 erbeten. (PI Krumbach)