Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 17. Februar 2021
17.02.2021, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 17. Februar 2021
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Neu-Ulm, Illertissen, Weißenhorn und der Polizeistation Senden, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).
Unter Drogen mit dem Fahrzeug unterwegs
NEU-ULM. Beamte der OED Neu-Ulm kontrollierten am Nachmittag des 16.02.2021 einen 19-jährigen Neu-Ulmer mit seinem Fahrzeug in der Innenstadt. Hierbei konnten die Beamten feststellen, dass der junge Mann augenscheinlich unter Betäubungsmitteleinfluss stand. Ein Drogenschnelltest vor Ort bestätigte dies. Die Weiterfahrt wurde noch an Ort und Stelle unterbunden. Den Fahrzeugführer erwartet nun eine Anzeige, Punkte und mind. einen Monat Fahrverbot.
(OED Neu-Ulm)
Fundräder
NEU-ULM. In den vergangenen Tagen wurden in Offenhausen im Bereich Johann-Strauß-/Pfuhler-Straße vier herrenlose, unversperrte Fahrräder festgestellt. Es handelt sich hierbei um ein weißes Damenrad der Marke Compel, ein grün/lilafarbenes Herrenrad der Marke Active, ein graues Kettler Damenrad und ein lila Damenrad der Marke Pegasus. Die Räder befinden sich derzeit bei der Polizeiinspektion Neu-Ulm und können dort nach Eigentumsnachweis dem rechtmäßigen Besitzer wieder ausgehändigt werden.
(PI Neu-Ulm)
Kelleraufbrüche
NEU-ULM. Von Montag auf Dienstag wurden in einem Mehrfamilienhaus in der Meininger Allee zwei Kellerabteile aufgehebelt. Der oder die Täter entwendeten alkoholische Getränke, Schokolade und eine gebrauchte Matratze. Der Gesamtbeuteschaden beläuft sich auf ca. 300 Euro. Personen, die in diesem Zusammenhang etwas Verdächtiges wahrnahmen, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neu-Ulm unter Tel. 0731/8013-0 zu melden.
(PI Neu-Ulm)
Trickbetrüger-Anrufe
NEU-ULM. Am Dienstagnachmittag versuchte eine Frau Rentnerinnen am Telefon zu überlisten.
Im ersten Fall meldete sich die Anruferin mit „Silke“ und teilte mit, sie wolle eine Wohnung kaufen. Bevor es zu einer Geldforderung kam, beendete die Geschädigte das Gespräch, da sie den Betrugsversuch erkannte.
Bei einem weiteren Fall gab sich die Anruferin als Tochter aus und teilte mit, dass sie einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Nach dieser Mitteilung wurde das Gespräch von einer anderen Frau weitergeführt, die sich als Polizistin ausgab und die Personendaten der Geschädigten erfragte. Nachdem die Geschädigte nach ihrer Tochter verlangte, wurde die angebliche Polizistin aggressiv und legte auf. Die Polizeiinspektion Neu-Ulm nahm in beiden Fällen die Ermittlungen wegen versuchten Betruges auf.
(PI Neu-Ulm)
Verkehrsunfallflucht
NEU-ULM. Am Dienstagabend wurden jeweils die linken Außenspiegel einer Mercedes E-Klasse und eines VW Golf, welche in der Bahnhofstraße geparkt waren, beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer hatte die Seitenspiegel beim Vorbeifahren touchiert und verursachte hierbei einen Gesamtschaden in Höhe von ca. 800 Euro. Zeugen des Verkehrsunfalles werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neu-Ulm unter Tel. 0731/8013-0 zu melden.
(PI Neu-Ulm)
Katze mit Schusswunde - Zeugen gesucht
ELCHINGEN / UNTERELCHINGEN. Der Polizeiinspektion Neu-Ulm wurde mitgeteilt, dass im Zeitraum vom 04.02.2021 bis 07.02.2021 auf eine schwarz-weiß getigerte Katze geschossen worden sei. Laut Besitzer hält sich die Katze bei ihrem Freigang zumeist in der näheren Umgebung des Jahnweg auf. Bei einer ambulanten tierärztlichen Untersuchung wurde eine Verletzung festgestellt, welche möglicherweise von einer Luftdruckwaffe verursacht wurde. Personen, die in diesem Zusammenhang etwas Verdächtiges wahrnahmen, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neu-Ulm unter Tel. 0731/8013-0 zu melden.
(PI Neu-Ulm)
Ladendiebstähle
ILLERTISSEN. Am 16.02.2021 gegen 12.30 Uhr ereignete sich ein Ladendiebstahl nicht geringwertiger Sachen in einem Drogeriemarkt in Illertissen. Eine 34-jährige Frau wurde von einer Zeugin beobachtet, wie sie sich ein Parfum in ihre linke Jackentasche schob. Sie wurde von den Angestellten ins Büro gebeten, dort kam dann weiteres Diebesgut in Form von Parfum aus ihrer Handtasche. Der Wert des Diebesgutes betrug 295,85 Euro. Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht.
(PI Illertissen)
ILLERTISSEN. Am 16.02.2021 gegen 14.45 Uhr ereignete sich ein Ladendiebstahl geringwertiger Sachen in einem Drogeriemarkt in Illertissen. Eine 83-jährige Frau wurde von einer Zeugin beobachtet, wie sie im Laden zwei Wollknäuel in ihre mitgeführte Tasche packte. Die Ware war zuvor auch ausgepackt worden. Der Wert des Diebesgutes betrug 9,90 Euro. Sie wurde von den Angestellten ins Büro gebeten. Die Dame erwartet nun eine Anzeige.
(PI Illertissen)
Diebstahl aus einem Kraftfahrzeug
ILLERTISSEN. In der Zeit vom 12.02.2021, 12.20 Uhr, bis 13.02.2021, 18.00 Uhr, ereignete sich ein Diebstahl aus einem Kraftfahrzeug in der Lorenz-Klotz-Straße. Ein unbekannter Täter entwendete aus dem unversperrten Pkw des 21-jährigen Geschädigten dessen Umhängetasche samt Inhalt. Es gibt keine Hinweise auf den Täter. Der Beuteschaden beträgt ca. 50 Euro. Hinweise bitte an die Polizei Illertissen unter Tel. 07303/9651-0.
(PI Illertissen)
Trunkenheit im Verkehr
BELLENBERG. Am 17.02.2021 gegen 01.50 Uhr wurde eine 52-jährige Fahrzeugführerin einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Während dieser Kontrolle konnte durch die Beamten Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest vor Ort konnte nicht durchgeführt werden. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt, da der Verdacht einer Trunkenheit im Verkehr vorlag. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.
(PI Illertissen)
Makabrer Anruf einer falschen Polizeibeamtin
SENDEN. Am 17.02.2021 bekam eine 75-Jährige einen makabren Anruf einer „Falschen Polizeibeamtin“. In dem Telefonat wurde der 75-Jährigen mitgeteilt, dass ihre Tochter einen Verkehrsunfall hatte, wobei eine Frau zu Tode kam. Der vermeintliche Ehemann würde jedoch auf eine Strafanzeige verzichten, wenn die 75-Jährige ein Schmerzensgeld in Höhe von 90.000 Euro zahlen würde. Da die 75-Jährige lediglich 5.000 Euro besorgen konnte, wurde das Gespräch durch die „Falsche Polizeibeamtin“ beendet. Da dieser Anruf der Geschädigten dennoch komisch vorkam, kam sie mit den 5.000 Euro auf die hiesige Polizeistation um den Sachverhalt zu klären. Hierbei konnte Klarheit geschaffen- und der 75-Jährigen Entwarnung gegeben werden. Das Geld wurde in Begleitung einer Polizeistreife auf der Bank wieder eingezahlt. Der 75-Jährigen entstand somit kein Vermögensschaden. Die Polizei Senden hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen.
(Polizei Senden)