++ Quad-Fahrer bei Unfall schwer verletzt ++ Falsche Polizeibeamte an der Haustür ++ geschubst und Geld gestohlen – Zeugen gesucht ++
Lüneburg
Lüneburg - geschubst und Geld gestohlen - Zeugen gesucht
Am 17.06.21, gegen 01.40 Uhr, wurde eine 54-jährige Lüneburgerin auf dem Heimweg aus einer Gaststätte in der Straße Auf dem Kauf von einem bislang unbekannten Täter von hinten geschubst, so dass sie stürzte. Die Tat ereignete sich im Bereich Auf dem Kauf/ Lüner Straße. Der Täter nahm sich aus der Umhängetasche der 54-Jährigen einen Geldschein und flüchtete dann in unbekannte Richtung. Die Lüneburgerin blieb unverletzt und rief die Polizei. Zum Zeitpunkt der Tat stand das Opfer nicht unerheblich unter Alkoholeinfluss. Die 54-Jährige gab an, dass am Tatort noch mehrere Passanten an ihr vorbeigingen. Diese könnten den Täter gesehen haben.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel.: 04131/8306-2215, entgegen.
Lüneburg - fünf Tage weggewiesen
Ein 34 Jahre alter Mann wurde am späten Mittwochabend, 16.06.21, von der Polizei aus seiner Wohnung weggewiesen. Es besteht der dringende Verdacht, dass der 34-Jährige seiner 31 Jahre alten Lebensgefährtin im Verlauf eines Streits eine Kopfnuss gegen die Stirn gegeben hat. Gegen den 34-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Ein weiteres Strafverfahren wurde bereits zwei Stunden später gegen den 34-Jährigen eingeleitet, da er gegen die Wegweisung verstieß und wieder an der Wohnanschrift erschien. Ihm wurde eine Ingewahrsamnahme angedroht, sollte er dort noch einmal vor Ablauf der fünf Tage erscheinen.
Lüneburg - in Gaststätte randaliert
Ein alkoholisierter 31 Jahre alter Mann hat im Zuge eines Streits mit mehreren Gästen eines Restaurants in der Straße Am Sande u.a. einen Fernseher umgestoßen, so dass Sachschaden von mehreren tausend Euro entstand. Als der 31-Jährige Anstalten machte, auch auf den zweiten Fernseher losgehen zu wollen, kassierte er nach bisherigen Ermittlungen vermutlich von dem verärgerten Gastwirt mindestens einen Faustschlag.
Zwei Zeugen hielten den 31-Jähren bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der 31-Jährige erhielt einen Platzverweis und die Polizei leitete entsprechende Strafverfahren ein.
Lüneburg - E-Scooter nicht versichert
Den 23 Jahre Fahrer eines E-Scooters kontrollierten Polizeibeamte am Mittwochnachmittag, 16.06.21, in der Schützenstraße. Als der 23-Jährige die Polizeistreife bemerkt hatte, versuchte er sich noch des E-Scooters zu entledigen. Die Polizeibeamten hatten den E-Scooter, der offensichtlich nicht über einen Versicherungsschutz verfügte, jedoch bereits entdeckt. Neben dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurde festgestellt, dass der 23-Jährige unter dem Einfluss von Drogen stand. Ein Urintest reagierte positiv auf den Wirkstoff THC. Dem 23-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Er führte noch einen Klemmleistenbeutel mit weiteren Drogen mit sich.
Die Polizeibeamten leiteten entsprechende Strafverfahren ein.
Lüneburg - Taschendiebe stehlen Geldbörse
An einem Buswartehäuschen in der Straße Am Sande wurde einer 66-Jährigen am 16.06.21, zwischen 10.00 und 10.30 Uhr, die Geldbörse aus der Handtasche gestohlen. Ein unbekannter Täter bettelte die 66-Jährige um Bargeld an, während ein zweiter Täter sich neben die Betroffene setzte und letztendlich die hochwertige Geldbörse, in der sich u.a. Bargeld und persönliche Papiere befanden, stahl.
Einer der Täter wurde wie folgt beschrieben:
- verwahrloste Erscheinung,
- etwa Ende 30,
- schlank,
- ca. 175 cm groß,
- dunkelbraune Haare,
- pockennarbiges, gerötetes Gesicht,
- bekleidet mit einem hellblauen T-Shirt und einer langen, roten
Sporthose. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel.: 04131/8306-2215, entgegen.
Lüneburg - Pkw stößt mit Fahrradfahrer zusammen
Am 17.06.21, gegen 08.45 Uhr, befuhr ein 69-Jähriger mit seinem Audi die Lüner Straße. Als er nach links in die Straße Im Wendischen Dorfe abbiegen wollte, missachtete er den Vorrang eines 41 Jahre alten Fahrradfahrers, der in entgegengesetzte Richtung fuhr. Es kam zum Zusammenstoß in Folge dessen der 41-Jährige auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Der Radfahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. An Fahrrad und Pkw entstanden zudem Sachschäden von mehreren hundert Euro.
Vorsicht am Telefon - Polizei warnt aktuell vor sogenannten Schockanrufen und Enkeltrick
In den letzten Tagen häuften sich Anrufe, insbesondere bei älteren Mitbürgern, bei den die Betrüger schwere Unfälle von Angehörigen vortäuschen um Geld für sofortige Operationen, auch in Zusammenhang mit der Behandlung gegen CORONA oder sogar zur Vermeidung von Haftstrafen verlangen. Das deutsche Gesundheitssystem verlangt jedoch auf keinen Fall Geld von Angehörigen, wenn z.B. eine lebensrettende Operation ansteht. Auch Geldbeträge zur Vermeidung von aktuellen Haftstrafen werden von Amtspersonen am Telefon nicht verlangt werden.
Auch der sogenannte Enkeltrick ist wieder im Aufwind. So gelang es Kriminellen Anfang Juni von einem 82-Jährigen aus dem Landkreis Lüneburg, 20.000,- EUR betrügerisch zu erlangen. Ihm wurde von einer angeblichen Cousine vorgegaukelt, sie müssen für einen Wohnungskauf sofort das Geld haben. Ein Notar würde einen Mitarbeiter vorbeischicken. Der Senior händigte in Folge das Geld in einem Umhängebeutel an einen Unbekannten aus.
Mehrere Angerufene aus Adendorf bzw. Amelinghausen haben gestern vorgemacht, wie man sich richtig verhält: einige beendeten sofort das Telefonat, weil sie bereits von der Betrugsmasche wussten. Andere hakten nach, befragten die Anrufer ihrerseits nach Informationen, welche die Betrüger natürlich nicht hatten. Nach Beendigung der Gespräche riefen die Betroffenen bei der Polizei an und erstatteten Anzeige.
Weitere Informationen findet man auf der Internetseite www.polizei-beratung.de
Lüchow-Dannenberg
Langendorf - frontal mit Transporter kollidiert - drei Verletzte
Zu einer Frontal-Kollision auf der Bundesstraße 191 kam es in den Nachmittagsstunden des 16.06.21. Dabei wurden drei Beteiligte zum Teil schwer verletzt. Nach derzeitigen Ermittlungen war ein 59 Jahre alter Fahrer eines Pkw Nissan Qashqai aus dem Landkreise Ludwigslust auf gerader Strecke aus ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr gekommen und kollidierte dort frontal mit einem Transporter VW aus dem Emsland. Der 59-Jährige sowie der 33 Jahre alte Transporter-Fahrer wurden schwerverletzt mit Rettungswagen in Kliniken gebracht. Ein 36 Jahre alter Beifahrer im VW erlitt leichte Verletzungen. Es entstand ein Sachschaden von gut 40.000 Euro.
Hitzacker - Geldbörse und Einkaufwagen weg
Ihren Einkaufswagen samt Geldbörse ließ eine Seniorin in den Abendstunden des 16.06.21 während des Einkaufs in einem Gang eines Marktes in der Dannenberger Straße stehen und begab sich in einen angrenzenden Gang. Anschließend stellte sie fest, dass sich der Einkaufswagen weg war. Eine sofortige Suche verlief erfolglos. In der entwendeten Geldbörse befanden sich 30 Euro Bargeld. Die Polizei ermittelt wegen Diebstahls und mahnt um Umsicht.
Hinweise nimmt die Polizei Dannenberg, Tel. 05861 98576-0, entgegen.
Uelzen
Uelzen - "Falsche Polizeibeamte an der Haustür" - Polizei ermittelt und warnt
Wegen Vortäuschen einer Amtsperson und möglichem Betrugs ermittelt die Polizei Uelzen. In den Morgenstunden des 16.06.21 hatten bei einer Seniorin Am Sande sich zwei uniformierte Unbekannte als Polizeibeamte ausgegeben. Beide Männer trugen die gleichen Outfits, welche einer Polizeiuniform nachempfunden waren. Zusätzlich wiesen sich beide Täter mit einem "Fantasie-Polizeiausweis" aus. Sie verlangen Bargeld von der Geschädigten, welches angeblich "Falschgeld" sei. Die Seniorin wurde misstrauisch und verständigte die richtige Polizei. Die Täter verschwanden unerkannt.
Die Polizei ermittelt und mahnt um Umsicht:
Polizeibeamte lassen sich grundsätzlich kein Geld oder Wertgegenstände aushändigen!
Im Zweifel verständigen Sie auch für Rückfragen die richtige Polizei - Notfalls über 110.
Hintergrund:
Auch Amtspersonen, wie Polizeibeamte müssen sich ausweisen. Uniformierte Beamte tragen in der Regel einen Dienstausweis bei sich, sind aber nicht verpflichtet ihn mitzuführen. Der neue elektronische Dienstausweis in Niedersachsen ist im Scheckkartenformat und aus Plastik (Infos dazu unter https://www.polizei-nds.de/startseite/).
Auch Zivilbeamte sind grundsätzlich angehalten, sich auszuweisen, da sie nicht sofort als Polizisten zu erkennen sind. Zusätzlich tragen Beamte der Kriminalpolizei eine Dienstmarke mit sich. Die gilt allerdings nur als zusätzliches Ausweisdokument und ersetzt nicht den Dienstausweis bei der Legitimation gegenüber dem Bürger.
Bei der Überprüfung des Dienstausweises sollten sich die Bürger nicht hetzen lassen. Die Polizei rät, die Angaben des Dokuments in Ruhe zu kontrollieren: "Vergleichen Sie Echtheit, Foto und Person" Beharrliches Nachfragen schrecke Betrüger oft ab, auch zeigten Ganoven den Ausweis eher kurz vor, damit man ihn nicht so genau sehe. Jedoch weist die Polizei aber auch darauf hin, dass Polizisten den Dienstausweis nicht aus der Hand geben. Die polizeilichen Maßnahmen dürfen natürlich nicht beeinträchtigt werden. Bleiben Zweifel bestehen, sollte die Dienststelle angerufen werden, von der die Personen kommen, bevor man sie in die Wohnung lässt. Ist die Nummer der Wache auf die Schnelle nicht zu finden oder nicht zur Hand, können Bürger auch die 110 anrufen.
Es gibt zahlreiche ähnliche Varianten. In letzter Zeit sind auch Fälle bekannt geworden, in denen sich Betrüger als Staatsanwälte, Bankmitarbeiter oder andere Amtspersonen ausgegeben haben. Die Opfer werden mit viel Einfallsreichtum in Angst und Schrecken versetzt und diese Situation wird zum Betreten der Wohnung oder zur Übergabe von Geld und Wertgegenständen genutzt.
Uelzen - Pkw Nissan vom Gelände eines Autohauses gestohlen
Einen neuwertigen Pkw Nissan Leaf stahlen Unbekannte in der Nacht zum 17.06.21 vom Gelände eines Autohauses Am Funkturm. An dem Pkw befinden/befanden sich die amtlichen KFZ-Kennzeichen UE-ZE 10. Die Polizei hat Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.
Hinweise nimmt die Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0, entgegen.
Uelzen - ohne Führerschein mit Ausfallerscheinungen - Täuschungsversuch scheitert
Einen 44 Jahre alten Uelzener mit seinem Pkw VW Polo kontrollierte die Polizei in den späten Abendstunden des 16.06.21 in der Karlstraße. Bei der Kontrolle des Polo-Fahrers gegen 23:15 Uhr wollte sich der Mann mit einem fremden Führerscheindokument ausweisen, da er selbst keine Fahrerlaubnis besaß. Die Beamten bemerkten den Schwindel und stellten darüber hinaus bei dem 44-Jährigen körperliche Ausfallerscheinungen (infolge von Substitutionsmitteln) fest. Ihn erwarten Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Bad Bodenteich - Mofa-Fahrer unter Kokain-Einfluss unterwegs
Einen Mofa-Fahrer mit seiner Peugeot stoppte die Polizei in den Nachmittagsstunden des 16.06.21 in der Häcklinger Straße. Bei der Kontrolle des 19-Jährigen stellten die Beamten gegen 16:30 Uhr den Einfluss von Drogen fest. Ein Urintest auf Kokain verlief positiv.
Bad Bodenteich - Mofa-Fahrer unter Kokain-Einfluss unterwegs
Eine 31 Jahre alte VW-Fahrerin stoppte die Polizei am 16.06.21 gegen 16:45 Uhr auf der Landesstraße 270. Bei der Kontrolle der jungen Frau stellten die Beamten ebenfalls den Einfluss von Drogen fest. Ein Urintest auf Amphetamine verlief positiv.
Suhlendorf - Kollision beim Überholvorgang - Quad-Fahrer schwerverletzt
Schwerere Verletzungen erlitt ein 43 Jahre alter Quad-Fahrer in den Morgenstunden des 17.06.21 auf der Landesstraße 265. Der Mann aus der Region wollte gegen 06:50 Uhr einen vorausfahrenden Traktor überholen und übersah dabei, dass sich bereits ein 62 Jahre alter Fahrer eines Pkw BMW ebenfalls im Überholvorgang befand. Quad und Pkw stießen zusammen. Der 43-Jährige wurde schwerverletzt ins Klinikum nach Uelzen gebracht. Es entstand ein Sachschaden von gut 2.400 Euro.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Antje Freudenberg
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