++Wochenendpressemeldung der PI Lüneburg/lüchow-D./Ueluen vom 24.-26.07.2020++

Pressemeldung der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-D./Uelzen vom Wochenende 24.07.-26.07.2020

Stadt und Landkreis Lüneburg:

In Reppenstedt wurde in der Zeit vom 17.07. bis zum 24.07. in ein Einfamilienhaus in der Schlesienstraße eingebrochen. Hier wurde ein Fenster aufgehebelt und das Haus wurde durchsucht. Was genau entwendet wurde, steht zurzeit noch nicht fest.

In der Nacht zu Samstag wurde gegen 02.35 Uhr ein 37-jähriger Hamburger mit seinem Mercedes Benz in der Hamburger Straße in Lüneburg angehalten und kontrolliert. Es wurde festgestellt, dass er unter Alkoholeinfluß stand. Es wurde ein Wert von 1,57 %o festgestellt.

Gegen 03.40 Uhr kam es dann Am Berge zu einer Schägerei zwischen einem 25-jährigen Mann aus dem Libanon und zwei 31 und 26-jährigen Sudanesen. Neben Schlägen wurde auch Pfefferspray durch einen der Beteiligten eingesetzt. Alle drei wurden dabei leicht verletzt.

Gegen 05.15 Uhr gerieten dann mehrere vermutlich armenische Staatsbürger mit einem Mann aus El Salvador in Streit. Die Gruppe soll völlig grundlos auf den vor einer Gaststätte Am Stintmarkt stehenden 23-Jährigen eingeprügelt haben. Dieser wurde hierbei im Gesicht leicht verletzt. Die Gruppe konnte unerkannt entkommen.

In der Nacht auf Samstag wurde das Schloss der Postfiliale in Vögelsen aufgebrochen. Anschließend wird ein dortiger Tresor aus der Verankerung gebrochen und aus der Filiale entfernt. Er enthielt jedoch keinen Inhalt und wurde später in der Nähe der Filiale aufgebrochen wieder aufgefunden. An einem zweiten Tresor wurde in der Filiale erfolglos gehebelt.

Am Samstag, gegen 14.30 Uhr, fiel einer Streife in der Bleckeder Landstraße ein Mann auf, der auf seinem Fahrrad fuhr und hierbei mit einem Handy telefonierte. Er wurde aufgefordert zu stoppen, lachte jedoch lediglich und fuhr weiter. Er konnte letztlich nach mehreren Versuchen gestoppt werden. Der Mann mit türkischen Wurzeln begann sofort, die Beamten als Scheiß Rassisten zu beschimpfen. Hierbei hielt er den coronabedingten Mindestabstand nicht ein, näherte sich den Beamten wiederholt bis unter einen halben Meter und spuckte hierbei beim Schreien. Da er sich nicht ausweisen wollte, wurde er zur Wache verbracht. Hier wurde dann auch noch Betäubungsmittel gefunden. Es wurden Anzeigen nach Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht eingeleitet.

Im Verlaufe des Samstags gelangte Unbekannte vermutlich durch eine nicht verschlossene Tür in ein Wohnhaus in Brietlingen Am Sportplatz. Das Haus wurde durchsucht und es wurde u.a. Bargeld gestohlen.

Am Samstagabend bepöbelten und belästigten ein 48-jähriger Pole und ein amtsbekannter 26-jähriger Marokkaner Passanten gegen 20.30 Uhr in der Schröderstraße. Beide waren stark alkoholisiert. Der Marokkaner fiel dann gegen 22.50 Uhr erneut auf und beleidigte die Beamten mit Worten wie Arschloch, Bastard und Fo.... Da er einem Platzverweis nicht nachkommen wollte, verbrachte er schließlich die restliche Nacht in einer Gewahrsamzelle. Dort wurde dann anschließend von ihm Inventar beschädigt.

Gegen 22.15 Uhr fiel erstmals eine Gruppe amtsbekannter halbstarker Heranwachsender im Bereich des Kalkbergs auf. Die 5 jungen Männer waren alkoholisiert und hörten lautstark Musik. Im Verlaufe der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beamten durchgehend beleidigend angeschrien. Einem ausgesprochenen Platzverweis kam die Gruppe dann jedoch nach. Gegen 00.00 Uhr fiel die gleiche Gruppe dann erneut in der Rackerstraße Ecke Ritterstraße auf. Hier gerieten die Männer mit Passanten aneinander und es kam zu einer Schlägerei mit mehreren verletzten Restaurantgästen. Ferner wurden mehrere Brillen beschädigt. Einer dieser Gäste, ein 28-jähriger Libanese aus Lüneburg, lief schließlich mit einem Baseballschläger bewaffnet auf die Gruppe zu und schlug einem 18-jährigen Angreifer hiermit auf den Kopf. Der junge Mann wurde verletzt ins Klinikum verbracht, wo er jedoch nach kurzer Zeit der Behandlung wieder verschwand. Bei den anschließenden Maßnahmen vor Ort und auf der Wache leistete der ebenfalls alkoholisierte 28-jährige Libanese dann massiven Widerstand gegen die Polizei. Eine Blutprobe wurde ihm entnommen, ein Strafverfahren wegen einer gefährlichen Körperverletzung wurde gegen ihn eingeleitet.

Gegen Mitternacht geraten dann parallel zu der oben geschilderten Lage Am Sande drei alkoholisierte Männer aus Polen mit einem 39-jährigen Mann aus Vierhöfen aneinander. Die drei Polen schlugen gemeinschaftlich auf den Mann ein. Dieser wurde im Gesicht leicht verletzt. Nach der Sachverhaltsaufnahme wurde den drei Schlägern ein Platzverweis erteilt, dem sie zunächst nachkamen. In diese Maßnahmen mischte sich zu dieser Zeit bereits eine Gruppe aus Syrien und dem Libanon, die sich ebenfalls Am Sande aufhielt. Nachdem die Polizei nicht mehr am Sande anwesend war, drehten die Polen um und gingen zurück zum Sande. Hier kam es nun zu einer weiteren Schlägerei zwischen den Polen und der zuvor genannten Gruppe. Es kam zu Platzwunden am Kopf. Im Verlaufe der Schlägerei wurde zudem von einer unbekannten Person mit einer Schreckschusswaffe mehrfach in die Luft geschossen. Die Waffe konnte anschließend bei Durchsuchungen nicht aufgefunden werden.

Gegen 02.20 Uhr am frühen Sonntagmorgen meldet eine 23-jährige Lüneburgerin einen Überfall mit vermutlich sexuellem Hintergrund. Sie gibt an, auf dem Fußweg zwischen der Theodor-Heuss-Straße und der Straße Am Kaltenmoor gegangen zu sein. An der Abzweigung zur Kurt-Schumacher-Straße sei sie von hinten von einem unbekannten Mann angegriffen worden. Dieser habe ihr etwas vor den Mund gedrückt und an ihrer Kleidung gezogen. Es sei ihr schließlich zu schreien gelungen und eine Freundin sei erschienen. Der unbekannte Mann sei jedoch bereits vor dem Eintreffen der Freundin geflüchtet. Eine Beschreibung der Person habe die junge Frau nicht abgeben können. Im Zeitraum von Freitagvormittag bis Sonntagmorgen sind Unbekannte über ein Flachdach in ein Einfamilienhaus in Westergellersen in der Straße Hambergsfeld eingebrochen. Die Räume wurden durchsucht. Ob und was gegebenenfalls entwendet wurde steht zurzeit nicht fest.

   ----- Schwarz, PHK---- 

Polizeikommissariat Uelzen

Zeitraum: Freitag, 24.07.2020 bis Sonntag, 26.07.2020

Verkehrsdelikte Alkohol/Drogen

In den frühen Morgenstunden des Samstags geriet ein 32-jähriger Landkreisbewohner im Stadtgebiet Uelzen in eine Polizeikontrolle. Die Beamten stellten fest, dass der Mann seinen Pkw führte, obwohl er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Weiterhin hatte der Mann noch Amphetamine bei sich; diese wurden von der Polizei sichergestellt.

Auch ein 45-jähriger Bewohner der Hansestadt wurde am Samstag kontrolliert, als er mit seinem E-Scooter durch das Stadtgebiet fuhr. Der Mann hatte zuvor Alkohol und Drogen konsumiert. Bei der Kontrolle wurde weiterhin festgestellt, dass der Mann ein verbotenes Faustmesser bei sich trug. Ihn erwarten nun entsprechende Ermittlungsverfahren.

Am Sonntagmorgen gegen 01:15 Uhr fiel eine 49-Jährige Autofahrerin der Polizei in Bienenbüttel auf, als sie ihren Pkw betrunken durch die Straßen lenkte. Die Frau erwartet nun ein Bußgeldverfahren und ein Fahrverbot.

Verkehrsdelikte Fahren ohne Fahrerlaubnis

Nicht sehr klug verhielt sich ein 41-jähriger Mann, als er Freitagvormittag einen Pkw direkt gegenüber der Polizeidienststelle in Bad Bodenteich einparkte. Da der Mann keinen Führerschein besitzt und bei diesem Manöver sozusagen "aus erster Hand" beobachtet wurde, waren die Ordnungshüter sogleich zur Stelle und leiteten ein Strafverfahren ein.

Am Freitagabend stoppte die Polizei einen 76-Jährigen in Wittenwater, der seinen Pkw durch den Ort lenkte, ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Der Mann war der Meinung, ein alter afrikanischer Führerschein legitimiere ihn auch nach Jahrzehnten noch, in Deutschland Kraftfahrzeuge führen zu dürfen. Die Polizei belehrte ihn eines Besseren und leitete ein Strafverfahren ein. Einen 57-jährigen Mann erwartet ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, nachdem er am späten Freitagabend einen Pkw durch Himbergen lenkte, obwohl er keinen Führerschein besitzt.

Straftat nach dem Betäubungsmittelgesetz

Am späten Freitagabend wurde der Polizei ein verdächtiger Mann gemeldet, welcher augenscheinlich mit einem Gewehr durch Uelzen spazierte. Die Beamten trafen den Mann tatsächlich im Stadtgebiet an und kontrollierten ihn. Der 22-Jährige führte sein Gewehr zwar ordnungsgemäß gesichert und verstaut in einem Futteral, konnte auch die erforderliche waffenrechtliche Erlaubnis vorlegen, bekam aber trotzdem eine Anzeige, da er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und auch noch Drogen bei sich hatte.

Verkehrsunfälle

Dass sich Unfallflucht nicht lohnt, musste ein 27-Jähriger Sprinterfahrer am Samstagmittag erkennen. Der junge Mann war in Wriedel gegen einen Zaun gefahren, besah sich den Schaden und fuhr anschließend davon. Der Inhaber des Zauns war jedoch auf den Unfall aufmerksam geworden und fuhr dem Verursacher hinterher. Die hinzugerufene Polizei leitete gegen den Unfallverursacher ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.

Ein Unfall mit drei Schwerverletzten ereignete sich am Samstag gegen 09:00 Uhr in Bostelwiebeck. Nach bisherigen polizeilichen Ermittlungen war die 71-jährige Fahrerin eines Mercedes aufgrund einer Gesundheitsstörung nach links in den Gegenverkehr geraten und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden VW Golf, der von einer 51-jährigen Frau geführt wurde. Die beiden Frauen sowie der 75-jährige Beifahrer im Mercedes wurden schwer -jedoch nicht lebensgefährlich- verletzt in umliegende Krankenhäuser eingeliefert, den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf 40.000 Euro.

Zwei leichtverletzte Personen und zwei nicht mehr fahrbereite Pkw: das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstag gegen 19:20 Uhr in Nettelkamp ereignete. Eine 19-jährige Autofahrerin missachtete ein Stoppschild und kollidierte im Kreuzungsbereich mit einem vorfahrtberechtigten Pkw, der von einem 39-jährigen Mann gelenkt wurde.

Zu einem Verkehrsunfall mit anschließendem unerlaubten Entfernen vom Unfallort kam es am frühen Sonntagmorgen gegen 03:15 Uhr in Barum. Ein Pkw war im Kurvenbereich von der Fahrbahn abgekommen und blieb erheblich beschädigt am Unfallort zurück. Der Fahrer blieb nicht vor Ort, weitere Fahrzeuginsassen hingegen schon. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen handelt es sich bei dem Unfallverursacher um den 20-jährigen Fahrzeughalter. Gegen den jungen Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Polizeikommissariat Lüchow

Waldbrand

Am Freitagnachmittag geriet ein Waldstück im Bereich 29481 Karwitz, Gamehlen, in Brand. Ca. 200 qm Wald waren betroffen. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Hinweise nimmt die Polizei Lüchow entgegen.

Sachbeschädigung durch Graffiti

In der Freitagnacht verschafften sich bisher unbekannte Täter Zutritt zum Verladebahnhof in Dannenberg. Dort wollten sie einen abgestellten Zug mit Graffiti besprühen. Sie wurden aber bei der Tatausführung gestört, sodass sie flüchten mussten.

Fahrt unter Drogeneinfluss

Am Freitagabend in Lüchow wurde bei einer 33jährigen Autofahrerin im Rahmen einer Verkehrskontrolle der Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt. Weiter wurde bei der Frau auch Cannabis aufgefunden. Gegen die Frau wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren und ein Strafverfahren eingeleitet.

Fahrt unter Drogeneinfluss

Am Freitagnachmittag wurde in Dannenberg ein 29jähriger Autofahrer kontrolliert, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Weiter wurden bei dem Autofahrer Betäubungsmittel gefunden. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren und ein Strafverfahren eingeleitet.

Diebstahl von abgelaufenen Lebensmitteln

In der Nacht von Freitag auf Samstag haben Täter einen Restmüllcontainer des EDEKA/Neukauf-Marktes in Dannenberg aufgebrochen und abgelaufene Lebensmittel entwendet.

Sachbeschädigung an Hochsitz

In der Gemarkung Lübbow haben Täter in der Nacht von Freitag auf Samstag einen Jagdhochsitz beschädigt, sowie Teile des Hochsitzes angesägt.

Verkehrsunfall mit Wohnmobil

Am Samstag, um 12:30 Uhr, kam es auf der K 57, im Amt Neuhaus, Gemarkung Privelack, zu einem Verkehrsunfall mit Wohnmobil. Ein 51jähriger Hamburger kam mit seinem Wohnmobil nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte einen Straßenbaum, sodass der gesamte Aufbau vom Fahrgestell abgerissen ist. Anschließend fuhr er mit dem Fahrgestell nach links über die Fahrbahn und kam in einem Maisfeld zum Stehen. Hierbei wurde der Wohnmobilfahrer verletzt. Bei der Überprüfung des Wohnmobilfahrers wurde eine Atemalkoholkonzentration von 1,55 Promille festgestellt. Sein Führerschein wurde sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

Verkehrsunfall mit Fahrradfahrer "Pedelec"

Am Samstag, um 11:25 Uhr, kam es auf dem Deichverteidigungsweg (Elberad- und Wanderweg) im Amt Neuhaus, Bereich Konau, zu einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrradfahrern (Pedelec). Ein 60jähriger Mann und eine 59jährige Frau fuhren mit ihren Pedelcs versetzt in Richtung Viehle. Die Frau geriet ins Straucheln und geriet mit ihrem Vorderrad gegen das Hinterrad des Mannes. Dieser verlor die Kontrolle und stürzte. Hierbei wurde der Mann leicht verletzt.

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