Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 17. Februar 2021
17.02.2021, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 17. Februar 2021
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Günzburg, Krumbach und Burgau, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).
Diebstahl
OFFINGEN. Am Dienstagnachmittag entwendete ein bisher unbekannter Täter im Fasanenweg in Offingen einen Geldbeutel aus einem unversperrten Fahrzeug. Eine 80-Jährige hatte ihre Geldbörse gegen 14.00 Uhr in einen Einkaufskorb gelegt, der auf dem Beifahrersitz ihres in der Garage stehenden, unversperrten Pkw stand. Da sie ihre Maske vergessen hatte, musste sie nochmals ins Haus. Beim späteren Einkauf stellte sie fest, dass der Geldbeutel, in dem Bargeld und diverse Papiere waren, fehlte. Hinweise auf den Täter bitte unter Tel. 08222/96900 an die Polizeiinspektion Burgau.
(PI Burgau)
Diebstahl
HALDENWANG. Am vergangenen Mittwoch zeigte ein 40-Jähriger den Diebstahl seines Motorrollers an. Er hatte den Roller der Marke „Piaggio“ am 05.02.2021 in der Schmiedstraße vor seiner Garage abgestellt und nahm zunächst an, dass ein Bekannter das Fahrzeug abgeholt hatte, um eine technische Überprüfung durchzuführen. Nachdem sich dies als nicht richtig herausgestellt hatte, wurde eine Diebstahlanzeige erstattet. Der rote Motorroller, mit einem schwarzen Helm der Marke „Naxo“ im Helmfach, hatte einen Zeitwert von ca. 350 Euro. Zeugenhinweise bitte unter Tel. 08222/96900 an die Polizeiinspektion Burgau.
(PI Burgau)
Betrüger am Telefon
KRUMBACH. Gleich mehrere Betrüger versuchten gestern im Raum Krumbach mit Telefonanrufen und verschiedenen Vorgehensweisen an Geld zu kommen.
Eine 69-jährige Geschädigte bekam einen Anruf, wobei sich der Anrufer gleich mit „hallo Tante ich bin es Dein Neffe Peter“ meldete. Als die Seniorin die Stimme nicht erkannte, legte sie sofort auf.
In einem anderen Fall meldete sich der Anrufer bei einer 71-Jährigen. Der Täter gab sich als Polizeibeamter aus und teilte mit, dass der Sohn der Frau in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen wäre. Er wäre inhaftiert worden und nun sei eine Kaution nötig. Die 71-Jährige erkannte den Betrugsversuch und gab an, selbst zur Polizei zu gehen. Daraufhin legte der Betrüger sofort auf.
Beim letzten Betrugsversuch erhielt ein 75-jähriger Rentner über das Telefon die Nachricht, dass er 28.000 Euro gewonnen hätte. Die Auszahlung könne jedoch erst stattfinden, wenn vorab eine Gebühr beglichen werde. Auch dieser Angerufene erkannte den Betrugsversuch.
Die Polizeiinspektion Krumbach rät: Übergeben oder Überweisen Sie aufgrund eines Telefonanrufes nie Geld an unbekannte Personen. Die Betrüger erfinden immer neue Geschichten, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen.
(PI Krumbach)
E-Scooter-Fahrerin gestürzt
KRUMBACH. Eine 49-Jährige war gestern gegen 17.30 Uhr mit ihrem E-Scooter im Stadtpark unterwegs. Als sie an einer Fußgängerin vorbeifahren wollte, verlor sie das Gleichgewicht und stürzte. Mit dem Verdacht einer Oberarmfraktur kam sie in ein Krankenhaus.
(PI Krumbach)
Zulassungs- und Steuerverstoß
GÜNZBURG. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde im Geisloherweg der Fahrer eines Pkw kontrolliert. Das Fahrzeug wies eine polnische Zulassung auf. Nachdem der Autobesitzer allerdings seit über einem Jahr seinen Wohnsitz in Deutschland hat und das Fahrzeug somit auf deutschen Straßen gebrauchte, hätte er es ummelden müssen. Somit entzog er dem Staat die in dem Fall fällige Kraftfahrzeugsteuer. Diese muss er nun nachzahlen. Zudem werden straf- und ordnungswidrige Verstöße verfolgt.
(PI Günzburg)
Fahrt unter Drogeneinfluss
GÜNZBURG. Am 17.02.2021 gegen 03.00 Uhr wurde ein 39-jähriger Pkw-Fahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Prüfung der Fahrtauglichkeit ergaben sich Anhaltspunkte auf eine aktuelle Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt untersagt. Sollte die Blutuntersuchung den Anfangsverdacht bestätigen, erwartet den Mann ein hohes Bußgeld, sowie ein Fahrverbot.
(PI Günzburg)
Verkehrsunfall auf Parkplatz
LEIPHEIM. Am 16.02.2021 gegen 17.00 Uhr parkte ein 64-jähriger Mann mit seinem Kraftfahrzeug auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Maximilianstraße rückwärts aus. Hierbei streifte er einen Pkw. Es entstanden an beiden Fahrzeugen Lackkratzer.
(PI Günzburg)
Verkehrsunfall vor dem Rathaus
GÜNZBURG. Am 16.02.2021 um 11.15 Uhr parkte ein 61-jähriger Pkw-Fahrer rückwärts aus einer Parklücke vor dem Rathaus aus und streifte einen parkenden Pkw. An diesem wurde die Plastikverkleidung der Stoßstange eingedellt. Am Pkw des 61-Jährigen wurde kein Schaden geltend gemacht.
(PI Günzburg)
Verkehrsunfallflucht durch Lkw
ICHENHAUSEN. Am 16.02.2021 gegen 11.15 Uhr beobachte ein Anwohner der Straße „Zu den Gärten“, dass ein Sattelzug mit Auflieger einen Gartenzaun touchierte und ohne anzuhalten davonfuhr. Es wurden mehrere Zaunfelder beschädigt. Die Schadenshöhe kann auf ca. 600 Euro geschätzt werden. Bei dem Verursacherfahrzeug soll es sich um eine graue Sattelzugmaschine mit weißem Sattelauflieger handeln. Vom Kennzeichen des Aufliegers sind die Buchstaben „LJ“ (vermutlich ausländische Zulassung) bekannt. Konkretere Hinweise auf das Verursacherfahrzeug bzw. dessen Lenker nimmt die Polizei Günzburg unter der Tel. 08221/919-0 entgegen.
(PI Günzburg)
Topf auf dem Herd vergessen
GÜNZBURG. Am Dienstag, 16.02.2021, kurz vor 16.00 Uhr verließ ein junger Mann seine Wohnung in der Parkstraße. Hierbei vergaß er einen auf dem eingeschalteten Herd befindlichen Topf mit Essen. Das Essen brannte in der Folge an und verursachte Rauch, welcher den Rauchmelder in der Wohnung auslöste. Die verständigte Feuerwehr öffnete die Wohnung. Außer dem nun ungenießbaren Essen entstand kein weiterer Schaden.
(PI Günzburg)
Fund und Sprengung von Bazooka-Munition
GÜNZBURG. Am gestrigen Dienstag kam es in den späten Nachmittagsstunden zu einer kontrollierten Sprengung von Fundmunition. Ein hiesiger Bürger war im Waldstück neben dem Fußweg zum Donauufer mit seinem Metalldetektor unterwegs. Im Bereich zwischen dem Kanu-Club und dem Reisensburger Sportplatz schlug der Detektor an. Nach dem Ausgraben kam hierbei ein vermeintliches Munitionsgeschoss zum Vorschein. Ordnungsgemäß verständigte der Mann die Polizei, woraufhin durch Spezialisten vom Kampfmittelräumdienst eine Klassifizierung als scharfes Bazooka-Geschoss getroffen wurde. Da eine Verbringung nicht möglich war, wurde die Munition in der Donau unter Wasser gesprengt. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht. Absperrmaßnahmen des Sprengbereiches erfolgten im ausreichenden Radius.
(PI Günzburg)