Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 24. August 2021

24.08.2021, PP Schwaben Süd/West Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 24. August 2021 Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Neu-Ulm, Illertissen, Weißenhorn und der Polizeistation Senden, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug. Medienkontakt: Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013). Unfall nach Reifenplatzer an Sattelzug NEU-ULM. Insgesamt sieben Autos fuhren über Reifen- und Fahrzeugteile, die am Montagabend auf der A 7 zwischen dem Dreieck Hittistetten und der Anschlussstelle Nersingen auf der Fahrbahn lagen. Es entstand Sachschaden von rund 20.000 Euro. Gegen 20.30 Uhr war ein 47-Jähriger mit seinem Sattelzug in Richtung Würzburg gefahren. An der Sattelzugmaschine platze auf der linken Seite ein Reifen, wobei sich Reifen- und Fahrzeugteile auf der Fahrbahn verteilten. Alle beschädigten Wagen blieben fahrbereit und konnten weiterfahren. Der Reifen der Sattelzugmaschine konnte noch an Ort und Stelle gewechselt werden. Verletzt wurde niemand. (APS Günzburg) Alkoholisierter Autofahrer verursacht Verkehrsunfall WEIßENHORN. Am Montagabend, gegen 18.30 Uhr, kam es in der Roggenburger Straße zu einem Verkehrsunfall. Eine Autofahrerin fuhr vom Parkplatz eines Verbrauchermarktes auf die Roggenburger Straße und missachtete dabei die Vorfahrt eines von links herannahenden Pkw-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge wodurch ein Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro entstand, Personen wurden nicht verletzt. Beide Fahrzeuge mussten aufgrund der Schwere der Beschädigungen abgeschleppt werden. Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die Beamten eine Alkoholbeeinflussung bei der Unfallverursacherin fest. Es folgte eine Blutentnahme. Gegen die Frau wird wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. (PI Weißenhorn) Unbekannte stellen Anhänger auf die Straße NEU-ULM/PFUHL. In den frühen Morgenstunden des 24.08.2021 wurde ein Anhänger auf der Fahrbahn im Brumersweg festgestellt. Der oder die Täter stellten den Anhänger entgegen der Fahrtrichtung ab. Da der Anhänger auf dieser Seite keine Rückstrahler besitzt und die Deichsel in Richtung des entgegenkommenden Verkehrs zeigt, stellte dies eine potenzielle Verkehrsgefahr dar. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde jedoch kein Verkehrsteilnehmer gefährdet. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Neu-Ulm, Tel. 0731/8013-0 in Verbindung zu setzen. (PI Neu-Ulm) E-Scooter-Fahrer stand unter Drogeneinfluss NEU-ULM/PFUHL. Am Montagabend, gegen 20:45 Uhr wurde in der Leipheimer Straße ein E-Scooter-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nachdem der Verdacht auf Drogenkonsum bestand, wurde ein Drogenschnelltest durchgeführt. Dieser verlief positiv und es wurde deshalb eine Blutentnahme vorgenommen. Den 30-jährigen Fahrer erwarten nun ein Bußgeldverfahren und ein Fahrverbot. (PI Neu-Ulm) Trunkenheit im Verkehr NEU-ULM/OFFENHAUSEN. Gegen 21.50 Uhr fiel einer Streife ein Fahrzeug auf, an dem nur das Standlicht eingeschaltet war. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle zeigte sich, dass die 50-jährige Fahrerin unter Alkoholeinfluss stand. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,8 Promille. Daraufhin wurde eine Blutentnahme durchgeführt und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. (PI Neu-Ulm) Brennender Pkw KELLMÜNZ. Gestern Vormittag geriet in der Friedhofstraße ein Elektroauto in Brand. Dem Fahrer wurden kurz nach Fahrtantritt mehrere Fehler im Display angezeigt. Nachdem der Wagen kurz darauf zu qualmen begann, hielt der Autofahrer an. Das Fahrzeug fing kurz darauf Feuer und stand nach wenigen Minuten im Vollbrand. Die Freiwillige Feuerwehr konnte den Brand zügig ablöschen. Nachdem das Elektroauto trotz Löschung immer noch eine hohe Temperatur aufwies, erfolgte der Abtransport in einem Spezialcontainer mit Wasser. An dem Elektroauto entstand Totalschaden. Der Fahrer blieb unverletzt. (PI Illertissen) Abgezockt durch Rohrreinigungsnotdienst SENDEN. Am 23.08.2021 benötigte ein 64-Jähriger einen Rohrreinigungsnotdienst und fand im Internet die Fa. „Berr“. Im Rahmen eines Telefonats wurde ein Termin vereinbart, bei welchem ein Angestellter erschien. Gemäß vorheriger Preisabsprache führte der Angestellte die Arbeiten durch. Es musste die Toilette abmontiert und das Rohr durchgespült werden. Im Anschluss wurden die Arbeiten zu einem absolut überzogenen Betrag, in Höhe von 1.783 Euro in Rechnung gestellt, welche durch den Geschädigten vor Ort mittels EC-Karte bezahlt wurde. Die Rückmontage der Toilette sollte durch einen anderen Mitarbeiter erfolgen. Da sich der andere Mitarbeiter bis heute nicht meldete, ist derzeit ein Gebrauch der Toilette nicht möglich. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Betrug und Wucher aufgenommen. (Polizei Senden) Versuchter Einbruchdiebstahl in Büro SENDEN. Im Tatzeitraum von 20.08.2021 bis 23.08.2021 wurde durch eine bislang unbekannten Täter in der Daimlerstraße ein gekipptes Fenster aufgehebelt und damit Zutritt zu einer dortigen Firma verschafft. Im Anschluss wurde eine Bürotüre aufgehebelt, um das Büro nach Bargeld abzusuchen. Die Absuche verlief jedoch ohne Erfolg, sodass durch das Beschädigen der Bürotüre lediglich ein Sachschaden von ca. 200 Euro entstand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen der Tat werden gebeten, sich unter der Telefonnummer: 07307/ 91000-0 bei der Polizei Senden zu melden. (Polizei Senden) Mutwillig Briefkasten beschädigt SENDEN. Am 22.08.2021 gegen Nachmittag wurde durch einen bislang unbekannten Täter der Briefkasten in der Hauptstraße mutwillig aufgehebelt und dadurch beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 150 Euro. Zeugen der Tat werden gebeten, sich unter der Telefonnummer: 07307/ 91000-0 bei der Polizei Senden zu melden. (Polizei Senden) Betrügerische Inkassoschreiben. WEIßENHORN. Derzeit befindet sich eine sehr große Anzahl von betrügerischen Inkassoschreiben im Umlauf. Hierbei werden durch die Täter wechselnde Firmenbezeichnungen benutzt die alle mit einer Kölner Adresse versehen sind. Dabei handelt es sich um eine Scheinadresse. Auch die in den Schreiben angegebenen Telefonnummern sind nicht existent. Die Empfänger dieser Schreiben werden aufgefordert, einen meist dreistelligen Betrag auf ein ausländisches Konto zu überweisen. Ein entsprechend vorausgefüllter Überweisungsträger liegt diesen Schreiben immer bei. Den Empfängern dieser Schreiben wird vorgegaukelt, sie hätten an einem Gewinnspiel bzw. einer Lotterie teilgenommen und die angefallenen Gebühren nicht bezahlt. Bisher wurden dafür Konten in Östereich (AT), der Slowakei (SK) und Griechenland (GR) verwendet. Folgende Firmennamen wurden durch die Täter nach hiesigen Erkenntnissen bisher benutzt. "Köln Euro Inkasso AG", "Rigo Forderungs AG", "Franz HS Forderungs AG", Rigova Forderungs AG“ (PI Weißenhorn)